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                Italien: Hunderttausende streiken und protestieren für Gaza-Hilfsflotte
In Italien haben mehrere hunderttausend Menschen aus Solidarität mit der von Israel abgefangenen Hilfsflotte für den Gazastreifen die Arbeit niedergelegt. Im ganzen Land gingen am Freitag Demonstranten auf die Straße. Angaben der Polizei zufolge versammelten sich allein in Rom etwa 80.000 Demonstrierende. Den Organisatoren zufolge gingen in der Hauptstadt 300.000 Menschen auf die Straße.
Die Streiks und Proteste führten an mehreren Orten zu erheblichen Verkehrseinschränkungen. Unter anderem kam es zu Verspätungen und Ausfällen im Bahnverkehr.
Landesweit protestierten nach Angaben der größten italienischen Gewerkschaft CGIL mehr als zwei Millionen Menschen. Demnach gab es in etwa hundert Städten Demonstrationen. CGIL-Chef Maurizio Landini sprach von einer "außergewöhnlichen und beispiellosen Teilnahme junger Menschen, die eine friedliche Zukunft wollen".
In Mailand setzte die Polizei Rauchbomben ein, um mehrere hundert Protestierende davon abzuhalten, eine Schnellstraße zu besetzen, wie in Berichten des italienischen Fernsehens zu sehen war. Der Hafen im toskanischen Hafen Liverno war teilweise blockiert.
"Es ist unsere Bürgerpflicht, zu zeigen, wie unzufrieden wir mit dem sind, was in der Welt passiert", sagte der in Rom protestierende 19-jährige Giordano Fioramonti der Nachrichtenagentur AFP. Es sei wichtig, die Palästinenser, die "getötet, gefoltert und massakriert werden" sowie die "Global Sumud Flotilla" zu unterstützen.
Der Unmut der Protestierenden richtet sich auch gegen die italienische Regierung der ultrarechten Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Sie fordern eine stärkere Kritik des israelischen Vorgehens im Gazastreifen sowie ein Waffenembargo. Zudem solle die Regierung dem Beispiel anderer westlicher Staaten folgen und einen palästinensischen Staat anerkennen.
Die CGIL und eine weitere Gewerkschaft hatten zu dem Streik aufgerufen, nachdem die Boote der Hilfsflotte von der israelischen Marine abgefangen worden waren. Die italienische Streikkommission bezeichnete den Ausstand als illegal, da er zu kurzfristig angekündigt worden sei.
Meloni hatte den Streik bereits am Donnerstag verurteilt. Sie bezeichnete die Gaza-Hilfsflotte als "gefährliche und unverantwortliche" Initiative.
Die israelische Marine erklärte, sie habe mehr als 400 Aktivisten, die Teil der Hilfsflotte waren, festgenommen. Vier italienische Parlamentarier, die mit der Hilfsflotte unterwegs waren und festgenommen worden waren, wurden nach Angaben des italienischen Außenministeriums von den israelischen Behörden wieder freigelassen.
Das israelische Außenministerium bestätigte, dass sie abgeschoben wurden. Die übrigen Festgenommen "befinden sich im Prozess der Abschiebung". Insgesamt waren italienischen Angaben zufolge 40 Italienerinnen und Italiener, die Teil der Flotte waren, festgenommen worden.
Die "Global Sumud Flotilla" mit pro-palästinensischen Aktivisten und Hilfsgütern für den Gazastreifen an Bord hatte sich Anfang September auf den Weg gemacht. Mitgereist waren mehrere Prominente, darunter die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg, ein Enkel des verstorbenen früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela, Mandla Mandela, und die französisch-palästinensische Europaabgeordnete Rima Hassan.
Die Organisatoren der Aktion verfolgten nach eigenen Angaben das Ziel, Hilfsgüter über den Seeweg in den Gazastreifen zu bringen und damit die israelische Seeblockade zu durchbrechen. "Sumud" ist das arabische Wort für "Widerstandskraft".
Ch.Havering--AMWN