
-
kicker: Leverkusen legt sich auf ten Hag fest
-
Europa League: ManUnited und Tottenham auf Finalkurs
-
Conference League: Gosens mit Florenz vor dem Halbfinal-Aus
-
Trumps Sicherheitsberater Waltz wird nach Chatgruppenaffäre ersetzt
-
Demonstrationen zum 1. Mai in deutschen Städten bislang vorwiegend friedlich
-
Trump: Bisheriger Sicherheitsberater Waltz soll US-Botschafter bei der UNO werden
-
Drama in Ungarn: Magdeburg im Final Four der Champions League
-
Nach Kämpfen mit Regierungstruppen: Syrischer Drusenführer spricht von "Völkermord"
-
Ukraine und USA äußern sich nach Unterzeichnung des Rohstoffabkommens positiv
-
US-Medien: Trumps Nationaler Sicherheitsberater Waltz muss gehen
-
Märtens erneut mit Top-Leistung - Klemet vor Wellbrock
-
Weltmeistertrainer Herbert übernimmt 2026 Kanadas Basketballer
-
Gasflasche in Niendorf explodiert: Elf Verletzte in Ostsee-Urlaubsort
-
Schüller mit Dreierpack: Bayern-Frauen feiern erstes Double
-
NHL: Draisaitl in Endauswahl um MVP-Auszeichnung
-
US-Medien: Trumps Nationaler Sicherheitsberater Waltz geht
-
62. Eschborn-Frankfurt: Matthews gewinnt im Massensprint
-
Maibaum stürzt in Menschenmenge: Fünf Verletzte in Nordhein-Westfalen
-
Serbien: Erste gemeinsame Großdemonstration von Studenten und Gewerkschaften
-
Klingbeil kündigt "neue Gesichter" in der SPD an - und "Schritte zu Generationswechsel"
-
DGB-Chefin Fahimi zum Tag der Arbeit: "Wollen Achtstundentag statt Hamsterrad"
-
Hubertus Heil wird neuer Bundesregierung nicht angehören
-
Merkel wünscht Merz "viel Fortune" als Bundeskanzler
-
Aktivisten melden mehr als 400 Festnahmen bei Kundgebungen zum 1. Mai in Istanbul
-
Zwei Monate nach Eklat im Weißen Haus: USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen
-
"Spiegel": Scholz wünscht sich Musik von den Beatles, Bach und Aretha Franklin
-
Spanien trauert um Super-Fan Manolo
-
Neuer Landwirtschaftsminister - neue Debatte über Steuern auf Fleisch
-
Zoff in Wolfsburg: Maehle und Amoura geraten aneinander
-
Scholz schließt Aufsichtsratsposten aus - Will "sein Bundestagsmandat ausüben"
-
Trans-Frauen aus englischem Fußball künftig ausgeschlossen
-
Tödlicher Unfall bei Einweisen von Lastwagen in Berlin
-
Trans-Frauen im englischen Fußball künftig ausgeschlossen
-
IW: Kaufpreise bei Immobilien steigen wieder deutlich
-
Chaos Computer Club deckt weitere Sicherheitslücke bei E-Patientenakte auf
-
Lage in Kaschmir spitzt sich weiter zu - Indien meldet erneut Schusswechsel
-
Israelische Feuerwehr weiter gegen Buschbrände im Einsatz
-
Trump sichert Musk Verbleib als Berater im Weißen Haus zu
-
Klingbeil will als Finanzminister "entschlossen" Sondervermögen Infrastruktur umsetzen
-
Ex-Bundestrainer Krupp wird Coach beim Zweitligisten Landshut
-
Ersatz für Wirtz? Leverkusen holt Hertha-Juwel Maza
-
Aggressive freilaufende Kuh hält Polizei und Anwohner nahe Mannheim in Atem
-
James lässt Zukunft offen: "Habe keine Antwort"
-
Kamala Harris: Trump setzt "eigennützige Vision von Amerika" um
-
Abgesetzter südkoreanischer Präsident Yoon auch wegen Amtsmissbrauchs angeklagt
-
Bitteres Kleber-Debüt: Lakers raus aus den Play-offs
-
Messi scheitert mit Miami im Champions-Cup-Halbfinale
-
Trump sichert Musk Verbleib im Weißen Haus zu
-
NHL: Sturm und Titelverteidiger Panthers im Viertelfinale
-
Füchse träumen vom Titel in der Champions League

Studie: Deutschland hinkt bei Energie-, Verkehrs- und Wärmewende hinterher
Deutschland liegt einer Studie zufolge bei den Klimaschutzbemühungen im Energie-, Verkehrs- und Gebäudesektor hinter anderen europäischen Ländern zurück. Die Beispiele Dänemark und Norwegen zeigten, dass es grundsätzlich möglich sei, "bis zur Mitte des Jahrhunderts eine vollständige Dekarbonisierung zu erreichen", heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Bertelsmann Stiftung. Dagegen seien Deutschland und Großbritannien "noch nicht auf dem Weg, ihre Umstellung auf Ökostrom, -wärme und -straßenverkehr rechtzeitig abzuschließen".
Für die Studie hatte das Potsdamer Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit zusammen mit der Stiftung die Fortschritte der vier Länder – als "Vorreiterstaaten" eingestuft – in den drei Bereichen untersucht. Dabei ging es um das Ziel der Klimaneutralität im Jahr 2050, das sich aus dem Pariser Klimaschutzabkommen ableitet und dem sich unter anderem die EU und Deutschland explizit verschrieben haben.
"Der Ländervergleich zeigt, dass es in jedem Sektor mindestens ein Land gibt, das große Fortschritte auf dem Weg zu einer emissionsfreien Versorgung erzielt hat", erläuterte die Bertelsmann Stiftung. "Eine Dekarbonisierung bis 2050 ist somit machbar, wenn politische Ziele, Vorschriften und Infrastrukturänderungen besser aufeinander abgestimmt werden."
Den Angaben zufolge schreiten Dänemark und Norwegen "schnell bei der Strom- und Wärmewende voran". Norwegen schicke sich außerdem an, "in Kürze die Umstellung zur individuellen E-Mobilität abzuschließen". Deutschland aber habe ebenso wie Großbritannien "noch Einiges aufzuholen", und zwar in allen drei Feldern.
Bei der Umstellung auf Ökostrom werde Deutschland "gebremst durch unzureichend ausgebaute Stromnetze", erklärte die Stiftung. "Für Fortschritte bräuchte es offizielle Ziele für den Ausbau der Verteilungsnetze und der Stromspeicherkapazitäten sowie eine verbesserte Zielabstimmung im Bereich Übertragungsnetze."
Außerdem sei "ein kurzfristiger Anstieg des Anteils von E-Autos in Deutschland eher unwahrscheinlich". Hintergrund seien die hohen Preise für Elektroautos und der Stopp der finanziellen Förderung. "Auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur kommt nicht schnell genug voran."
Was die Wärmewende angeht, so stehe Deutschland "bei der Gebäudeeffizienz zwar gut da, müsste aber den Ausstieg aus Gas- und Ölheizungen deutlich beschleunigen, um die CO2-Emissionen in diesem Bereich auf einen klimaneutralen Kurs zu bringen", hieß es in der Untersuchung weiter. "Um die selbstgesteckten Klimaziele bis 2030 zu erreichen, müsste sich der jährliche Einbau von Wärmepumpen entgegen dem aktuellen Trend ungefähr verdoppeln."
In Dänemark und Norwegen sei die Wärmewende "durch hohe Steuern auf fossile Brennstoffe und großzügige staatliche Subventionen für Haushalte" begünstigt worden, führte die Bertelsmann Stiftung an. "Zudem werden bald alle Gebäude mit intelligenten Stromzählern ausgestattet sein", lobte die Stiftung.
F.Schneider--AMWN