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Klimaschutzbericht: Deutschland droht längerfristige Emissionsziele zu verpassen
Deutschland droht nach derzeitigem Stand seine Klimaziele für die Jahre 2040 und 2045 zu verpassen. Das geht laut einem Bericht des Magazins "Politico" aus dem noch unveröffentlichten Klimaschutzbericht 2025 der Bundesregierung hervor. Bis 2030 würden die Zielvorgaben hingegen demnach insgesamt eingehalten werden.
Mittelfristig liege Deutschland über alle Sektoren hinweg im Soll. "Werden die bisher beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen umgesetzt, können die im Klimaschutzgesetz vorgegebenen Jahresemissionsgesamtmengen 2021 bis 2030 eingehalten werden", heißt es laut "Politico" in dem Regierungsbericht.
Dies ändere sich aber in der Zeit danach. "Die bisher beschlossenen Maßnahmen sind für das Erreichen dieser Ziele nicht ausreichend", so der Bericht demnach weiter zu den längerfristigen Zielen. Demnach gibt es aktuell zwar einen positiven Trend hinsichtlich der Senkung der Treibhausgasemissionen. Ab 2030 würde sich der Rückgang jedoch verlangsamen, wenn nicht gegengesteuert werde.
Problembereiche auch bereits für die Jahre bis 2030 bleiben demnach die Sektoren Verkehr und Gebäude. Vor allem im Bereich Verkehr sei zwar ein Rückgang der Emissionen erkennbar. Es sei aber hier nicht nur das Ausgangsniveau sehr hoch, sondern auch "weiterhin keine Trendwende im Sinne einer beschleunigten Minderung zu erkennen", zitiert das Magazin aus dem Klimaschutzbericht.
Im Gebäudesektor geht der Bericht davon aus, dass bis 2030 ebenfalls die Jahresziele verfehlt werden. In der Projektion bis 2045 wird angenommen, dass bis dahin mehr als elf Millionen Gebäude durch Wärmepumpen versorgt und circa 3,5 Millionen weitere an Wärmenetze angeschlossen sind. "Jedoch ist die Entwicklung zu langsam, um die Ziele für 2030 oder 2045 rechtzeitig zu erreichen", heißt es gleichwohl.
Das Sektorziel im Bereich Industrie wurde den Angaben zufolge 2024 trotz eines leichten Anstiegs der Emissionen um 0,1 Prozent erreicht. Bis 2030 werde hier sogar eine Übererfüllung erwartet, ebenso wie auch im Bereich Land- und Abfallwirtschaft. 2045 werde aber aus heutiger Sicht auch die Industrie das Klimaziel 2045 verpassen. Als Gründe werden dann noch erwartete Emissionen durch Industriekraftwerke und Prozesswärme genannt.
Die Voraussagen decken sich im Grundsatz mit den im März vom Umweltbundesamt (Uba) veröffentlichen Projektionsdaten. Auch hier war von einer Zielerreichung bis 2030, aber einer trotz Fortschritten drohenden Zielverfehlung für die Folgejahre ausgegangen worden. Zudem wurden ebenfalls die Sektoren Verkehr und Gebäude als Problembereiche identifiziert.
Die Bundesregierung ist laut Klimaschutzgesetz verpflichtet, jährlich im Klimaschutzbericht über die Entwicklung der Treibhausgasemissionen, ihre politischen Schwerpunkte sowie sich daraus ergebende Prognosen für das Erreichen der Klimaziele Auskunft zu geben. Dafür sind die Uba-Projektionsdaten eine maßgebliche Grundlage. Bereits im Klimaschutzbericht 2024 hatte die damalige Bundesregierung zwar auf Fortschritte, aber auch auf "weiteren Handlungsbedarf" hingewiesen.
L.Durand--AMWN