
-
US-Regierung bietet illegalen Einwanderern 1000 Dollar bei freiwilliger Ausreise
-
Nach Huthi-Angriff auf Israel: USA und Israel fliegen Luftangriffe auf Jemen
-
Historie im Crucible: Zhao erstmals Snooker-Weltmeister
-
Abschied beim Zapfenstreich: Scholz ruft zu Wahrung der Demokratie auf
-
Rumäniens Regierungschef tritt nach erster Runde der Präsidentschaftswahl zurück
-
Pakistan testet erneut Rakete - Indien kündigt Zivilschutzübungen an
-
Israelischer Regierungsvertreter: Israel fliegt Luftangriffe auf Jemen
-
Nächster Trainerentlassung: Fürth trennt sich von Siewert
-
Rumäniens Regierungschef kündigt Rücktritt an - Reaktion auf Wahlergebnis
-
Scholz telefoniert kurz vor Ende seiner Amtszeit mit Selenskyj
-
Spahn löst Merz an Spitze der Unionsfraktion ab - über 90 Prozent Zustimmung
-
Riesige Speicheranlage für CO2 an dänischer Küste nimmt nächste Hürde
-
Unionsfraktion wählt Spahn mit über 90 Prozent zum neuen Vorsitzenden
-
Trotz Berater-Wechsel: Bayern-Bosse bei Sané zuversichtlich
-
Großbritannien startet viertägige Feierlichkeiten zum Kriegsende vor 80 Jahren
-
Rückzug als CEO: Buffett bleibt Vorsitzender des Verwaltungsrats seiner Holding
-
Spanische Justiz untersucht Schicksal von in NS-Lagern ermordeten Landsleuten
-
Prozess gegen "Diddy" Combs beginnt mit Auswahl der Geschworenen
-
Snooker-WM: Zhao kurz vor Titelgewinn
-
Ehrung für "Kaiser" in München: Allianz-Arena liegt nun am Franz-Beckenbauer-Platz
-
Einkommen von Landwirten nach Rekordjahr wieder gesunken
-
Datenleck bei Facebook: Betroffene können sich Sammelklage anschließen
-
Hessischer Europaminister Pentz schließt AfD-Abgeordnete von Auslandsreisen aus
-
Künftige Bauministerin Hubertz: "Die Bagger müssen wieder rollen"
-
Israels Sicherheitskabinett billigt Plan für "Eroberung" des Gazastreifens
-
Illegale Zigarettenherstellung in Nordrhein-Westfalen: 19 Angeklagte vor Gericht
-
Nach Hochstufung: AfD reicht Klage gegen Verfassungsschutz ein
-
Vor der Papstwahl: Alle wahlberechtigten Kardinäle in Rom eingetroffen
-
Beckenbauer-Platz in München eingeweiht
-
Hubig: Mögliches AfD-Verbotsverfahren unabhängig von deren Umfragewerten
-
Moderation auf Facebook und Instagram: Massiver Stellenabbau in Spanien
-
Funkel über FC-Rückkehr: "Musste nicht lange überlegen"
-
Mutmaßliches IS-Mitglied in Bayern festgenommen
-
Schifffahrt: Verdi fordert Stärkung der Handelsflotte unter deutscher Flagge
-
EU will 500 Millionen Euro für Anwerbung von US-Wissenschaftlern investieren
-
Tod in wassergefülltem Gully in Braunschweig: 29-Jähriger will Ring retten und stirbt
-
Nach Rücktritt Chialos: Staatssekretärin Wedl-Wilson Kultursenatorin in Berlin
-
Miersch soll Klingbeil an Spitze der SPD-Fraktion ablösen
-
Nach Sofa-Sause: Kane fühlt sich "wunderbar"
-
Vierjähriger steigt auf Sylt allein in Zug - Bundespolizisten halten Kind bei Laune
-
Verbraucherschützer fordern Preisdeckel bei Fernwärme
-
Prozess um Mord an 40-Jährigem auf Friedhof: Zwei Männer in Bremen vor Gericht
-
Essstörungen: Starke Zunahme bei zwölf bis 17 Jahre alten Mädchen
-
Spanien empfängt im ersten Quartal Rekordanzahl an Touristen
-
Sommermärchen-Prozess: DFB-Verteidigung unter Druck
-
Huthi-Rebellen im Jemen melden rund ein Dutzend US-Luftangriffe mit 16 Verletzten
-
Kisten im Kanzleramt: Scholz bereitet Auszug aus Büro vor
-
Regierungskritische Journalistin flieht mit Hilfe von NGO aus Russland
-
Koalitionsvertrag unterzeichnet - Merz kündigt Regierung der Reformen an
-
Suchdienst von Rotem Kreuz sucht weiter nach tausenden Weltkriegsvermissten

Sozial benachteiligten Kindern geht es schlechter als bessergestellten Gleichaltrigen
Sozial benachteiligten Schulkindern geht es einer Studie zufolge nach dem Ende der Coronapandemie hierzulande deutlich schlechter als Gleichaltrigen aus gut gestellten Familien. Zu diesem Ergebnis kommt der am Donnerstag in Berlin vorgestellte sogenannte Präventionsradar der Krankenkasse DAK Gesundheit, für den rund 15.000 Schulkinder befragt wurden. Demnach ist die Hälfte der Jungen und Mädchen mit niedrigem Sozialstatus einsam.
Bei den nicht benachteiligten Schulkinder sind es hingegen nur 28 Prozent. 44 Prozent der Schülerinnen und Schüler aus Familien mit niedrigem Sozialstatus zeigen zudem vermehrt depressive Symptome. Unter denjenigen mit einem hohem Sozialstatus sind es mit 26 Prozent deutlich weniger. Fast die Hälfte der benachteiligten Kinder leidet laut Studie mindestens einmal pro Woche unter Schlafstörungen, bei den nicht benachteiligten Kindern sind es hingegen 33 Prozent.
Auch bei körperlichen Beschwerden schneiden Schulkinder mit niedrigem Sozialstatus schlechter ab. 38 Prozent von ihnen haben mindestens einmal pro Woche eine oder mehrere Arten von Schmerzen, bei gut situierten Kindern sind es 21 Prozent. Insgesamt zeigen 67 Prozent der benachteiligten Kinder ein vermindertes Wohlbefinden. Bei jenen mit hohem Sozialstatus sind es nur 41 Prozent.
Seit Jahren sei bekannt, wie bestimmend die soziale Herkunft für den Bildungserfolg sei, erklärte DAK-Vorstandschef Andreas Strom. "Unser Präventionsradar zeigt als Frühwarnsystem jetzt eindrücklich auf, dass auch Chancen auf eine gute Gesundheit ungerecht verteilt sind." Wenn es vom familiären Hintergrund abhänge, ob Schulkinder einsamer seien, mehr Schmerzen und depressive Symptome hätten oder schlechter schliefen, müsse gehandelt werden.
Strom forderte deshalb "eine gezielte Präventionsoffensive für gesundheitliche Chancengleichheit". Für die breit angelegte Studie befragte das Institut IFT-Nord im Schuljahr 2022/2023 rund 15.000 Jungen und Mädchen der Klassenstufen fünf bis zehn in insgesamt 14 Bundesländern.
D.Kaufman--AMWN