-
Ein Jahr nach Flutkatastrophe in Spanien: Gedenken an 237 Opfer - Wut über Krisenmanagement
-
Trotz Mega-Rotation: VfB macht Schritt zur Titelverteidigung
-
US-Zentralbank Fed senkt Leitzins erneut um 0,25 Prozentpunkte
-
Frankreich: Sexueller Akt ohne klare Zustimmung gilt künftig als Vergewaltigung
-
Mehr als 100 Tote in Rio bei blutigstem Polizeieinsatz in Brasiliens Geschichte
-
Femizide: Justizministerin Hubig plant keine baldige Reform des Mordparagrafen
-
Demonstrationen am Wahltag: Tansania verhängt Ausgangssperre in Metropole Daressalam
-
Merz zu Antrittsbesuch in Türkei eingetroffen - Am Donnerstag Treffen mit Erdogan
-
Louvre-Diebstahl: Festgenommene sind teilgeständig - Untersuchungshaft beantragt
-
Rückschlag für Trump: Gericht stoppt Entsendung der Nationalgarde nach Portland
-
Spatenstich für riesigen Batteriespeicher in Gundremmingen
-
Vogelgrippe: Saarland und Hamburg verhängen Stallpflicht
-
Ukraine meldet neun Verletzte bei russischem Angriff auf
Kinderkrankenhaus
-
Zverev knackt harte Nuss in Paris
-
KI-Euphorie: Nvidia als erster Konzern weltweit fünf Billionen Dollar wert
-
Behörde: Mindestens 132 Tote bei Polizeieinsatz gegen Drogenbande in Rio de Janeiro
-
AfD-Antrag gescheitert: Kreistag Bad Dürkheim gegen Ehrenbürgerschaft für Trump
-
Russland testet neuartige Unterwasserdrohne "Poseidon"
-
Super League: Nächster Erfolg vor Gericht, UEFA bleibt gelassen
-
Hurrikan "Melissa" wütet in Kuba - Mindestens zehn Tote in Haiti
-
Nvidia erreicht als erster Konzern fünf Billionen Dollar Börsenwert
-
Merz zu Antrittsbesuch in Türkei aufgebrochen - Am Donnerstag Treffen mit Erdogan
-
Enges Rennen bei Parlamentswahl in den Niederlanden erwartet
-
Westliche Botschafter gedenken in Moskau der Stalin-Opfer
-
Bei zufälliger Begegnung: Unbekannter schlägt 50-Jährigen in Berlin bewusstlos
-
Unionspolitiker stellen doppelte Staatsbürgerschaft in Frage - SPD widerspricht
-
Trotz Verzögerung: Deutschland und Dänemark bekennen sich zu Fehmarnbeltquerung
-
UN-Bericht: Industrieländer halten Hilfszusagen für Klimaanpassung nicht ein
-
Motorrad-Pilot Dettwiler außer Lebensgefahr
-
Schlickenrieder rechnet mit Olympia-Sperre für Carl
-
Internationale Appelle nach Israels neuen Angriffen auf Hamas-Ziele im Gazastreifen
-
SPD weist Unions-Vorstoß zu Abschaffung von Doppel-Pass zurück
-
Vinicius entschuldigt sich für Wutanfall im Clásico
-
Bukarest: USA werden ihre Militärpräsenz in Osteuropa zurückfahren
-
Sieben Festnahmen bei Aushebung von Cannabisplantagen in mehreren Bundesländern
-
Polizeieinsatz in Rio mit 64 Toten sorgt internationale für bestürzte Reaktionen
-
Bundeskabinett beschließt neue Regeln für Anfechtung der Vaterschaft
-
Lys verpasst Viertelfinale in Hongkong
-
Altmaier überrascht in Paris: "Prozess macht extrem Spaß"
-
Nach Messerangriff: Neue Herdecker Bürgermeisterin wird kommende Woche vereidigt
-
Fluggesellschaften beklagen weniger Passagiere und fordern Steuersenkungen
-
Südkorea verkündet Einigung mit den USA auf Handelsabkommen
-
China sichert Zusammenarbeit mit USA zu - Trump erwartet "großartiges Treffen" mit Xi
-
Bewährungsstrafe für IS-Rückkehrerin in Frankfurt am Main
-
Data Act der EU soll Datenschätze heben - Bundesregierung beschließt Umsetzung
-
Vogelgrippe: Saarland verhängt ab Donnerstag als erstes Bundesland Stallpflicht
-
Altmaier überrascht in Paris
-
Linke: Neumitglieder sind jung, urban und an sozialen Themen interessiert
-
Autohersteller: Chipmangel verschlimmert sich "von Tag zu Tag"
-
Bericht: "Massaker" in Al-Faschir im Sudan gehen weiter
Euro auf dem Vormarsch
Seit seiner Einführung im Jahr 1999 hat der Euro eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Ursprünglich als Währung für den bargeldlosen Zahlungsverkehr konzipiert, wurde er 2002 auch als Bargeld in Umlauf gebracht. In den letzten Jahren hat der Euro gegenüber dem US-Dollar an Stärke gewonnen, und es gibt Anzeichen dafür, dass er den Dollar als weltweit dominierende Währung herausfordern könnte. Dieser Trend hat sich in den letzten Monaten beschleunigt, was zu Spekulationen über eine mögliche Verschiebung der globalen Währungshierarchie geführt hat.
Die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone nach der COVID-19-Pandemie war robuster als erwartet. Während die Vereinigten Staaten mit einer hohen Inflation und einer sich abkühlenden Wirtschaft zu kämpfen haben, hat die Eurozone eine stärkere Wachstumsdynamik gezeigt. Die Arbeitslosenquote in der Eurozone befindet sich auf einem historischen Tiefstand, und die Industrieproduktion hat sich erholt. Diese positiven Entwicklungen haben das Vertrauen in den Euro gestärkt.
Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat ebenfalls eine entscheidende Rolle gespielt. Im Gegensatz zur Federal Reserve, die die Zinsen mehrmals gesenkt hat, um die Wirtschaft anzukurbeln, hat die EZB die Zinsen erhöht, um die Inflation einzudämmen. Dies hat zu höheren Zinssätzen in der Eurozone geführt, was den Euro für internationale Investoren attraktiver gemacht hat. Höhere Zinsen bedeuten höhere Renditen auf eurodenominierte Anlagen, was den Euro gegenüber dem Dollar stärkt.
Geopolitische Spannungen haben den Dollar weiter geschwächt. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat zu Unsicherheiten geführt, die den Dollar unter Druck gesetzt haben. Einige Länder, darunter Russland und China, haben begonnen, ihre Abhängigkeit vom Dollar zu verringern und stattdessen den Euro für den internationalen Handel zu nutzen. Dies hat die Nachfrage nach dem Euro erhöht und seine Position als globale Währung gestärkt.
Trotz dieser positiven Entwicklungen gibt es auch Herausforderungen für den Euro. Die Eurozone ist nach wie vor mit strukturellen Problemen konfrontiert, wie hohen Schuldenständen in einigen Mitgliedstaaten wie Italien und Griechenland. Politische Unsicherheiten, wie die Brexit-Verhandlungen und die Spannungen zwischen der EU und Polen, könnten ebenfalls das Vertrauen in den Euro beeinträchtigen.
Darüber hinaus bleibt der Dollar die Reservewährung der Welt. Etwa 60% der weltweiten Devisenreserven werden in Dollar gehalten, verglichen mit etwa 20% in Euro. Eine Veränderung dieses Status quo wird Zeit benötigen und erfordert eine nachhaltige Stärkung des Euros sowie eine Schwächung des Dollars.
Insgesamt ist die Zukunft des Euros gegenüber dem Dollar ungewiss, aber die aktuellen Trends deuten darauf hin, dass der Euro an Boden gewinnt. Es bleibt abzuwarten, ob dies zu einer dauerhaften Veränderung der globalen Währungshierarchie führen wird.
Israel vor dem Absturz?
Japan im Niedergang
Trumps Rohstoffstrategie
China: Geld gegen Trump
Chinas taktische Lieferfalle
Ernste Probleme bei der Fed
Islamische NATO? Faktencheck
Russlands Boom vor dem Crash
Trump, Afghanistan und China
Polen vertraut nur auf Stärke
Ungarns Konjunktur stagniert