-
Gut die Hälfte der Beschäftigten erhält Weihnachtsgeld - Männer öfter als Frauen
-
Dresden: Mann bleibt zwischen Zaunspitzen stecken und verliert Bewusstsein
-
Innenministerium verbietet islamistische Vereinigung Muslim Interaktiv
-
"Zu einhundert Prozent": Schröder von Klassenerhalt überzeugt
-
Basketball: Hartenstein und OKC weiter unbesiegt
-
Taifun "Kalmaegi": Zahl der Toten auf den Philippinen steigt auf über 90
-
Tennis: Williams erhält Wildcard für Auckland
-
Trotz Draisaitls Treffer: Edmonton verliert im Penalty-Schießen
-
Trotz Draisaitls Treffers: Edmonton verliert im Penalty-Schießen
-
US-Haushaltssperre wird zur längsten in der Geschichte des Landes
-
NBA: Niederlage für Wagner und Orlando
-
"Ausdruck von Qualität": Bayern schwärmen von Coup bei PSG
-
BVB mit zwei Gesichtern: "In Champions League mehr Räume"
-
Urteil in Aachener Prozess um Mordserie von Pfleger auf Palliativstation erwartet
-
Regierung findet sich Mittwoch zu "Entlastungskabinett" zusammen
-
Bundestag: Wildberger und Prien stellen sich Fragen der Abgeordneten
-
Trump-Gegner Mamdani wird New Yorker Bürgermeister - Demokraten gewinnen Gouverneurswahlen
-
Prognosen: Demokraten gewinnen Gouverneurswahl in US-Bundesstaat Virginia
-
Trump nominiert Musk-Vertrauten Isaacman erneut als Nasa-Chef
-
Frachtflugzeug in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky abgestürzt
-
Wahl in New York: Trump-Gegner Mamdani könnte Bürgermeister werden
-
Díaz trifft doppelt und fliegt: Zehn Bayern schlagen PSG
-
BKA meldet Razzien und Festnahmen bei Vorgehen gegen Geldwäsche-Netzwerke
-
Haushaltssperre in den USA: Verkehrsminister warnt vor Chaos durch Luftraumsperrungen
-
Niederlande: Wahlsieger Jetten ernennt Unterhändler für Auslotung von Koalitionen
-
Ohne eigene Fans: Frankfurt erkämpft Punkt in Neapel
-
"Sehr schwierige" Verhandlungen: EU-Umweltminister ringen vor COP30 um Klimaziele
-
Franzosen Cécile Kohler und Jacques Paris nach gut drei Jahren aus iranischer Haft freigekommen
-
Bühl überragt: Bayern mit lockerem Derby-Sieg
-
US-Verkehrsminister: Shutdown könnte nächste Woche zu Flug-Chaos führen
-
Zunehmende Goldimporte aus Bürgerkriegsland Sudan deuten auf Verwicklung der Emirate hin
-
Lula: Genug geredet - nun werden Taten im Kampf gegen die Klimakrise gebraucht
-
Nach Messerangriff: SPD-Politikerin Stalzer als Bürgermeisterin in Herdecke vereidigt
-
Trotz Blitzstarts: U17 spielt zum WM-Auftakt nur remis
-
Einflussreicher "Falke": Früherer US-Vizepräsident Cheney mit 84 Jahren gestorben
-
Studie: Europa könnte in Kriegsfall Schwierigkeiten bei Mobilisierung haben
-
Deutscher Schaustellerbund: Keine massenhafte Absage von Weihnachtsmärkten
-
Bericht: Bundesregierung bietet Afghanen Geld für Verzicht auf Einreise
-
"Battle of the Sexes": Sabalenka spielt gegen Kyrgios
-
Arbeiter in Baden-Württemberg von tonnenschwerer Maschine getroffen und getötet
-
Bayern: Polizei findet mehr als 300 Waffen in Haus von Verstorbenem
-
EU-Umweltminister ringen vor COP30 um Klimaziele
-
Sex bei Tempo 140 auf Autobahn: Polizei stoppt Pärchen in Nordrhein-Westfalen
-
Swissaid: Zunehmende Goldimporte aus Bürgerkriegsland Sudan deuten auf Verwicklung der Emirate hin
-
Regierung plant für 2026 Erhöhung der Ukraine-Hilfen um drei Milliarden Euro
-
Stadt prüft nach Verschwinden der Münchner Eisbachwelle Anpassung von Pegeln
-
Arbeitsunfall in Baden-Württemberg: 27-Jähriger gerät unter Müllwagen und stirbt
-
Lovescamming-Betrug: 80-jähriger Bayer will Liebschaft in Kirgistan aufspüren
-
EU-Kommission: Mitgliedstaaten müssen Beitritt der Ukraine weiter forcieren
-
Sieben Tote im Ärmelkanal: Prozess gegen Schleuser in Paris begonnen
Die meisten deutschen Unternehmen bei Digitalisierung abhängig von US-Importen
Ein Großteil der Unternehmen in Deutschland ist einer Studie zufolge bei digitalen Technologien und Leistungen abhängig von Importen aus den USA. Wie der Digitalverband Bitkom am Mittwoch mitteilte, sehen sich 41 Prozent der Firmen hierzulande "stark abhängig" und weitere 40 Prozent "eher abhängig" von US-Einfuhren. Die Hälfte der befragten Firmen will nach dem Wahlsieg Trumps ihre Lieferketten voraussichtlich ändern, noch etwas mehr (56 Prozent) wollen ihre Geschäftsstrategie anpassen.
Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst sprach angesichts der neuen US-Regierung von einer "Herausforderung für Deutschland und Europa". Die neue Bundesregierung müsse die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt der Politik stellen und digitale Souveränität zum Top-Thema machen, forderte er. Auch der Großteil der befragten Firmen (95 Prozent) gab an, Deutschland müsse sich unabhängiger von den USA machen.
Kaum ein Unternehmen kommt laut Umfrage bei digitalen Technologien ohne Importe aus dem Ausland aus. 90 Prozent der Firmen importieren Smartphones oder Laptops, drei Viertel kaufen Software-Anwendungen und 72 Prozent greifen auf Firewalls aus dem Ausland zurück. Die große Mehrheit der deutschen Unternehmen wäre nach einem Importstopp nur kurzzeitig "überlebensfähig". Besonders hoch ist die Abhängigkeit laut Bitkom bei Schlüsseltechnologien wie Halbleiter-Einfuhren oder Software für Künstliche Intelligenz (KI).
Ähnlich abhängig wie von den USA sehen sich die Unternehmen in Deutschland dabei auch von China. Dort sind der Umfrage zufolge 79 Prozent "eher" oder "stark" abhängig. Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) zeigten sich davon besorgt.
"Digital souverän ist ein Land, das eigene substanzielle Fähigkeiten in digitalen Schlüsseltechnologien besitzt und selbstbestimmt darüber entscheiden kann, aus welchen Ländern es digitale Technologien bezieht", erklärte Wintergerst. Deutschland brauche daher starke und vertrauenswürdige Partner. Durch digitale Unabhängigkeit werde Deutschland weniger erpressbar.
Unternehmen reagierten bereits auf die hohe Abhängigkeit, etwa indem sie laut Bitkom ihre Lieferanten diversifizierten oder Geschäftsbeziehungen in bestimmte Länder "stark" reduzierten. Andere vergrößerten ihre Lagerbestände oder führten ein spezielles Risikomanagement ein. Lediglich 13 Prozent gaben an, keinerlei Maßnahmen getroffen zu haben.
Für die Studie befragte Bitkom eigenen Angaben zufolge 600 Firmen aus allen Branchen in Deutschland mit mehr als 20 Mitarbeitenden.
C.Garcia--AMWN