-
US-Präsident Trump: "Unverzügliche" Wiederaufnahme von Atomwaffentests angeordnet
-
US-Verteidigungsminister: Vier Tote bei neuem Angriff auf mutmaßliches Drogenboot im Pazifik
-
Trump gibt Südkorea grünes Licht für Bau von Atom-U-Boot
-
Wahl in den Niederlanden: Wilders wohl nicht mehr stärkste Kraft - Mitte-Partei D66 siegt
-
In der Verlängerung: Union besiegt Pokal-Schreck Bielefeld
-
League Cup: Liverpools B-Elf raus - Woltemade trifft erneut
-
DFB-Pokal: Darmstadt wirft Schalke raus
-
Doppelpack Kane: Bayern bezwingen mutige Kölner
-
KI: Google-Mutter Alphabet und Microsoft weiter im Aufwind
-
Hurrikan "Melissa" wütet in Kuba - Mindestens zwanzig Tote in Haiti
-
Wahl in Niederlanden: Mitte-Partei D66 laut Prognosen an erster Stelle
-
Bayer verhindert Pokal-Blamage mit Mühe
-
Ein Jahr nach Flutkatastrophe in Spanien: Gedenken an 237 Opfer - Wut über Krisenmanagement
-
Trotz Mega-Rotation: VfB macht Schritt zur Titelverteidigung
-
US-Zentralbank Fed senkt Leitzins erneut um 0,25 Prozentpunkte
-
Frankreich: Sexueller Akt ohne klare Zustimmung gilt künftig als Vergewaltigung
-
Mehr als 100 Tote in Rio bei blutigstem Polizeieinsatz in Brasiliens Geschichte
-
Femizide: Justizministerin Hubig plant keine baldige Reform des Mordparagrafen
-
Demonstrationen am Wahltag: Tansania verhängt Ausgangssperre in Metropole Daressalam
-
Merz zu Antrittsbesuch in Türkei eingetroffen - Am Donnerstag Treffen mit Erdogan
-
Louvre-Diebstahl: Festgenommene sind teilgeständig - Untersuchungshaft beantragt
-
Rückschlag für Trump: Gericht stoppt Entsendung der Nationalgarde nach Portland
-
Spatenstich für riesigen Batteriespeicher in Gundremmingen
-
Vogelgrippe: Saarland und Hamburg verhängen Stallpflicht
-
Ukraine meldet neun Verletzte bei russischem Angriff auf
Kinderkrankenhaus
-
Zverev knackt harte Nuss in Paris
-
KI-Euphorie: Nvidia als erster Konzern weltweit fünf Billionen Dollar wert
-
Behörde: Mindestens 132 Tote bei Polizeieinsatz gegen Drogenbande in Rio de Janeiro
-
AfD-Antrag gescheitert: Kreistag Bad Dürkheim gegen Ehrenbürgerschaft für Trump
-
Russland testet neuartige Unterwasserdrohne "Poseidon"
-
Super League: Nächster Erfolg vor Gericht, UEFA bleibt gelassen
-
Hurrikan "Melissa" wütet in Kuba - Mindestens zehn Tote in Haiti
-
Nvidia erreicht als erster Konzern fünf Billionen Dollar Börsenwert
-
Merz zu Antrittsbesuch in Türkei aufgebrochen - Am Donnerstag Treffen mit Erdogan
-
Enges Rennen bei Parlamentswahl in den Niederlanden erwartet
-
Westliche Botschafter gedenken in Moskau der Stalin-Opfer
-
Bei zufälliger Begegnung: Unbekannter schlägt 50-Jährigen in Berlin bewusstlos
-
Unionspolitiker stellen doppelte Staatsbürgerschaft in Frage - SPD widerspricht
-
Trotz Verzögerung: Deutschland und Dänemark bekennen sich zu Fehmarnbeltquerung
-
UN-Bericht: Industrieländer halten Hilfszusagen für Klimaanpassung nicht ein
-
Motorrad-Pilot Dettwiler außer Lebensgefahr
-
Schlickenrieder rechnet mit Olympia-Sperre für Carl
-
Internationale Appelle nach Israels neuen Angriffen auf Hamas-Ziele im Gazastreifen
-
SPD weist Unions-Vorstoß zu Abschaffung von Doppel-Pass zurück
-
Vinicius entschuldigt sich für Wutanfall im Clásico
-
Bukarest: USA werden ihre Militärpräsenz in Osteuropa zurückfahren
-
Sieben Festnahmen bei Aushebung von Cannabisplantagen in mehreren Bundesländern
-
Polizeieinsatz in Rio mit 64 Toten sorgt internationale für bestürzte Reaktionen
-
Bundeskabinett beschließt neue Regeln für Anfechtung der Vaterschaft
-
Lys verpasst Viertelfinale in Hongkong
"Experte auf Doktor-Niveau": KI-Unternehmen OpenAI stellt ChatGPT-5 vor
Im weltweiten Rennen um die marktführende Position in der Künstlichen Intelligenz (KI) hat der US-Pionier OpenAI eine neue Version seines Chatbots herausgebracht. ChatGPT-5 sei noch schneller und fähiger in der Kommunikation mit Menschen, erklärte OpenAI am Donnerstag in San Francisco. Unternehmenschef Sam Altman räumte ein, es sei aber noch viel Arbeit nötig, um KI wirklich mit menschlicher Intelligenz vergleichen zu können.
Altman sagte, bei ChatGPT-4 hätten Nutzer das Gefühl, "mit einem Uni-Studenten zu sprechen". ChatGPT-5 interagiere nun wie ein "Experte auf Doktor-Niveau".
Der neue Chatbot selbst antwortet auf die Frage nach den Verbesserungen, die Genauigkeit und Schlüssigkeit seiner Antworten habe sich verbessert. "Besonders bei mehrstufigen Aufgaben – zum Beispiel Logik, Mathematik, Programmierung – erzielt GPT‑5 bessere und präzisere Ergebnisse", heißt es.
Zudem verarbeite das neue Modell Text, Bilder, Audio und Video "in einer Unterhaltung, ohne zwischen verschiedenen Modi wechseln zu müssen". Auch das "Langzeitgedächtnis" der Anwendung sei besser. Altman sagte, mit ChatGPT-5 könnten Nutzer zudem noch einfacher Software-Programme schreiben, etwa für das Erlernen von Sprachen.
Die Basisanwendung ist nach Unternehmensangaben kostenlos. Dies gilt allerdings nur für eine begrenzte Zahl von Interaktionen. Bisher nutzen nach Angaben des Unternehmens fast 700 Millionen Menschen pro Woche ChatGPT.
Ein Chatbot ist ein Programm, mit dem Nutzer auf dem Computer oder ihrem Handy schreiben oder sprechen können und das in Sekundenschnelle Antworten liefert. Kritiker bemängeln die immer noch hohe Zahl irreführender oder falscher Antworten, sogenannte Halluzinationen.
Bei der neuen ChatGPT-Version wurde nach Unternehmensangaben auch die Sicherheit verstärkt. Der Leiter der Sicherheitsforschung bei OpenAI, Alex Beutel, erklärte, dass ChatGPT-5 darauf trainiert sei, seine Antwort im Fall eines möglicherweise kriminellen Motivs hinter einer Anfrage auf allgemeine Informationen zu beschränken, die keinen Schaden anrichten könnten.
In einem Blogbeitrag schrieb der britische KI-Experte Simon Willison nach zwei Wochen Testnutzung von ChatGPT-5, die neue Version fühle sich nicht "nach einem dramatischen Sprung" gegenüber anderen KI-Systemen dieser Art an. Aber "es strahlt Kompetenz aus" - selten mache es Fehler "und oft beeindruckt es mich". KI-Rivale Musk erklärte in seinem Onlinedienst X, dass der Chatbot Grok 4 Heavy seines Startups xAI schlauer sei als ChatGPT.
Seit dem Start von ChatGPT Ende 2022 haben große Unternehmen der Techbranche wie Amazon, Google, Meta, Microsoft und xAI Milliarden Dollar in die Entwicklung von KI fließen lassen. Ende Januar hatte die Vorstellung des chinesischen KI-Programms Deepseek die vorher führenden US-Unternehmen unter Druck gesetzt: Es wurde nach Angaben seiner Entwickler mit deutlich geringeren Investitionen und weniger teuren Computerchips entwickelt, ist jedoch äußerst leistungsfähig.
OpenAI war 2015 - damals unter Beteiligung von Musk - als gemeinnützige Organisation gegründet worden. Um Investoren anzuziehen, war später eine zweigleisige Struktur aufgesetzt worden: Die Dachorganisation von OpenAI ist gemeinnützig, sie hat aber eine profitorientierte Tochterfirma.
Altman versuchte lange Zeit, OpenAI ganz in ein profitorientiertes Unternehmen umzuwandeln. Im Mai erklärte er jedoch, dass OpenAI das Vorhaben aufgegeben habe und die Dachorganisation des Chatbot-Entwicklers ihren gemeinnützigen Status beibehalten werde.
H.E.Young--AMWN