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DIHK: Sanktionen und EU-Regeln sorgen für viel Beratungsbedarf bei Unternehmen
Sanktionen wegen des Ukrainekriegs und zunehmend auch die Spannungen zwischen den USA und China sorgen für viel Beratungsbedarf bei deutschen Unternehmen. Weitere Anliegen, mit denen sich international tätige Unternehmen an die Industrie- und Handelskammern (IHK) wenden, sind zudem EU-Regeln wie der CO2-Grenzausgleich CBAM, wie die Dachorganisation Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) am Freitag in ihrem Außenwirtschaftsreport 2025 erklärte.
Der Report basiert auf Befragungen der verschiedenen Kammern. Demnach ist die Zahl der IHKs, die den Beratungsaufwand zu den Auswirkungen der EU-Sanktionen gegen Russland und Belarus als "eher hoch" oder "hoch" einstuften, leicht gesunken. Zugleich gab es im dritten Jahr nach dem russischen Angriff auf die Ukraine einen Anstieg bei den Kammern, die einen "mittleren" Beratungsaufwand angaben.
Diese Entwicklung zeige, "dass sich inzwischen zwar viele Unternehmen auf die Sanktionen eingestellt haben, aber weiterhin ein signifikanter Unterstützungsbedarf besteht", erklärte die DIHK. "Die weitreichenden Aus- und Einfuhrverbote, Sanktionsvorschriften im Dienstleistungsbereich sowie Transportverbote stellen die Unternehmen auch weiterhin vor erhebliche Herausforderungen."
Zunehmend rücken zudem US-Sanktionen gegenüber China und andersherum in den Fokus. Im internationalen Handel können diese auch Auswirkungen auf deutsche Unternehmen haben. Laut DIHK bereiten sich viele Unternehmen auf eine weitere Fragmentierung des Welthandels vor: 35 Prozent der Handelskammern gaben demnach an, dass Unternehmen in ihrem Zuständigkeitsbereich sogenannte doppelte Warenkreisläufe aufbauen, also die parallele Organisation je eines Warenstroms für den EU-USA-Handel einerseits und für den EU-China-Handel andererseits.
Neben Sanktionen, die zu Handelshemmnissen führen, warnte die DIHK zudem vor den Folgen eskalierender militärischer Konflikte. Ereignisse wie die Angriffe der Huthi-Miliz "im Jemen auf Frachtschiffe im Jahr 2024 verdeutlichen die Verwundbarkeit", heißt es im Außenhandelsreport. "Eine zunehmende Eskalation der Konflikte könnte schwerwiegende Auswirkungen auf die globalen Lieferketten und die Versorgungssicherheit haben."
"Der grenzüberschreitende Handel wird immer komplexer", erklärte DIHK-Bereichsleiterin Melanie Vogelbach. "Das liegt zum einen an den zunehmenden geopolitischen Spannungen und Handelsbeschränkungen, zum anderen aber auch an aufwendigen Berichts- und Dokumentationspflichten für international agierende Unternehmen, beispielsweise zu Lieferketten und Nachhaltigkeit."
Oft genannte Regelungen, die für die Unternehmen zu Aufwand und Beratungsbedarf führen, sind der CO2-Grenzausgleich CBAM, das deutsche und künftig europäische Lieferkettengesetz und die EU-Richtlinie für entwaldungsfreie Lieferketten. CBAM gilt seit 2023 und besagt, dass bei der Einfuhr in die EU von CO2-intensiven Produkten aus Drittländern ohne Emissionshandelssystem ein Aufschlag fällig wird.
L.Mason--AMWN