-
Vietnams Hauptstadt Hanoi in dichten Smog gehüllt
-
Bahn-Chefin Palla startet Konzernumbau - Management wird deutlich verkleinert
-
EU-Einigung: Arznei-Beipackzettel künftig auch per QR-Code
-
Kinderhilfswerk: Wohnort entscheidet noch immer über Umsetzung von Kinderrechten
-
Generalstreik in Portugal legt Teile des Verkehrs und Müllabfuhr lahm
-
DHB-Frauen in Bestbesetzung ins WM-Halbfinale
-
BFH bestätigt Steuer auf Gazprom-Zahlung an Landesstiftung Mecklenburg-Vorpommern
-
Naturschützer kritisieren von Koalition geplante Einschränkung von Verbandsklagerecht
-
Umfrage: Jedes dritte Kleidungsstück in deutschen Schränken wird kaum getragen
-
Kampf gegen alles "Woke": US-Außenminister Rubio fordert Abkehr von Schriftart Calibri
-
Anklage wegen Untreue gegen frühere RBB-Intendantin Schlesinger erhoben
-
Merz: Vorschläge zu "territorialen Zugeständnissen" der Ukraine an Trump übermittelt
-
Bas wundert sich über Unions-Widerstand gegen Gesetz zur Grundsicherung
-
CDU-Sozialflügel warnt vor Bürgergeld-Streit - und kritisiert SPD-Basisvotum
-
UNO: Venezuelas Nationalgarde hat Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen
-
Verfassungsbeschwerde von Professoren gegen Thüringer Hochschulgesetz kaum erfolgreich
-
Deutsche Bahn verkleinert Vorstand und streicht Zahl der Führungskräfte deutlich
-
Nach IMK: Fans üben weiter heftig Kritik
-
Bericht: Missbrauchsopfer erhält von Erzbistum Köln 360.000 Euro
-
Ausbleibende Impulse: Wirtschaftsforscher drosseln Wachstumserwartungen
-
Bas wundert such über Unions-Widerstand gegen Gesetz zur Grundsicherung
-
Mutmaßliches IS-Mitglied in Thüringen festgenommen
-
Venezolanische Oppositionspolitikerin Machado: "Natürlich kehre ich zurück"
-
Statistikamt: Bevölkerungszahl in Deutschland sinkt bis 2070 auf 75 Millionen
-
Arbeit in mehreren EU-Staaten: EuGH legt Kriterien für anwendbares Recht fest
-
Kämpfe an Grenze zwischen Thailand und Kambodscha dauern an - Mindestens 19 Tote
-
Klimaklage: Opfer von Taifun auf den Philippinen verlangen Entschädigung von Shell
-
Merz erwartet Zustimmung des Bundesrats zu Krankenkassen-Sparpaket
-
Lange Haft wegen Lovescams und Mitgliedschaft in nigerianischer Mafia in Oldenburg
-
Merz: EU-Kommission hat Genehmigung für Industriestrompreis "in Aussicht gestellt"
-
Infrastrukturausbau: Koalition will Umweltverbandsklagerecht einschränken
-
USA bringen Tanker vor Venezuela unter ihre Kontrolle
-
Nach BVB-Remis: Schlotterbeck vermisst "Winner-Mentalität"
-
Trotz "Leichtsinnsfehlern" und "Zitterpartie": Söder hält Koalition für "stabil"
-
Umfrage: AfD in Brandenburg auf neuem Höchststand - knappe Hälfte für Neuwahlen
-
Merz verteidigt Koaliton: "So umangreiche Reformen hat es noch nie gegeben"
-
Amnesty wirft Hamas Verbrechen gegen die Menschlichkeit seit dem 7. Oktober vor
-
Japan: Luftwaffen-Manöver mit den USA nach Patrouillenflug Chinas und Russlands
-
Infrastrukturprojekte: Koalition will Umweltverbandsklagerecht einschränken
-
Koalitionsausschuss: Neues Heizungsgesetz soll im Februar kommen
-
Tausende Hühner auf der Autobahn: Tiertransporter umgekippt
-
"Sweet 16": Oklahoma weiter nicht zu stoppen
-
NHL: Seider siegt mit den Red Wings
-
Gaugisch vor WM-Halbfinale: Frankreich mit "hoher Erfahrung"
-
Alonso: "Es geht nicht um mich" - Rückendeckung vom Team
-
Flekken nervt Fehler: Woltemade macht das "clever"
-
"Sehr, sehr nervig": Frustrierte Bayern nach bitterem Remis
-
Kovac angefressen: "Das reicht so nicht"
-
Finanzminister der Eurogruppe wählen neuen Präsidenten
-
Merz empfängt Nato-Generalsekretär Rutte in Berlin
Amnesty wirft Hamas Verbrechen gegen die Menschlichkeit seit dem 7. Oktober vor
Amnesty International hat der radikalislamischen Hamas und anderen militanten Palästinensergruppen erstmals Verbrechen gegen die Menschlichkeit während und seit dem 7. Oktober 2023 vorgeworfen. "Bewaffnete palästinensische Gruppen haben während ihrer Angriffe im Süden Israels, die am 7. Oktober 2023 begannen, Verstöße gegen das Völkerrecht, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen", erklärte die Menschenrechtsorganisation am Donnerstag in einem Bericht.
Amnesty hatte der Hamas schon zuvor Kriegsverbrechen vorgeworfen. Nun erklärte die Organisation, die Hamas und ihre Verbündeten hätten während ihres Angriffs auf den Süden Israels am 7. Oktober 2023 und anschließend gegen Geiseln im Gazastreifen auch Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, etwa indem sie "Geiseln festgehalten und misshandelt und Leichen zurückgehalten" hätten.
Amnesty wirft der Hamas eine Reihe von Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor: Mord, "körperliche Zerstörung", Freiheitsentzug, Folter, Verschwindenlassen, Vergewaltigung und "andere Formen sexualisierter Gewalt". Dem Bericht zufolge waren die Hamas und ihr bewaffneter Arm, die Essedin-al-Kassam-Brigaden, "hauptverantwortlich" für diese Verbrechen.
Israels "erschreckende Bilanz an Verstößen gegen die Rechte der Palästinenser" könne "in keiner Weise als Entschuldigung für diese Verbrechen dienen und entbindet die bewaffneten palästinensischen Gruppen auch nicht von ihren Verpflichtungen unter dem Völkerrecht", betonte Amnesty. Die Menschenrechtsorganisation hatte Israel im Dezember 2024 vorgeworfen, einen "Völkermord" an den Palästinensern im Gazastreifen zu begehen und wiederholte diesen Vorwurf im vergangenen Monat.
Der Krieg im Gazastreifen war durch den Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden. Kämpfer der radikalislamischen Hamas und verbündeter Milizen töteten dabei nach israelischen Angaben 1221 Menschen. 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Israel startete daraufhin eine Offensive im Gazastreifen. In den zwei sich anschließenden Kriegsjahren wurden nach Angaben der Hamas-Behörden im Gazastreifen mehr als 70.300 Menschen getötet.
C.Garcia--AMWN