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Einnahmen aus Erbschaft- und Schenkungsteuer 2024 auf Höchststand
Der deutsche Staat hat 2024 mehr Geld als je zuvor aus der Erbschaft- und Schenkungsteuer eingenommen. Die Einnahmen kletterten gegenüber 2023 um 12,3 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro und damit "auf einen Höchstwert", wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Nach mehreren Jahren mit rückläufigen Zahlen stiegen im vergangenen Jahr erstmals die Einnahmen aus der Erbschaftssteuer wieder an, sie legten um 9,5 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro zu.
Einen Höchstwert verzeichnete das Bundesamt auch bei der Schenkungsteuer: Auf sie entfielen 4,8 Milliarden Euro der Gesamtsumme, damit stieg sie gegenüber 2023 um 17,8 Prozent. Seit 2021 haben sich demnach die Einnahmen aus der Schenkungsteuer verdoppelt.
Die Steuerbegünstigungen sanken im Jahr 2024 nach einem deutlichen Anstieg im Vorjahr wieder. Laut Statistikamt gehören die Begünstigungen neben den Freibeträgen zu "den wertmäßig größten Abzugspositionen bei der Berechnung der Erbschaft- und Schenkungsteuer". Im vergangenen Jahr verzeichnete das Amt bei den Steuerbegünstigungen bei Erbschaften einen Rückgang von 1,5 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro und bei Schenkungen einen Rückgang von 47,1 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro.
Die Hans-Böckler-Stiftung sah in diesen Steuerbegünstigungen einen Beleg dafür, "wie Großvermögen bei Übertragungen bevorzugt werden und welche Einnahmen dem Fiskus dadurch entgehen". Den Steuereinnahmen von 13,3 Milliarden Euro stünden Steuerbegünstigungen "bei der Übertragung von 17 Milliarden Euro" gegenüber, erklärte Sebastian Dullien, der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Stiftung.
"Diese Begünstigungen beinhalten nicht die Freibeträge für Erbschaften normaler Vermögen, sondern betreffen überwiegend große Vermögen im Millionen- oder Milliardenbereich", fuhr Dullien fort. Eine Abschaffung der Vergünstigungen könne deutlich höhere Mehreinnahmen bringen, als die fünf Milliarden Euro, die "Bundeskanzler Friedrich Merz durch Kürzungen beim Bürgergeld einsparen will".
M.Fischer--AMWN