-
"Vanity Fair": Stabschefin teilt gegen Trump aus - Wiles spricht von "Hetzstück"
-
Le Pen rechtskräftig wegen Verleumdung einer Flüchtlings-Organisation verurteilt
-
EU-Kommission schlägt Abkehr vom Verbrenner-Aus vor
-
Dobrindt will "überwiegenden Teil" von Afghanen mit Zusage nach Deutschland holen
-
Kreml bekräftigt nach Ukraine-Gesprächen in Berlin unveränderte Haltung
-
Frühstartrente und Reform der privaten Vorsorge: Kabinett geht dritte Säule an
-
Großrazzia gegen Sozialleistungsbetrug in Hessen - mehr als 500 Beamte im Einsatz
-
US-Arbeitslosenquote im November auf Vier-Jahres-Hoch
-
Europäische Ukraine-Initiative löst Debatte über Beteiligung der Bundeswehr aus
-
Schusswaffenangriff am Bondi Beach: Islamistisches Motiv erhärtet sich
-
Mit Auto in Liverpooler Fußballfans gerast: Gut 21 Jahre Haft für 54-Jährigen
-
"Washington Post": Pentagon will Europa-Kommando herabstufen
-
Wolken und kein aufhellender Schnee: Stockholm droht düsterster Dezember seit 1934
-
Menschenrechtsgericht verurteilt Russland wegen Unterdrückung von Nawalny-Organisationen
-
Torwart-Wahl: Berger und Neuer gehen leer aus
-
Nach Geburt getöteter Säugling: Mehrjährige Haft für Kindsmutter in Hessen
-
Durchsuchung wegen möglicher Anschlagspläne in Karlsruhe - Verdächtiger auf freiem Fuß
-
Deutsche Bahn: Erste Bauphase auf Strecke Hamburg-Berlin vor dem Abschluss
-
Leichtsinn unter Freunden: Jugendlicher stirbt nach Sturz von Motorhaube
-
Deutsche Süßwarenindustrie stellt dieses Jahr weniger Schoko-Weihnachtsmänner her
-
Untreue bei Lohnsteuerhilfeverein: Frühere Mitarbeiterin in Hessen verurteilt
-
Anschlagspläne: In Magdeburg gefasster 21-Jähriger interessierte sich für Waffen
-
Sacharow-Preis: EU-Parlament würdigt inhaftierte Journalisten in Belarus und Georgien
-
Kreml: Russland hat Plan europäischer Sicherheitsgarantien für Ukraine noch "nicht gesehen"
-
Lieferkettengesetz: EU-Parlament beschließt Aufschub und Abschwächungen
-
Mann soll 82-jährigen Vater in Essen erstochen haben - Festnahme
-
Tarifrunde zwischen DB und GDL startet am 8. Januar - Vorerst keine Streiks
-
Verbrenner-Aus: Lockerungen in Aussicht
-
FC Bayern: Musiala zurück im Mannschaftstraining
-
Ausschusschef Röwekamp für deutsche Beteiligung an Ukraine-Truppe
-
Forscher: Zärtlichkeit in Partnerschaften und Hormon fördern Wundheilung
-
Mercosur und Rindervirus: Französische Bauern protestieren weiter
-
USA stufen Fentanyl als "Massenvernichtungswaffe" ein - Mutmaßliche Drogenboote angegriffen
-
Grüne beantragen Aktuelle Stunde im Bundestag zu Gentechnik-Kennzeichnung
-
Demente Ehefrau aus Überforderung erwürgt: Bewährungsstrafe für 83-Jährigen in Hessen
-
Swiss Re schätzt Schäden durch Naturkatastrophen 2025 auf 220 Milliarden Dollar
-
Formel 1 kehrt ab 2027 nach Portugal zurück
-
Unionsfraktion will Einbindung von Bundestag bei EU-Nutzung von Russland-Vermögen
-
Biathlon: Preuß kehrt in Weltcup zurück
-
DDR-Weihnachtsklassiker: Frank Schöbel überrascht Comeback von 40 Jahre altem Song
-
Albanese: Schützen von Sydney offenbar von "Ideologie des Islamischen Staates" motiviert
-
Rechtsextreme Musik auf Weihnachtsmarkt: Staatsschutz ermittelt in Niedersachsen
-
RKI: Etwa 517.800 Menschen erhielten 2023 Krebsdiagnose - Sterblichkeit rückläufig
-
Umfrage: Nur 22 Prozent der Jugendlichen glauben an bessere Zukunft
-
Elf Kilo mehr als im Vorjahr: Pro-Kopf-Menge an Haushaltsabfall 2024 gestiegen
-
Neffe von Thailands Ex-Regierungchef Thaksin als Spitzenkandidat für Wahl im Februar nominiert
-
Brand von Theaterlager mit hohem Millionenschaden: Anklage gegen Obdachlosen in Ulm
-
China kündigt "Antidumping"-Zölle auf Schweinefleisch aus der EU an
-
Erdölpipeline nach Havarie wieder in Betrieb gegangen
-
An Heiligabend gibt es in Deutschland im Durchschnitt 1470 Geburten
Ramaphosa eröffnet G20-Gipfel: Probleme können nur gemeinsam gelöst werden
Zum Auftakt des G20-Gipfeltreffens in Johannesburg hat Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa "angesichts der Bedrohungen für die Menschheit" die Notwendigkeit der internationalen Zusammenarbeit hervorgehoben. "Die G20 unterstreicht den Wert und die Relevanz des Multilateralismus", sagte Ramaphosa am Samstag in seiner Eröffnungsrede im Expo Center von Johannesburg, der größten Stadt in Südafrika.
"Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, können nur durch Zusammenarbeit, Kooperation und Partnerschaften bewältigt werden", sagte der G20-Gastgeber. Die Verabschiedung einer Erklärung durch die anwesenden Staats- und Regierungschefs wäre "ein wichtiges Signal dafür, dass Multilateralismus Ergebnisse erzielen kann und dies auch tut".
Das G20-Treffen wird von US-Präsident Donald Trump boykottiert, der angebliche Menschenrechtsverletzungen gegen Weiße in Südafrika als Grund für seine Abwesenheit nannte. China wird bei dem zweitägigen Gipfel durch Ministerpräsident Li Qiang vertreten, der russische Präsident Wladimir Putin bleibt dem Treffen ebenfalls fern. Auch weitere Staatschefs haben aus unterschiedlichen Gründen abgesagt.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erklärte nach seiner Ankunft in Johannesburg, die G20 stünden gemeinsam "für starke Partnerschaften, Krisendiplomatie und eine Ordnung auf Basis von Recht und Verlässlichkeit". Aus Regierungskreisen in Berlin hatte es zuvor geheißen, G20 bleibe für Deutschland ein "wichtiges multilaterales Format zur Abstimmung mit führenden Industrie- und Schwellenländern".
Es wurde erwartet, dass die Europäer das Treffen in Johannesburg zu weiteren Konsultationen über den jüngsten US-Plan für eine Beendigung des Ukraine-Krieges nutzen werden. Der Plan wurde ohne Beteiligung der Europäer ausgearbeitet und kommt Russland in zentralen Forderungen weit entgegen.
Merz hatte bereits am Freitag mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, dem britischen Premier Keir Starmer und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über den US-Vorstoß beraten. Unter anderem betonten sie, dass jede Vereinbarung, welche die europäischen Staaten, die Europäische Union oder die Nato betreffe, "einer Zustimmung der europäischen Partner beziehungsweise eines Konsenses der Alliierten" bedürfe.
Die G20-Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer besteht aus 19 Staaten sowie der Europäischen Union und der Afrikanischen Union. Ihre Mitgliedstaaten machen 85 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung aus. Das Treffen in Johannesburg dauert bis Sonntag. Anschließend will Merz weiter nach Angola reisen, wo er am Montag am Gipfeltreffen von EU und Afrikanischer Union in Luanda teilnimmt.
D.Kaufman--AMWN