
-
Astronaut Alexander Gerst erhält Ehrentitel Professor in Baden-Württemberg
-
US-Präsident Trump will Sanktionen gegen Syrien aufheben
-
Trump: US-Außenminister Rubio reist zu Ukraine-Gesprächen in die Türkei
-
WM-Quali: Losglück für Titelverteidiger Deutschland
-
Ex-Freundin von Rapper "Diddy" Combs wirft ihm Gewalt vor
-
Medien: ManCity macht ernst bei Wirtz
-
Kanadischer Premier Carney bildet neue Regierung
-
Trump kündigt Aufhebung von Sanktionen gegen Syrien an
-
Auf brüchigem Eis: Stützle führt DEB-Team zum dritten Sieg
-
Linken-Chefin: Ohne Schuldenbremsenreform ist Koalitionsvertrag für die Tonne
-
Trump in Saudi-Arabien: Pomp und Milliardenabkommen für Waffen und KI
-
CDU-Spitzenpolitiker sehen weiterhin keine Basis für Zusammenarbeit mit Linken
-
Selenskyj drängt auf Trumps Teilnahme an Waffenruhe-Gesprächen in der Türkei
-
Steinmeier verteidigt Treffen mit Netanjahu in Israel
-
Landwirtschaftsministerium: 2024 tausende Rehkitze durch Drohneneinsatz gerettet
-
DFB-Testlauf mit Oberdorf - EM-Entscheidung "nicht gefallen"
-
Prozess gegen drei Deutsche wegen Spionage für China in Düsseldorf begonnen
-
Gut fünf Jahre Haft in zweitem Prozess um Millionenbetrug mit Coronatests in Bochum
-
Trotz Zöllen: Inflation in den USA geht im April auf 2,3 Prozent zurück
-
Berlin will UN-Friedensmissionen stärken - Konferenz mit 800 Teilnehmern
-
Mordanklage nach tödlichem Angriff auf Psychotherapeutin in Offenburg
-
Merz: Ball zu Ukraine liegt jetzt im Feld von Putin
-
Missbrauch an katholischer Schule: Grüne bezichtigen Bayrou der Lüge
-
Heimspiel für Krieg: Falcons gegen Colts in Berlin
-
Mord an Obdachlosem auf Parkbank: Prozess gegen 53-Jährigen in Hannover begonnen
-
Merz betont bei Migration Bedeutung des Schutzes von EU-Außengrenzen
-
Nach Einigung auf Zollsenkungen: China kritisiert USA wegen Fentanyl-Aufschlag
-
Verivox-Umfrage: Rund ein Viertel will oder hat ein Balkonkraftwerk
-
Bayern: Schockanruf bringt Rentner um Gold in Wert von über hunderttausend Euro
-
Medien: Fabregas will in Como bleiben
-
19-Jähriger wegen Tötung von Gleichaltrigem auf Straße in Berlin vor Gericht
-
Auftakt der Golf-Reise: Trump mit großem Pomp in Saudi-Arabien empfangen
-
Schülerkonferenz: Mehr rechtsextreme Fälle an Schulen - Unterrichtsreform nötig
-
Kim Kardashian vor Gericht: "Ich war sicher, dass er mich erschießt"
-
Gerichtsbeschluss in Hessen: Autofahrerin darf keinen Niqab tragen
-
Mann auf offener Straße erschossen: Lebenslange Haft wegen Mordes in Darmstadt
-
Großeinsatz vor Ostseeinsel Rügen: 62-Jähriger stirbt nach Unglück mit Anglerboot
-
Eine Woche Schwarz-Rot: Union und SPD mahnen zu Verzicht auf Streitigkeiten
-
Kim Kardashian zu Aussage vor Pariser Gericht eingetroffen
-
Pistorius ruft Staatengemeinschaft zur Stärkung der UN-Friedensmissionen auf
-
Bas' Rentenvorstoß erregt die Gemüter - Lehrerverband verteidigt Pensionssystem
-
Haßelmann dringt auf Klarheit zu Grenzkontrollen und Zurückweisungen
-
Ancelotti: Alonso kann ein großer Trainer werden
-
Deutsch-französische Experten: EU muss bereit zu harter Antwort auf US-Zölle sein
-
Entenfamilie in Hamburger S-Bahntunnel: Wichtige Strecke fast zwei Stunden gesperrt
-
Bahnindustrie mit Rekordumsatz - Digitalisierung läuft weiter schleppend
-
Bewährungsstrafe gegen Schauspieler Depardieu wegen sexueller Gewalt
-
Zahl der Binnenvertriebenen weltweit erreicht mit 83 Millionen neuen Höchstwert
-
Gerichtsbeschluss: Zerrissenes Testament in Schließfach nicht gültig
-
Steinmeier und Herzog zu Besuch in Israel eingetroffen

Merz: Ball zu Ukraine liegt jetzt im Feld von Putin
Im Ringen um eine Waffenruhe und um Verhandlungen für einen Frieden in der Ukraine hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) den russischen Präsidenten Wladimir Putin nachdrücklich aufgefordert, sich nun endlich zu bewegen. "Der Ball liegt ausschließlich bei Russland", sagte Merz am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Berlin. Russland müsse sich "zu einem bedingungslosen, 30-tägigen Waffenstillstand bereit erklären". Wenn es "in dieser Woche nicht zu einem wirklichen Fortschritt kommt", werde die Bundesregierung auf europäischer Ebene "für eine deutliche Verschärfung der Sanktionen eintreten", etwa im Energie- und Finanzmarktbereich.
Merz begrüßte es ausdrücklich, dass sich der ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit erklärt habe, am Donnerstag zu Gesprächen über einen Frieden für die Ukraine nach Istanbul zu reisen. Selenskyj will dort Kreml-Chef Putin treffen, der aber bisher nicht eingewilligt hat, ebenfalls nach Istanbul zu kommen. Merz hob hervor, dass sich Selenskyj trotz fortgesetzter Bombardierung der Ukraine durch Russland zu der Reise nach Istanbul bereit erklärt habe und das Angebot zu Gesprächen an Putin gemacht habe. Dabei habe er die Bedingung gestellt, dass wenigstens ab Donnerstag die Bombardierung ziviler Einrichtungen gestoppt werden müsse.
Der Kanzler reagierte damit auf die Frage, ob die Frist der vier großen europäischen Länder nun hinfällig sei, die Putin mit verschärften Sanktionen gedroht hatten, wenn er ab diesem Montag keine 30-tägige Waffenruhe einhalte. Merz verwies daraufhin auf die Reise von Selenskyj und betonte, dies zeige die Kompromissbereitschaft des ukrainischen Präsidenten: "Mehr Kompromiss und mehr Entgegenkommen ist nicht mehr zumutbar."
Die EU bereite bis Ende des Monats bereits neue Sanktionen gegen Russland vor, unter anderem zur russischen Schattenflotte sowie zum Zugriff auf russische Vermögenswerte. Es sollten auch die Länder in der EU, die noch zögern, überzeugt werden. "Dieser Krieg muss aufhören", betonte Merz bei der Pressekonferenz anlässlich eines Besuchs des griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis. Falls nötig, werde die Ukraine auch noch jahrelang militärisch unterstützt, fügte Merz hinzu. Niemand solle die Entschlossenheit der Europäer unterschätzen. Merz war am Wochenende zusammen mit den Staats- beziehungsweise Regierungschefs von Frankreich, Großbritannien und Polen in die Ukraine gereist, um gemeinsam eine Zeichen der Solidarität mit Kiew zu setzen.
A.Rodriguezv--AMWN