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Aktivisten: Mindestens 20 Vermisste nach Protesten in Indonesien
Nach heftigen Protesten gegen die Regierung in Indonesien mit mindestens sechs Todesopfern werden nach Angaben einer Menschenrechtsorganisation zahlreiche Menschen vermisst. Bis Dienstag seien 23 Vermisstenmeldungen eingegangen, erklärte die Kommission für Verschwundene und Gewaltopfer in dem südostasiatischen Land. 20 Menschen seien weiterhin auffindbar. Am Dienstag gab es erneut Proteste, allerdings waren die Teilnehmerzahlen geringer als in der vergangenen Woche.
Nach Angaben der Organisation wurden die Vermisstenfälle in den Städten Bandung und Depok auf der Insel Java sowie in der Hauptstadt Jakarta registriert. Die indonesische Polizei gab auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP zunächst keine Stellungnahme ab. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Antara berichtete, nahm die Polizei allein in Jakarta seit Montag vergangener Woche 1240 Menschen fest.
Polizeisprecher Ary Syam Indradi erklärte am Dienstag in Jakarta, die Polizei verdächtige insgesamt 39 Menschen "anarchischer Aktivitäten" - darunter das Werfen von Molotow-Cocktails und das Anzünden einer Bushaltestelle. Unter den Festgenommenen sei der Leiter der Menschenrechtsorganisation Lokataru, Depedro Marhaen. Die Organisation bestätigte die Festnahme.
Die Proteste hatten in der vergangenen Woche begonnen. Sie richteten sich gegen niedrige Löhne sowie üppige Vergünstigungen für Abgeordnete und verliefen zunächst friedlich. Seit Freitag gab es in Jakarta und weiteren Städten dann gewaltsame Ausschreitungen mit mindestens sechs Toten. Die Häuser von Finanzministerin Sri Mulyani Indrawati sowie von mehreren Abgeordneten wurden geplündert.
Auslöser der Gewalt waren Videoaufnahmen, die zeigten, wie ein 21-jähriger Motorradfahrer bei einer Protestkundgebung am Donnerstag von dem Fahrzeug einer paramilitärischen Eliteeinheit der Polizei überfahren wurde. Die Proteste haben sich seitdem von Jakarta auf andere Großstädte ausgeweitet. Es handelt sich um die schwerwiegendsten Unruhen seit dem Amtsantritt von Staatschef Prabowo Subianto.
J.Williams--AMWN