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Suche nach flüchtigen mutmaßlichen RAF-Terroristen: Mehrere Durchsuchungen in Berlin
Bei der Suche nach den zwei untergetauchten mutmaßlichen früheren RAF-Terroristen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub haben Ermittler aus Niedersachsen am Mittwoch in Berlin vier Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Diese galten nicht näher bezeichneten "Objekten" in mehreren Stadtteilen, wie das Landeskriminalamt in Hannover mitteilte. In einem Fall richtete sich die Durchsuchungen gegen eine der Beihilfe zu schwerem Raub verdächtige 38-Jährige. Bei den Razzien wurden demnach Beweismittel wie Mobiltelefone sowie Laptopcomputer beschlagnahmt.
Die Maßnahmen standen den Angaben zufolge im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen Garweg und Staub wegen bewaffneter Raubüberfälle nach Auflösung der RAF. Es ging dabei nicht um Taten der ehemaligen linksextremistischen Terrororganisation. Razzien gab es nach Angaben des niedersächsischen Landeskriminalamts in den Berliner Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-Schöneberg und Reinickendorf. Neben der verdächtigen 38-Jährigen galten diese auch einer unverdächtigen Frau. Details wurden nicht genannt.
Garweg und Staub sollen gemeinsam mit der im vergangenen Jahr in Berlin gefassten mutmaßlichen früheren RAF-Terroristin Daniela Klette für eine Serie bewaffneter Raubüberfälle auf Geldtransporter und Supermärkte in den Jahren 1999 bis 2016 verantwortlich sein. Klette muss sich deshalb seit März vor dem Landgericht im niedersächsischen Verden verantworten. Das Trio soll mit der Beute in Millionenhöhe sein Leben im Untergrund finanziert haben.
Garweg, Staub und Klette gehörten nach Einschätzung der Behörden Anfang der 90er Jahre zur sogenannten dritten Generation der Kommandoebene der RAF und waren mutmaßlich an Anschlägen beteiligt. Nach ihnen wird bereits seit Jahrzehnten gefahndet, die Bundesanwaltschaft ermittelt deshalb gegen sie.
Nach Selbstauflösung der RAF im Jahr 1998 blieb das Trio demnach weiterhin im Untergrund. Neuerliche Hinweise zu den Flüchtigen ergaben sich erst 2015 durch DNA-Zufallstreffer bei der Spurensicherung nach bewaffneten Überfällen in Norddeutschland, durch sie als Tatverdächtige identifiziert wurden. Seither laufen neue Fahndungsmaßnahmen des Landeskriminalamts in Hannover.
Klette wurde im Februar vergangenen Jahres identifiziert und in einer Wohnung im Berliner Stadtteil Kreuzberg festgenommen, in der sie unerkannt gelebt hatte. Auch Garweg wohnte nach Erkenntnissen der Ermittler zuletzt in Berlin auf einem alternativen Bauwagenplatz. Er entging allerdings einer Festnahme und setzte sich ab. Wo er und Staub sich derzeit aufhalten, ist laut Polizei unbekannt.
O.Norris--AMWN