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Nach Angriff in Katar: US-Außenminister Rubio reist nach Israel
Nach dem israelischen Angriff auf Hamas-Ziele in Katar reist US-Außenminister Marco Rubio am Samstag nach Israel. Bei seinem Besuch wolle er "die Verpflichtung der USA für die Sicherheit Israels" bekräftigen und "operative Ziele und Vorgaben" besprechen, erklärte das Außenministerium in Washington. Rubio und US-Präsident Donald Trump kamen am Freitag mit Katars Regierungschef Scheich Mohammed bin Abdulrahman al-Thani zusammen. Deutschland, Frankreich und Großbritannien verurteilten unterdessen die Angriffe Israels in Katar.
Die israelische Armee hatte am Dienstag Luftangriffe auf Ziele in Katars Hauptstadt Doha geflogen, die sich nach Armeeangaben gegen die Führungsebene der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas richteten. Israels Vorgehen sorgte international für Kritik. Trump sagte, er sei "äußerst betrübt über den Ort des Angriffs". Er bezeichnete Katar, das eine wichtige Rolle als Vermittler zwischen Israel und den Palästinensern spielt, als "starken Verbündeten und Freund der Vereinigten Staaten".
Am Freitagabend hatte Trump Katars Regierungschef nach Angaben des Weißen Hauses in seinem Golfclub in Bedminster im Bundesstaat New Jersey zum Abendessen eingeladen. An dem Treffen sollte demnach auch Trumps Sondergesandter Steve Witkoff teilnehmen. Rubio hatte al-Thani bereits zuvor in Washington getroffen.
Das Außenministerium kündigte unterdessen zur Reise Rubios nach Israel an, der Minister werde mit israelischen Regierungsvertretern auch über das gemeinsame Engagement sprechen, "israelfeindliche Aktionen zu bekämpfen, einschließlich der einseitigen Anerkennung eines palästinensischen Staates, der den Hamas-Terrorismus belohnt", teilte der Ministeriumssprecher Tommy Pigott mit. Die israelischen Angriffe in Katar wurden in der Erklärung nicht erwähnt.
Um Druck auf Israel auszuüben, hatten in den vergangenen Monaten mehrere Länder angekündigt, während der in der übernächsten Woche beginnenden UN-Generaldebatte einen Palästinenserstaat anzuerkennen. Frankreich und Saudi-Arabien richten dazu mit der UNO am 22. September ein Gipfeltreffen aus. Am Freitag nahm die UN-Vollversammlung zudem eine Erklärung zur Wiederbelebung der Zweistaatenlösung für eine Beilegung des Nahost-Konflikts an. Für die sogenannte New Yorker Erklärung, die ausdrücklich eine Entmachtung der im Gazastreifen herrschenden Hamas fordert, stimmten 142 Staaten, darunter Deutschland.
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) und die Außenminister Frankreichs und Großbritanniens verurteilten am Freitagabend zudem den israelischen Angiff in Katar. Der Angriff verletze die Souveränität Katars und berge das Risiko einer weiteren Eskalation in der Region, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Israel gefährde damit zudem "ernsthaft eine auf dem Verhandlungsweg erzielte Vereinbarung, durch die die Freilassung aller verbleibenden Geiseln sichergestellt und der Krieg in Gaza beendet würde".
Katar tritt an der Seite der USA und Ägyptens als einer der Vermittler im Gaza-Krieg auf. Die islamistische Hamas hatte im August einem Vorschlag der Vermittler für eine befristete Waffenruhe zugestimmt, der eine schrittweise Freilassung einiger israelischer Geiseln vorsieht. Die israelische Regierung fordert aber unter anderem, dass die Hamas alle Geiseln freilässt, die Waffen niederlegt und die Kontrolle über die Sicherheit im Gazastreifen an Israel abgibt. Am Mittwoch hatte Katars Regierungschef al-Thani gesagt, der israelische Angriff in Doha habe "jede Hoffnung" für die Geiseln vernichtet.
Die Hamas und ihre Verbündeten hatten mit ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 den Gaza-Krieg ausgelöst. Bei dem Großangriff wurden nach israelischen Angaben mehr als 1200 Menschen getötet. 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer werden 47 Menschen von der Hamas festgehalten, 25 von ihnen sind nach israelischen Angaben bereits tot. Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben der Hamas-Behörden bislang mehr als 64.700 Menschen getötet.
D.Moore--AMWN