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UNO: Zahl der gewaltsam Vertriebenen im vergangenen Jahr erneut gestiegen
Die Zahl der gewaltsam vertriebenen Menschen ist im vergangenen Jahr auf 123,2 Millionen gestiegen. Bis Ende April 2025 sank diese Zahl auf 122,1 Millionen, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) am Donnerstag in seinem jährlichen Weltflüchtlingsbericht "Global Trends" mitteilte. Dabei flohen die meisten Menschen vor Kriegen und großen Konflikten, vor allem im Sudan, Myanmar und der Ukraine.
Der leichte Rückgang Anfang 2025 ist demnach hauptsächlich auf Syrer zurückzuführen, die nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Baschar al-Assad Ende 2024 begannen, in ihre Heimat zurückzukehren.
"Die moderne Kriegführung hat eine fragile und erschütternde Situation geschaffen, die von großem menschlichem Leid geprägt ist", sagte UNHCR-Chef Filippo Grandi in Genf. Diese Zeit falle mit "verheerenden Kürzungen" für seine Organisation zusammen. Die ihm heute zur Verfügung stehenden Mittel sind dem UNHCR zufolge in etwa auf dem gleichen Stand wie 2015, während sich die Zahl der vertriebenen Menschen in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt habe.
Laut dem Bericht hat der Krieg im Sudan die größte Vertreibungskrise der Welt verursacht, von der 14,3 Millionen Menschen betroffen sind. Der Sudan löst damit Syrien (13,5 Millionen) ab. Es folgen Afghanistan mit 10,3 Millionen und die Ukraine mit 8,8 Millionen Vertriebenen. Grundsätzlich seien viel mehr Menschen im eigenen Land auf der Flucht als über Grenzen hinweg. 60 Prozent der Menschen, die gewaltsam vertrieben wurden, würden innerhalb ihres Heimatlandes fliehen.
Mehr als zwei Drittel der Flüchtlinge weltweit leben demnach im direkten Nachbarland. 73 Prozent aller Flüchtlinge hätten Schutz in Ländern mit niedrigen oder mittleren Einkommen gefunden. Fast jeder vierte Flüchtling (23 Prozent) lebe in Staaten, die zu den ärmsten Ländern der Welt gehören.
In Deutschland gingen die Asylzahlen nach Angaben des UNHCR 2024 deutlich zurück. Demnach registrierte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge im vergangenen Jahr 250.945 Asylanträge, davon 229.751 Erstanträge. Dies entsprach einem Rückgang von mehr als 30 Prozent. Die wichtigsten Herkunftsländer waren Syrien, Afghanistan, die Türkei sowie der Irak und der Iran.
Ch.Havering--AMWN