-
Angreifer verletzt drei Frauen in Pariser Métro mit Messer
-
Adler gehen gegen Ingolstadt unter - Pietta mit Rekord
-
Israel verkündet Anerkennung von Somaliland als Staat
-
Heimsieg vor der EM-Pause: Flensburg festigt Platz zwei
-
56-Jährige geht auf Landstraße mit Messer auf Freund ihrer Tochter los
-
Acht Tote bei Anschlag auf Moschee in Alawitenviertel in syrischer Stadt Homs
-
56-Jährige geht auf Landstraße nahe Münster mit Messer auf Freund ihrer Tochter los
-
Mühsamer Heimsieg: Kölner Haie springen an die Spitze
-
15 Verletzte bei Attacke mit Messer und Flüssigkeit in Fabrik in Japan
-
Sinkende Luftverkehrsteuer: Schnieder dämpft Hoffnung auf fallende Ticketpreise
-
Kiew: Treffen zwischen Trump und Selenskyj findet am Sonntag in Florida statt
-
Malaysia: Ex-Regierungschef Najib in Korruptionsskandal zu 15 Jahren Haft verurteilt
-
Kanzleramtschef Frei offen für Überarbeitung des Koalitionsvertrags
-
Menge an versteuerten Zigaretten 2025 ähnlich hoch wie im Vorjahr
-
Havertz vor Comeback für Arsenal
-
BA-Chefin Nahles: Jobchancen für Arbeitslose derzeit "so niedrig wie nie zuvor"
-
Trump weist erneut Verstrickung in Fall Epstein zurück - eine Million neue Akten
-
Forscher entdecken in Thailand ausgestorben geglaubte Wildkatze wieder
-
Debatte über Klarnamenpflicht im Internet nimmt Fahrt auf
-
Tournee: Raimund und Hoffmann führen deutsches Aufgebot an
-
Kambodscha wirft Thailand Verstärkung von Angriffen in Grenzgebiet vor
-
Einbruch in Kirche an Weihnachten: Täter stehlen in Chemnitz Spendengeld und Tuba
-
Wettskandal: Weitere Festnahmen bei Razzien in der Türkei
-
Deutsches Rotes Kreuz beklagt starken Spendeneinbruch
-
Langlauf: Gimmler muss auf Tour de Ski verzichten
-
Nach Leichenfund auf US-Militärgelände in Kaiserslautern: Verdächtiger ausgeliefert
-
EVP-Chef Weber für deutsche Soldaten unter europäischer Flagge in der Ukraine
-
Heftige Unwetter an Weihnachten: Überflutungen und Schlammlawinen in Kalifornien
-
Exfrau an Waldweg erschossen - Bundesgerichtshof bestätigt Kieler Mordurteil
-
Selenskyj kündigt Treffen mit Trump "in naher Zukunft" an
-
Jokic führt Denver mit Gala zum Sieg
-
665 Milliarden Euro: Japans Regierung bringt Rekordhaushalt auf den Weg
-
NFL: St. Brown verpasst die Play-offs mit den Lions
-
"Respektlos": Afrika-Cup-Reform sorgt für Diskussionen
-
Nordkorea will Raketen- und Munitionsproduktion im kommenden Jahr steigern
-
US-Armee greift an Weihnachten Stellungen des IS in Nigeria an
-
US-Satiriker Jimmy Kimmel spricht im britischen TV von "Tyrannei" in den USA
-
NBA: Spurs schlagen OKC und Hartenstein abermals
-
"Christmas Games": Hukportis Knicks legen Aufholjagd hin
-
Mit US-Einreiseverbot belegter Brite verklagt Trump-Regierung
-
Ehefrau: Brasiliens inhaftierter Ex-Präsident Bolsonaro "erfolgreich" operiert
-
Selenskyj: Habe "sehr gutes" Gespräch mit Witkoff und Kushner geführt
-
Britischer König Charles III. ruft in Weihnachtsbotschaft zu mehr Mitgefühl auf
-
Medien: Schalke mit Manga-Nachfolger Lüftl einig
-
Hammerwurf-Olympiasieger Bondartschuk gestorben
-
"Picasso unseres Spiels": Trauer um Robertson
-
Wetterdienst rechnet mit Wintereinbruch zum Jahreswechsel
-
Afrika-Cup: Offenbar kostenloser Eintritt für Fans
-
13 Menschen und zwei Hunde bei Brand gerettet - Haus nahe Bremen unbewohnbar
-
Kreml: Moskau unterbreitet Paris "Vorschlag" zu inhaftiertem Franzosen Vinatier
50 Prozent Zoll auf Stahl und Aluminium: Trump verschärft erneut Zollpolitik
US-Präsident Donald Trump hat eine erneute Verschärfung seiner Zollpolitik verkündet. Am Freitag (Ortszeit) kündigte Trump in seinem Onlinedienst Truth Social eine Verdoppelung der Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium auf 50 Prozent an, die bereits am kommenden Mittwoch greifen soll. Bei einem Auftritt vor Stahlarbeitern im Bundesstaat Pennsylvania versicherte er zudem, dass der Stahlproduzent US Steel trotz umstrittener Kooperationspläne mit dem japanischen Unternehmen Nippon Steel weiterhin unter US-Kontrolle bleiben werde.
"Wir werden die Zölle auf Stahl in die Vereinigten Staaten von Amerika von 25 Prozent auf 50 Prozent erhöhen, was die Stahlindustrie noch weiter absichern wird", sagte Trump in seiner Rede vor den Arbeitern von US Steel in der Anlage Mon Valley Works-Irvin. "Niemand wird darum herumkommen", fügte der US-Präsident hinzu. Auf Truth Social ergänzte Trump später, dass die Aufschläge auch für Aluminiumimporte gelten würden.
Trump fährt seit Beginn seiner zweiten Amtszeit im Januar einen harten handelspolitischen Kurs, der die weltweiten Lieferketten und die Aktienmärkte erschüttert hat. In der vergangenen Woche hatte er mit generellen Zöllen auf EU-Waren in Höhe von 50 Prozent gedroht, diese jedoch dann zunächst wieder aufgeschoben.
Trump hat die EU bereits mit mehreren Zollaufschlägen belegt, darunter 25-prozentige Zölle auf Autos, Stahl und Aluminium. Die EU-Kommission führt im Namen der 27 Mitgliedsländer die Verhandlungen mit den USA und hat für den Fall des Scheiterns mit Gegenzöllen gedroht. Handelskommissar Maros Sefcovic erklärte noch am Freitag, er bemühe sich weiter um eine Einigung und Abwendung der Zölle.
Trumps Zollpolitik beschäftigt auch die Gerichte in den USA. Ein US-Handelsgericht hatte am Mittwoch die meisten Zollaufschläge von Trump aufgehoben. Der Präsident hatte sich bei der Verhängung dieser Zölle auf ein Notstandsgesetz von 1977 berufen - damit überschritt er dem Handelsgericht zufolge seine Befugnisse. Die Regierung legte Einspruch gegen das Urteil ein. Ein Berufungsgericht gab diesem statt.
Für die Zeit des Berufungsverfahrens können die Zölle zunächst in Kraft bleiben. Die bereits geltenden Einfuhrzölle in Höhe von 25 Prozent auf Autos, Stahl und Aluminium sind von diesem Gerichtsstreit aber nicht betroffen.
Trump lobte am Freitag in Pennsylvania auch die geplante Kooperation zwischen US Steel und dem japanischen Konzern Nippon Steel. Die Übernahme des US-Unternehmens durch die Japaner steht seit Monaten im Raum, war jedoch von den Gewerkschaften bei US Steel abgelehnt und von Trumps Vorgänger Joe Biden blockiert worden. Auch Trump hatte sich im Wahlkampf als Gegner einer Übernahme von US Steel durch Nippon Steel positioniert.
Am Montag hatte Trump verkündet, es habe eine Einigung zwischen US Steel und Nippon Steel gegeben, ohne Details zu nennen. Am Freitag bekräftigte er, US Steel werde weiterhin "von den USA kontrolliert werden", es werde keine Entlassungen oder Ausgliederungen von Arbeitsplätzen geben. Stattdessen werde Nippon Steel Milliarden Dollar in neue Werke und die Modernisierung von Minen stecken. In der vergangenen Woche hatte Trump gesagt, der Hauptsitz von US Steel werde Pittsburgh im Bundesstaat Pennsylvania bleiben.
Trump versprach zudem, Nippon Steel werde im Rahmen der Vereinbarung 2,2 Milliarden Dollar in die Produktion des Werks Mon Valley Works-Irvin investieren. Weitere sieben Milliarden Dollar würden zusätzlich in die Modernisierung weiterer Stahlwerke gehen sowie in eine Erweiterung der Eisenerzförderung und den Bau neuer Anlagen in den Bundesstaaten Indiana und Minnesota.
Der Vertrag mit dem japanischen Stahlkonzern sei noch nicht geschlossen, sagte Trump später bei seiner Rückkehr nach Washington. "Ich muss den endgültigen Deal mit Nippon noch genehmigen, und wir haben den endgültigen Deal noch nicht gesehen, aber sie sind eine sehr große Verpflichtung eingegangen", sagte der Präsident vor Journalisten.
D.Kaufman--AMWN