-
Mann wegen mutmaßlicher Belästigung von Mexikos Präsidentin Sheinbaum festgenommen
-
Behörden in Belgien untersuchen mehrere Drohnenvorfälle
-
Verkehrsminister: USA streichen ab Freitag Flüge wegen anhaltender Haushaltssperre
-
CL: Tresoldi und Brügge ärgern Flicks Barca
-
Joker Schick trifft: Bayer feiert glücklichen Sieg in Lissabon
-
Pleite in Manchester: Haaland ärgert den BVB erneut
-
Rechtsextremist Tomio Okamura in Tschechien zum Parlamentspräsidenten gewählt
-
Tausende Unterstützer sowie Kritiker der Regierung bei Massenprotesten in Belgrad
-
Deutschland Cup: Auftaktsieg für DEB-Frauen
-
Nach Mamdani-Wahlsieg: Trump will sich um New York "kümmern"
-
DHB-Pokal: Kiel mit viel Mühe, Magdeburg ganz locker
-
Maradona-Prozess wird ab März neu aufgerollt
-
US-Shutdown erreicht Rekordlänge - Trump gibt sich kompromisslos
-
Remis statt Komplett-Blamage: Chelsea patzt bei Qarabag
-
Trump-Zölle: Am Supreme Court werden Zweifel laut
-
WTA Finals: Swiatek verpasst Halbfinale
-
Berichte: Angelina Jolie zu Überraschungsbesuch in südukrainischer Stadt Cherson
-
Nationaler Sicherheitsrat zu erster Sitzung zusammengetreten
-
Wirbel um Wadephul: Kanzler gibt Außenminister Rückendeckung
-
Oberstes US-Gericht befasst sich mit Trump-Zöllen
-
Putin: Russland erwägt nach Trump-Aussagen Wiederaufnahme von Atomwaffentests
-
Union und SPD werfen AfD im Bundestag Handlanger-Dienste für Russland vor
-
Nach Bayern-Pleite: Hakimi und Dembélé fehlen PSG wochenlang
-
US-Shutdown ist längster der Geschichte - Trump gibt sich kompromisslos
-
Baden-Württemberg: 81-Jähriger fährt mit Auto in Rhein und ertrinkt
-
Ankara bekräftigt Ziel der Teilname der Türkei an EU-Rüstungsprogramm Safe
-
Mindestens neun Tote bei Absturz von Frachtflugzeug in US-Bundesstaat Kentucky
-
Machtkampf in Hoffenheim: TSG beruft Schütz und Briel ab
-
DFL gibt Ansetzungen bekannt: Flutlicht-Freitage für BVB
-
Mann in Nordrhein-Westfalen von S-Bahn getötet - Mehrere Schulklassen im Zug
-
US-Arbeitsmarkt schwächelt weiter - große Unsicherheit wegen fehlender Daten
-
Mord an zehn Patienten: Lebenslange Haft für Pfleger in Nordrhein-Westfalen
-
Hommage an 1990: DFB präsentiert WM-Trikot
-
Prinz Harry schwärmt immer noch von Großbritannien: Habe meinen Land stolz gedient
-
Ausschluss von "Schäden durch Pandemien" in Reiseversicherung ist zulässig
-
Ter Stegen nach Rücken-OP wieder auf dem Platz
-
Weiter Wirbel um Wadephul: Kanzler gibt Außenminister Rückendeckung
-
Hohe Kakaopreise belasten Geschäft von Schokoladen-Konzern Barry Callebaut
-
Abnehmspritzen-Hersteller Novo Nordisk senkt abermals Umsatzerwartung für 2025
-
Erste Kegelrobbenbabys der Saison auf Nordseeinsel Helgoland geboren
-
UNO: Mindestens 40 Zivilisten bei Kämpfen im Zentrum des Sudan getötet
-
Verwaltungsgericht Düsseldorf erlaubt Abschiebung von zwei Syrern
-
Start der Herbstferien beschert Flughafen BER Allzeitrekord
-
Bundesregierung: Digitaler Führerschein soll Ende 2026 eingeführt werden
-
Urteile in Ingolstädter Doppelgängerinnenmordfall rechtskräftig
-
Sexpuppen-Skandal: Frankreich will Onlinehändler Shein vorläufig sperren
-
Bauunternehmer in Bayern wegen Schwarzlohnzahlungen zu Haftstrafe verurteilt
-
Kanzler Merz stärkt Wadephul den Rücken - weitere Debatte um Syrien-Äußerungen
-
Hirsch bei Wildunfall in Mecklenburg-Vorpommern zeitgleich von zwei Autos erfasst
-
Klöckner verurteilt Angriff auf Auto von AfD-Politiker Baumann
Long-Covid-Patienten sollen leichteren Zugang zu Arzneien bekommen
Long-Covid-Patienten sollen einen erleichterten Zugang zu Arzneimitteln erhalten. Dies ist das Ergebnis des Runden Tisches, zu dem Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag Fachleute und Betroffene eingeladen hatte. Danach soll eine Kommission beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Liste mit Medikamenten erarbeiten, die für Long-COVID-Patienten auch außerhalb der Zulassung verordnet und bezahlt werden können.
Manche Medikamente könnten die Leiden von Patienten mit Langzeitfolgen einer Corona-Infektion lindern, "obwohl sie nicht speziell für diese Erkrankung entwickelt wurden", erklärte Lauterbach. Die Behandlung dieser Patienten dürfe "nicht an Formalien scheitern", erklärte er. "Wir müssen flexibel und entschlossen reagieren, um diese Daueraufgabe zu lösen."
Es war der erste Runde Tisch zum Thema Long Covid in Lauterbachs Ministerium. Ziel des Treffens war es, sich über die Versorgungslage von Erkrankten auszutauschen und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung zu diskutieren. Teilgenommen haben mehr als 70 Gäste, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus der Versorgung, aus Wissenschaft und Forschung, Politik, der pharmazeutischen Industrie, von Fachgesellschaften sowie von Betroffenenverbänden.
Lauterbach sagte nach den Beratungen vor der Presse, er wolle insgesamt hundert Millionen Euro für die Long-Covid-Forschung bekommen - bislang stünden ihm nur 40 Millionen Euro zur Verfügung. "Es fehlt an Geld für die Forschung", betonte Lauterbach. Er wolle deshalb in den anstehenden Haushaltsverhandlungen versuchen, mehr Geld zu erhalten.
Der SPD-Politiker kündigte zudem an, auch auf G7- und G20-Ebene daran zu arbeiten, dass Long Covid zum Forschungsthema wird. So solle auch international mehr Geld für die Forschung zur Verfügung stehen.
Lauterbach betonte am Dienstag erneut, dass Long Covid eine organische Erkrankung und keine Erkrankung der Psyche sei. Bei der es viele Schwererkrankte und nach wie vor keine Heilung gebe. "Dass Thema wird uns noch lange Zeit begleiten", betonte er. Die Beteiligten des ersten Runden Tisches hätten viele Erkenntnisse gewinnen können. Eine Folgeveranstaltung sei geplant.
Zu den vielen Symptomen von Long Covid zählen unter anderem Erschöpfung, Gedächtnisprobleme und Organschäden. Bereits im Juli hatte Lauterbach ein erstes Bundesprogramm vorgestellt, das Long-Covid-Kranken zu mehr Informationen und einer besseren medizinischen Versorgung verhelfen soll.
A.Malone--AMWN