-
Hunderttausende feiern Karneval der Kulturen in Berlin
-
Macron ruft vor UN-Ozeankonferenz in Nizza zu internationalem Einsatz auf
-
Drama in Paris: Alcaraz siegt nach Traum-Comeback gegen Sinner
-
Von Trump geschickte Nationalgardisten in Los Angeles eingetroffen
-
Jobe kommt: BVB vor Bellingham-Verpflichtung
-
Söldnergruppe Wagner verlässt Mali und wird durch russisches Afrikakorps ersetzt
-
Wegen ter Stegen: Nagelsmann wünscht sich Klarheit von Flick
-
"Wir müssen 3:0 führen": DFB-Elf verspielt den dritten Platz
-
Berlin feiert Karneval der Kulturen - Umzug auf neuer Route
-
Viele Chancen, kein Tor: DFB-Elf verspielt den dritten Platz
-
Kreise: Söldnergruppe Wagner verlässt Mali - Ablösung durch russisches Afrikakorps
-
Nach Handball-Krimi: Berlin besteigt deutschen Handball-Thron
-
Union weist SPD-Vorschlag für höhere Beitragsbemessungsgrenze zurück
-
Snoop Dogg will in Schottland Burger-Stand vor Stadion von Celtic Glasgow eröffnen
-
Mann fährt mit brennendem Pkw zu Tankstelle und verschanzt sich mit Axt
-
Zehntausende demonstrieren in Madrid gegen Spaniens Regierung
-
Spalletti nur noch für ein Spiel Italiens Nationaltrainer
-
Pogacar gewinnt Dauphiné-Auftakt vor Dauerrivale Vingegaard
-
Moskau: Russische Panzer dringen erstmals in ukrainische Region Dnipropetrowsk vor
-
Autofahrt in Menschengruppe in Passau laut Polizei absichtliche Straftat
-
Israels Armee will Ankunft von Boot mit Aktivisten im Gazastreifen verhindern
-
Papst Leo XIV. ruft beim Pfingstgebet zu Frieden in aller Welt auf
-
Pussy-Riot-Gründerin Tolokonnikowa kehrt in US-Museum in Gefängniszelle zurück
-
RSG: Varfolomeev Europameisterin mit dem Band
-
DFB-Team: Nagelsmann ändert Aufstellung und System
-
Grüne dringen auf Veröffentlichung von Untersuchungsbericht zu Maskenbeschaffung
-
Eichstätter Bischof Hanke zurückgetreten
-
66-Jähriger durch Messerangriff in Berlin schwer verletzt - Zuvor weitere Attacken
-
Wegner pocht auf Ausgleich für Steuersenkungen - Zweifel an Deutschlandticket
-
RSG-EM: Varfolomeev Fünfte im Reifen-Einzel
-
Moskau: Russische Panzer dringen in ukrainische Region Dnipropetrowsk vor
-
Pro Asyl weist Vorwürfe aus CSU zurück und mahnt zu rechtsstaatlichem Handeln
-
Italiens Nationaltrainer Spalletti kämpft um seinen Job
-
Italien stimmt über schnellere Einbürgerung und Arbeitnehmerschutz ab
-
Merz hat positive Erinnerungen an seinen Wehrdienst
-
Kolumbianischer Präsidentschaftskandidat Uribe durch Schüsse schwer verletzt
-
Statistik: Knapp ein Viertel aller Rentner erhält weniger als 1500 Euro monatlich
-
Hartenstein bleibt locker: "Einer der besten Bigs der Liga"
-
Löw warnt vor Klub-WM: "Das ist gefährlich"
-
Prominenter Kritiker von El Salvadors umstrittenem Staatschef Bukele festgenommen
-
McIntosh schwimmt Weltrekord über 400 m Freistil
-
Boll spürt "Angst" und "Wehmut" - Tipps von Nowitzki
-
Gauff siegt für US-Amerikaner, "die aussehen wie ich"
-
Nagelsmann verabschiedet Wagner: "Guten Job gemacht"
-
Mbappé über Wirtz: "Ich sehe ihn gerne spielen"
-
Tuchel sauer: "Wir haben mit dem Feuer gespielt"
-
Unesco will zur Erforschung der Meere 10.000 Handelsschiffe mit Sensoren ausrüsten
-
Razzien gegen Migranten: Trump entsendet wegen Protesten Nationalgarde nach L.A.
-
Kolumbianischer Präsidentschaftskandidat Miguel Uribe durch Schüsse schwer verletzt
-
Abgelaufenes Visum: Tiktoker Khaby Lame nach Festnahme aus den USA ausgereist
Die Hüter des digitalen Netzes
In einer Welt, die zunehmend von digitalen Technologien geprägt wird, gibt es zwei Organisationen, die im Hintergrund agieren und dennoch das Fundament des Internets bilden: Amazon Web Services (AWS) und die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN). Ohne diese beiden Akteure wäre das Internet, wie wir es heute kennen, nicht existent. Ihre Rolle ist essenziell, ihre Macht enorm – sie sind die stillen Hüter des digitalen Zeitalters. Dieser Artikel beleuchtet ihre Bedeutung, Funktionen und die immense Verantwortung, die sie tragen.
AWS: Das Rückgrat der digitalen Welt
Amazon Web Services, kurz AWS, dominiert seit seiner Gründung im Jahr 2006 den Markt für Cloud-Computing. Die Plattform bietet eine breite Palette an Diensten: von skalierbarer Rechenleistung und Speicherlösungen über Datenbanken bis hin zu Technologien wie künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Unternehmen können so ihre IT-Infrastruktur flexibel anpassen, ohne in teure Hardware investieren zu müssen – ein Modell, das die digitale Transformation revolutioniert hat.
Große Namen wie Netflix, Airbnb und Spotify verlassen sich auf AWS, um Millionen Nutzern weltweit ihre Dienste bereitzustellen. Netflix etwa nutzt die skalierbare Infrastruktur, um Inhalte in Echtzeit zu streamen – ein Beweis für die Leistungsfähigkeit von AWS. Doch auch Regierungsbehörden und kleinere Unternehmen setzen auf die Zuverlässigkeit dieser Cloud-Lösungen.
Aktuelle Zahlen unterstreichen die Dominanz: Im Jahr 2023 hält AWS etwa 32 Prozent des globalen Cloud-Marktes, weit vor Microsoft Azure mit 23 Prozent und Google Cloud mit 10 Prozent. Ein erheblicher Teil des Internets läuft somit auf AWS-Servern. Diese Abhängigkeit wurde 2017 deutlich, als ein technischer Fehler bei AWS zahlreiche Websites und Dienste stundenlang lahmlegte – ein Weckruf über die zentrale Rolle dieses Anbieters.
AWS ruht sich nicht auf seinem Erfolg aus. Neue Entwicklungen, etwa im Bereich künstlicher Intelligenz, zeigen, wie das Unternehmen die Grenzen der Technologie erweitert. Dienste, die es Firmen ermöglichen, KI-Modelle ohne tiefes Fachwissen zu nutzen, festigen die Position von AWS als Innovationstreiber.
ICANN: Das Adressbuch des Internets
Während AWS die technische Basis liefert, sorgt ICANN dafür, dass das Internet navigierbar bleibt. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers, 1998 gegründet, verwaltet das Domain Name System (DNS) und die Vergabe von IP-Adressen. Das DNS wandelt Domainnamen wie "example.com" in numerische IP-Adressen um, die Computer zur Kommunikation benötigen – ein unverzichtbarer Dienst, oft als "Adressbuch des Internets" bezeichnet.
Ohne ICANNs Arbeit gäbe es keine einheitlichen Adressen, was das Internet chaotisch und unzuverlässig machen würde. Die Organisation stellt sicher, dass jede Adresse weltweit einzigartig ist und das System stabil bleibt. Zudem gestaltet ICANN die Internetlandschaft aktiv mit, etwa durch die Einführung neuer Top-Level-Domains (TLDs). In den letzten Jahren wurden TLDs wie .app, .blog und .shop hinzugefügt, was die Vielfalt der Domains erweitert hat.
Doch ICANN steht auch vor Herausforderungen. Cyberangriffe auf das DNS-System und Kritik an der zentralisierten Kontrolle sind ständige Begleiter. Es gibt Bedenken, dass diese Macht zu Zensur oder politischer Einflussnahme führen könnte. ICANN arbeitet daran, diese Risiken zu minimieren und die Sicherheit des Internets zu gewährleisten.
Macht und Verantwortung
AWS und ICANN sind die Architekten des Internets: AWS liefert die Infrastruktur, ICANN die Adressen. Zusammen bilden sie das Fundament für nahezu alle Online-Aktivitäten. Ihre Macht ist immens, doch sie birgt auch Risiken. Ein Fehler bei AWS oder eine Fehlentscheidung bei ICANN könnte das Internet erheblich beeinträchtigen.
Zudem gibt es Datenschutzbedenken. AWS, als US-Unternehmen, unterliegt dem US-CLOUD Act, der Behörden Zugriff auf gespeicherte Daten ermöglicht. Bei ICANN wird die zentrale Kontrolle über das DNS kritisch gesehen. Dennoch bleibt ihre Arbeit unverzichtbar: Milliarden Menschen nutzen täglich das Internet – ein Privileg, das auf diesen Giganten beruht.
In einer digitalen Welt sind AWS und ICANN die unsichtbaren Kräfte, die alles am Laufen halten. Ihre Bedeutung ist unbestreitbar – sie sind die wahren Hüter des Internets.

5 Säulen der neuen EU-Asyl- und Migrationspolitik

Krieg in der Ukraine: US-Hilfe lässt auf sich warten

Vorfreude: Bald schon kommt der Weihnachtsmann

Russischer Terror-Staat hofft auf Eroberungen in Ukraine

Hamas und ihre Terror-Stadt im Untergrund

Nach Tsunami: Japans Fischergemeinden und die Zukunft

Klima: Kann man die Erderwärmung noch aufgehalten?

Flucht nach Finnland vor der Diktatur in Russland

Spanien: Die katalanische Frage vor den Europawahlen

Niederlande: Nationaloper verkauft Masken und Kostüme

Europas Sozialisten fordern einheitliche Asylpolitik
