
-
Kinderhilfswerk und Unicef rufen zu stärkerer Beachtung von Kinderrechten auf
-
Weltkriegsbombe in Berlin entschärft: Über zwölftausend Betroffene können zurück
-
Taliban lassen im Februar in Afghanistan festgenommenes britisches Ehepaar frei
-
Wie Bolt: Lyles stürmt zum vierten 200-m-Gold
-
Betrüger bringen Senior in Münster mit Telefontrick um über hunderttausend Euro
-
Baden-Württemberg: Elfeinhalb Jahre Haft für tödliche Attacke auf Mitbewohnerin
-
Innenmeniskusriss: Gladbach "in den kommenden Wochen" ohne Hack
-
Verkehrsminister Schnieder will mehr Geld für Aus- und Neubau von Straßen
-
EU will mit neuen Sanktionen Druck auf Russland erhöhen - LNG-Importe betroffen
-
Kovac hofft auf Lerneffekt - Schlotterbeck vor Rückkehr
-
Kriminelle Vereinigung: Gesuchte Chinesin an Frankfurter Flughafen festgenommen
-
Agyekum starker Sechster - Benjamin wird Weltmeister
-
Reifen von mehr als 260 Autos zerstochen: Polizei in Bremen ermittelt Verdächtigen
-
Schiedsrichter für neue Gerichtsbarkeit zu NS-Raubgut benannt
-
Bas bekräftigt Entschlossenheit bei Kampf gegen Sozialbetrug
-
Massenhaft Falschgeld in Bremen: Mann hortet mehr als anderthalb Millionen Euro
-
Zwischen UNO und Bundestag: Wadephul fliegt für einen Tag von New York nach Berlin
-
Staatsanwalt: Drahtzieher von Anschlag auf koscheres Lokal in Paris gefasst
-
Auch CSU-Politiker Hoffmann sieht "Handlungsbedarf" bei Erbschaftsteuer
-
Frankreichs Innenminister will keine Palästina-Flaggen an Rathäusern
-
Verkehrsminister Schnieder wird Montag wahrscheinlich neuen Bahn-Chef präsentieren
-
Handel mit Wildtieren: Elefantenhalter in Sri Lanka zu 15 Jahren Haft verurteilt
-
Filmstars Tim Burton und Monica Bellucci geben ihre Trennung bekannt
-
Talkshow-Moderatoren prangern Zensur durch US-Regierung an
-
Bayern-Frauen gegen den Titelverteidiger - Wolfsburg in Lyon
-
Verdi kündigt weiteren Warnstreik bei Tiktok in Berlin an
-
Streit um AfD-Bundesgeschäftsstelle: Keine Einigung zwischen Partei und Vermieter
-
Unfall zwischen Krankenfahrstuhl und Auto: 60-Jähriger stirbt in Wilhelmshaven
-
Luxemburgs Premier Frieden: Anerkennung von Palästinenserstaat "wichtiger Schritt"
-
Weltalzheimertag: Experten fordern mehr Prävention von Demenzerkrankungen
-
Kurioser versuchter Auftragsmord in Berlin: Staatsanwaltschaft klagt 36-Jährige an
-
Auftakt in Baku: Norris schlägt Piastri
-
Untersuchung: US-Zölle belasten vor allem US-Verbraucher sowie Exporteure
-
Pop-Ikone Madonna kündigt für 2026 ihr erstes Studioalbum seit sieben Jahren an
-
Rechte Ausschreitungen in Chemnitz: Verfahren gegen zwei Angeklagte eingestellt
-
Klingbeil will geplante Stärkung privater Altersvorsorge auf den Weg bringen
-
Gericht: Kassen müssen nicht für therapeutischen Anzug mit Elektroden zahlen
-
Kompany entspannt: "Habe Vertrauen in alle Spieler"
-
Neun Monate altes Baby getötet: Neun Jahre Haft für Pflegemutter in Aachen
-
Schicker hofft auf Bayern-Coup: "Nicht im Vorfeld abschreiben"
-
Unionsfraktion blockiert Zahlung an Palästinenser - SPD dringt auf Freigabe
-
Grüne fordern Sofortmaßnahmen für Sozialsystem und Wirtschaft
-
Stadionverbot für Spielerberater bei der TSG aufgehoben
-
Mexiko und Kanada wollen an Handelsabkommen mit USA festhalten
-
Deutschlands Exportüberschuss in diesem Jahr stark gesunken
-
Blindgänger in der Spree ungefährlich - Evakuierung in Berlin wegen weiterer Bombe
-
Bas: Größere Einsparungen beim Bürgergeld nur bei mehr Wirtschaftswachstum möglich
-
Vor Telefonat mit Xi: Trump sieht Verhandlungen mit China "kurz vor einer Einigung"
-
Frankfurts Fußballerinnen hadern: "Mehr drin gewesen"
-
"Nicht gut genug": Gündogan und Galatasaray bedient

Auto in Liverpool in Menschenmenge gerast: Fahrer stand offenbar unter Drogen
Der Mann, der mit seinem Auto während der Meisterfeier des FC Liverpool in die Menge gefahren war, stand offenbar unter Drogen. Dem 53-Jährigen werde versuchter Mord sowie Fahren unter Drogeneinfluss vorgeworfen, erklärte die Polizei in der nordwestenglischen Stadt am Dienstag. Bei dem Vorfall am Montagabend waren Dutzende Menschen verletzt worden, elf Verletzte lagen am Dienstag weiterhin im Krankenhaus. Zahlreiche Sport-Stars wie Ex-Liverpool-Trainer Jürgen Klopp sprachen den Betroffenen ihr Mitgefühl aus. Auch König Charles III. äußerte sich schockiert.
Die Meisterfeier mit einer Siegesparade der Fußballmannschaft im offenen Bus quer durch die Hafenstadt ging am Montagabend gerade zu Ende, als der Fahrer mit seinem Auto einem Krankenwagen durch eine kurz zuvor aufgehobene Straßensperre folgte und in die Menge fuhr. Bei dem Vorfall wurden laut Polizei 65 Menschen verletzt, daruner vier Kinder. Elf Menschen wurden am Dienstag weiter im Krankenhaus behandelt. Sie seien in stabilem Zustand, erklärte die Polizei.
Polizisten nahmen den Fahrer noch vor Ort fest. Ein terroristisches Motiv schloss die Polizei aus. In einem ungewöhnlichen Schritt hatten die Ermittler noch am Montagabend mitgeteilt, dass es sich bei dem Festgenommenen um einen 53-jährigen weißen Briten handele. Üblicherweise äußert sich die britische Polizei nicht zur ethnischen Herkunft von Tatverdächtigen - nun wollte sie offenbar Gerüchten in Onlinenetzwerken entgegenwirken.
Im vergangenen Jahr waren nach dem Messerangriff eines jungen Mannes auf Kinder in einem Taylor-Swift-Tanzkurs im nahegelegenen Southport online Gerüchte zur Identität des Täters verbreitet worden. Daraufhin hatte es tagelange gewalttätige Krawalle gegeben, die sich auch gegen Asylbewerber richteten.
Der Vorfall in Liverpool löste Erschütterung aus. König Charles III. äußerte sich "zutiefst schockiert und traurig". Es sei "wirklich erschütternd zu sehen", dass die Meisterfeier unter solchen Umständen geendet sei, erklärte er. Der britische Premierminister Keir Starmer sprach von "entsetzlichen Szenen".
Der ehemalige deutsche FC-Liverpool-Trainer Jürgen Klopp erklärte auf Instagram, er und seine Familie seien "schockiert und am Boden zerstört", seine Gedanken seien "bei allen Verletzten und Betroffenen". Seine Solidaritätsbotschaft schloss Klopp mit dem Vereinsmotto "You'll Never Walk Alone".
Auch Manchester United, ansonsten der erbittertste Rivale von Liverpool in der englischen Premier League, sprach der Stadt und ihrem Club sein Mitgefühl aus. US-Basketball-Star LeBron James, der einen kleinen Anteil am FC Liverpool hält, verurteilte die "sinnlose Tat".
Der Präsident des Fußball-Weltverbands Fifa, Gianni Infantino, erklärte: "Der Fußball steht zusammen mit dem FC Liverpool und allen Fans des Vereins." Die britische Premier League sagte dem FC Liverpool ihre "volle Unterstützung" zu.
A.Jones--AMWN