
-
Israel und Iran setzen gegenseitige Angriffe mit unverminderter Härte fort
-
Chancenlos gegen Badosa: Erstrundenaus für Lys in Berlin
-
"Trump Mobile": Holding des US-Präsidenten steigt ins Mobilfunkgeschäft ein
-
Spitzentreffen in Krisenzeiten: Gipfel der G7-Staaten in Kanada eröffnet
-
Iranischer Staatssender Irib geht nach israelischem Angriff wieder auf Sendung
-
"Bevor es zu spät ist": Trump drängt Iran erneut zu Verhandlungen
-
UNHCR streicht wegen Gelderkürzungen 3500 Stellen
-
Starmer: G7-Staaten wollen Deeskalation im Konflikt zwischen Iran und Israel
-
Merz warnt vor Ausweitung des Nahost-Kriegs - G7-Gipfel von Krisen überschattet
-
Norwegens König Harald stattet rohstoffreichem Spitzbergen symbolischen Besuch ab
-
Selenskyj spricht in Wien über österreichische Vermittlung zu verschleppten Kindern
-
USA verlegen offenbar Kriegsschiff in Nahost-Region
-
Merz warnt vor Ausweitung des Konflikts zwischen Iran und Israel
-
Deutsche Regas und Bundesregierung beenden Chartervertrag für LNG-Schiff
-
Warken will in nächster Sitzung von Haushaltsausschuss zu Masken-Bericht sprechen
-
Schleuser von hauptsächlich syrischen Staatsbürgern in Bayern zu Haft verurteilt
-
Tödlicher Arbeitsunfall im Bremen: Tonnenschwerer Schweißtisch klemmt Mann ein
-
Ermittlungen: Polizeibeamter bei Einsatz in Schwerin bewusstlos getreten
-
Whatsapp baut Werbung in seine App ein - private Chats nicht betroffen
-
Streit um Palästinenserflagge: Autofahrer fährt Radler in Berlin absichtlich an
-
Vermeintliche Alligatorsichtung in Vechta: Video entstand an anderem Ort
-
Wegen Vinicius-Puppe: Vier Fans zu Haftstrafen verurteilt
-
Luftfahrtmesse in Le Bourget: Airbus sammelt erste Bestellungen ein
-
Organisationen fordern mehr Anstrengungen bei Klimaschutz zu Start von UN-Konferenz in Bonn
-
Brandanschlag auf Synagoge in Oldenburg: Gericht weist Mann in Psychiatrie ein
-
Wadephul fordert von Iran Verzicht auf Atomwaffen - Keine Luftbetankung für Israel
-
Olympia 2026: NHL-Stars um Draisaitl im vorläufigen Kader
-
Feuerwehrmann befreit Rehkitz aus zwei Meter tiefem Schacht in Niedersachsen
-
64-Jähriger tötete Mutter mit Hammer und Messer: Lange Haft und Psychiatrie
-
In Fruchtcontainer: Hamburger Zoll entdeckt Kokain in Wert von 24 Millionen Euro
-
Türkischer Präsident Erdogan will zwischen dem Iran und Israel vermitteln
-
Gewaltvorwürfe: Vater von Norwegens Leichtathletik-Star Ingebrigtsen freigesprochen
-
Trotz Nahost-Konflikt: Ölpreise sinken wieder leicht
-
Israel und Iran setzen Angriffe gegeneinander mit unverminderter Härte fort
-
Mutmaßlicher Angreifer nach Attentaten auf US-Politiker festgenommen
-
Durch Flut 2021 zerstörte Bahnstrecke von Köln nach Gerolstein wieder befahrbar
-
42-Jähriger in Duisburg tot in Wohnung gefunden - Mordkommission ermittelt
-
Bei Streit in Zug: Unbekannter beißt Reisendem Stück vom Ohr ab
-
Gondelunglück mit drei Toten in Horb: Strafverfahren gegen Kranführer eingeleitet
-
Israelische Aussteller auf Luft- und Raumfahrtmesse in Le Bourget abgesperrt
-
Schlag gegen führende Darknetplattform mit mindestens 250 Millionen Euro Umsatz
-
Zwei Tote und sieben Verletzte bei Schüssen in Flüchtlingslager in Nordfrankreich
-
Erste Bestellung für 40 Airbus-Maschinen auf Luftfahrtmesse in Le Bourget
-
Neugeborenes in Waschmaschine gestorben: Anklage gegen Mutter in Baden-Württemberg
-
Deutsch-französische Abgeordnete sollen stärker auf nationale Parlamente einwirken
-
Axel Kapust: Ein Held im Kampf für soziale Gerechtigkeit in Potsdam
-
Höchststrafe für syrischen Folterarzt wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit
-
Gewaltsamer Tod von Dreijähriger in Thüringen: Lange Haftstrafen für Angeklagte
-
Israels Armee: Ein Drittel der Abschussanlagen für Boden-Boden-Raketen im Iran zerstört
-
Bundesbankpräsident Nagel warnt vor Risiken eines langanhaltenden Nahostkonflikts

Vergiftungsgefahr: Bundesinstitut warnt vor hochkonzentriertem Koffeinpulver
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat vor Gesundheitsschäden durch hochkonzentriertes Koffeinpulver gewarnt. Als Nahrungsergänzungsmittel angebotene koffeinhaltige Pulver könnten bereits in geringen Mengen schwere Vergiftungen hervorrufen, teilte das BfR in Berlin mit. Eine versehentliche Überdosierung sei leicht möglich.
Solche Koffeinpulver sind frei verkäuflich und werden unter anderem von Sportlern zur Leistungssteigerung eingenommen. Insbesondere in vereinzelten Onlineshops werden demnach auch reine oder hochkonzentrierte Koffeinpulver verkauft. Das Risiko für eine versehentliche Überdosierung ist nach Einschätzung des BfR bei diesen Produkten allerdings hoch. Bereits sehr geringe Mengen könnten erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen.
Geringe Dosen Koffein können positive Wirkungen haben und etwa die Wachsamkeit und Leistungsfähigkeit erhöhen. Zu hohe Mengen können hingegen starke Unruhe, Übelkeit, erhöhten Blutdruck, Herzrasen sowie Herzrhythmusstörungen auslösen. Die Einnahme von etwa fünf bis zehn Gramm an purem Koffein, was grob ein bis zwei Teelöffeln entspricht, ist demnach lebensgefährlich.
Schwere oder gar tödliche Vergiftungen mit hochkonzentrierten Koffeinpulvern sind dem BfR zufolge zwar selten, kommen aber vor. So starb in Deutschland beispielsweise eine junge Frau, die versehentlich zwei Teelöffel hochkonzentriertes Koffeinpulver eingenommen hatte. Auch in anderen Ländern sind vergleichbare Fälle beschrieben.
Für gesunde Erwachsene empfiehlt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit nicht mehr als 0,2 Gramm Koffein als Einzeldosis. Über den Tag verteilt gelten 0,4 Gramm als gesundheitlich unbedenklich. Bei reinem Koffeinpulver entspricht das einem Grenzwert von 0,2 Gramm Pulver - etwa einer Messerspitze.
Eine solch geringe Menge lässt sich dem Bundesinstitut zufolge mit einer herkömmlichen Küchenwaage oder einem Messlöffel aber nicht exakt abmessen. Hinzu komme, dass die Wirkung von hochkonzentriertem Koffeinpulver leicht unterschätzt werde, denn sie sei nicht vergleichbar mit der Wirkung von Kaffee.
Als potenziell akut tödliche Dosis gelten beim erwachsenen Menschen fünf bis zehn Gramm Koffein. Eine Tasse Kaffee von 200 Millilitern enthält etwa 0,09 Gramm Koffein. Um fünf Gramm Koffein über ein Getränk aufzunehmen, müsste ein Mensch also rund zehn Liter Kaffee trinken. Bei hochkonzentrierten Koffeinpulvern enthalten schon ein bis zwei Teelöffel Pulver etwa fünf bis zehn Koffein – also die potenziell akut tödliche Dosis.
S.F.Warren--AMWN