-
Hoffmann in Engelberg nur von Prevc geschlagen
-
Dreierpack von Pejcinovic reicht nach Bauer-Beförderung nicht
-
Frankfurt holt einen Punkt beim HSV
-
VfB verpasst Sieg im Duell um die Königsklasse
-
Ukraine und Russland sollen erstmals seit halbem Jahr wieder direkt miteinander verhandeln
-
Basketball: FC Bayern trennt sich von Weltmeistercoach Herbert
-
Brasiliens Präsident Lula fordert von EU "Mut" zur Unterzeichnung von Mercosur-Abkommen
-
Justizministerin Hubig legt Paket für besseren Mieterschutz vor
-
Woltemade-Doppelpack für Newcastle nicht genug
-
Kombination: Geiger sorgt für ersten deutschen Saisonsieg
-
Lautern verliert Anschluss zur Spitzengruppe
-
Wolfsburg befördert Bauer zum Cheftrainer
-
Fortuna siegt beim Mislintat-Einstand
-
Reaktion auf tödlichen Angriff: USA greifen mehr als 70 IS-Ziele in Syrien an
-
Von Allmen siegt vor Odermatt - halbe Norm für Jocher
-
Verfolgung: Preuß verbessert sich auf Platz elf
-
Beerdigung in Bangladesch: Zehntausende trauern um getöteten Studentenführer
-
Lebenslange Haft für 27-Jährigen in Hessen wegen Mordes an Exfreundin in Spielothek
-
Deckelung von Indexmieten: Justizministerin legt Gesetzentwurf vor
-
Überraschung! Weidle-Winkelmann rast auf Rang zwei
-
"Verwerflich": Eberl kritisiert Upamecano-Berichterstattung
-
Klingbeil wünscht sich "Kraft und Mut für große Rentenreform" im kommenden Jahr
-
US-Richterin hebt Mordurteil im Prozess um Tod von Rap-Star Jam Master Jay auf
-
FC Bayern in Heidenheim "wahrscheinlich" ohne Kimmich
-
Premierensieg für Taubitz im Olympia-Winter
-
Rettungsschwimmer am Bondi Beach in Sydney gedenken der Anschlagsopfer
-
NBA: OKC verspielt Sieg - Knicks-Serie endet
-
Musk gewinnt Berufung zu milliardenschwerem Gehaltspaket bei Tesla
-
K.o.-Sieg in Miami: Joshua schickt Paul zu Boden
-
Konkurrenzkampf im DFB-Tor: Johannes bleibt "entspannt"
-
Dreesen sieht "gute Gründe" für Upamecano-Verbleib in München
-
Lipowitz: "Radsport ist nicht alles für mich"
-
Kehl sieht "positive Entwicklung" beim BVB - und will mehr
-
Gedenken ein Jahr nach Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt mit Kanzler Merz
-
Nach tödlichem Angriff auf Soldaten: USA greifen mehr als 70 IS-Ziele in Syrien an
-
Nach tödlichem Angriff auf US-Soldaten: USA starten Militäroperation gegen IS in Syrien
-
Kehl: Geldstrafe für Adeyemi nach Wutausbruch
-
Nach Schlotterbeck-Kritik: BVB siegt am 116. Geburtstag
-
US-Regierung veröffentlicht Teil der Epstein-Akten
-
Gouverneur: Mindestens sieben Tote bei russischem Raketenangriff in Region Odessa
-
Achte Pleite in Serie: Bayern in der EuroLeague im freien Fall
-
Trumps Name prangt fortan an renommiertem Kulturzentrum in Washington
-
Brasilien: Gericht lehnt Berufung von Ex-Präsident Bolsonaro ab
-
US-Außenminister Rubio spielt AfD-Kontakte herunter
-
Weitere Runde von Ukraine-Verhandlungen in Florida - Europäer beteiligt
-
Ausgleich in letzter Sekunde: Dämpfer für Hertha BSC
-
Darmstadt verspielt Sieg in Paderborn
-
Shein entgeht Sperre seiner Plattform in Frankreich - Paris kündigt Berufung an
-
Treffen zwischen Vertretern der USA, Europas und der Ukraine am Freitag
-
Positiver Dopingtest: Taylor von Darts-WM ausgeschlossen
Kritik an Infantino, UEFA und Ultras: Hoeneß teilt aus
Scharfe Angriffe auf FIFA und UEFA, beißende Kritik an den eigenen Ultras und der Politik: Uli Hoeneß, einst berühmt-berüchtigte "Abteilung Attacke" des FC Bayern, ist mal wieder zur Hochform aufgelaufen. In einem einstündigen Auftritt auf dem Kongress "Sport Marke Medien" in München arbeitete sich der Ehrenpräsident an einigen seiner "Lieblingsfeinde" ab.
Allen voran an den Fans - zumindest an den "zwei-, dreitausend aktiven Unruhestiftern" im Stadion. "Unsere Ultras machen mich ja wahnsinnig mit ihren ewigen Forderungen", schimpfte der 73-Jährige. Der organisierte Anhang müsse sich "entscheiden. Wollen sie sich selber feiern und Theater machen - die Stimmung in den Stadien ist ja unglaublich -, oder wollen sie international erfolgreich sein".
Für letzteren Weg müsse sich die Bundesliga Investoren öffnen, betonte Hoeneß. "Wenn wir keine neuen Geldquellen ausmachen, werden wir gegen Dubai, Abu Dhabi oder die Fenways (Liverpool-Besitzer, d.Red.) - die sind ja alle nicht blöd - keine Chance haben." Sollte sich der Fußball aber dem "Diktat" der Ultras unterwerfen, "dann gute Nacht. Wenn die die Macht übernehmen, ist alles vorbei!"
In der Diskussion um das wirtschaftliche Gleichgewicht nahm Hoeneß die FIFA und die UEFA in die Pflicht. Die Verbände müssten "diesem grenzenlosen Spiel ein Ende bereiten. Die müssen dafür sorgen, dass so was wie Financial Fairplay irgendwann mal kommt. So geht es ja nicht weiter!"
Dass der Trend dabei zu mehr Wettbewerben und Spielen geht, missfällt Hoeneß. Zum Gedanken von FIFA-Boss Gianni Infantino, die WM abermals zu erweitern, sagte er: "Diese Idee kann er nur bei seinem letzten Besuch bei Donald Trump entwickelt haben. (...) Mit Australien, Neuseeland oder Fidschi kann er keine WM spielen. Wenn sich alle zusammen tun würden, würden wir schnell zu besseren Lösungen kommen."
Verglichen mit der politischen Weltlage seien die Probleme im Fußball aber klein. "Wir müssen endlich unser Land nach vorne bringen. Das Land muss wieder prosperieren. Das Land muss wieder die Nummer eins in Europa sein. Wir müssen wieder wer sein", forderte Hoeneß.
Der einstige Bayern-Patron attackierte die ehemalige Ampel-Regierung ("Hat es total verbockt") sowie die früheren Minister Robert Habeck ("Von Wirtschaft gar keine Ahnung") und Annalena Baerbock. Bei Bundeskanzler Friedrich Merz sei er anfangs "skeptisch" gewesen, aber: "Ich finde seine Arbeit gar nicht so schlecht."
F.Bennett--AMWN