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EU-Kommission gibt grünes Licht für Euro-Einführung in Bulgarien im Jahr 2026
Die Europäische Kommission hat grünes Licht für die Einführung des Euro in Bulgarien gegeben. Das Land habe die notwendigen Kriterien erfüllt, um die Gemeinschaftswährung im kommenden Jahr einzuführen, erklärte die Kommission am Mittwoch. Die Wirtschaft Bulgariens sei ausreichend darauf vorbereitet, teilte auch die Europäische Zentralbank (EZB) mit. In der bulgarischen Hauptstadt Sofia protestierte die pro-russische, ultrarechte Opposition gegen die Euro-Einführung.
"Bulgarien ist der Einführung des Euro heute einen Schritt näher gekommen", gratulierte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Das südosteuropäische Land werde "seinen rechtmäßigen Platz bei der Gestaltung der zentralen Entscheidungen des Euroraums einnehmen".
Die Regierung in Sofia habe "einen gewaltigen Einsatz" gezeigt, um die nötigen Änderungen durchzusetzen, erklärte EZB-Chefökonom Philip Lane. Bulgarien hatte den Euro schon in den vergangenen Jahren einführen wollen. Wegen der hohen Inflation im Land war es dazu jedoch nicht gekommen.
2024 lag die Preissteigerung nach Angaben der Kommission nun bei im Schnitt 2,7 Prozent und damit knapp unter dem Referenzwert. Eine "nachhaltige Preisstabilität" ist eine der Voraussetzungen für die Euro-Einführung: Die über ein Jahr gemittelte Inflation darf nicht mehr als 1,5 Prozentpunkte über der Teuerungsrate der drei Euroländer mit der niedrigsten Inflation liegen.
Bulgariens Regierungschef Rossen Jeliaskow sprach von einem "bemerkenswerten Tag" für sein Land. Die Entscheidung der EU-Kommission und der EZB "folgt auf jahrelange Reformen, Zusagen und Anpassung an unsere europäischen Partner", schrieb er am Mittwoch im Onlinedienst X.
In Bulgarien selbst ist die Gemeinschaftswährung umstritten, Umfragen zufolge spricht sich etwa die Hälfte der Bevölkerung für die Euro-Einführung aus. Die pro-russische, ultrarechte Partei Wasraschdanje hatte für Mittwoch zu Protesten aufgerufen. Vor dem Parlamentsgebäude in Sofia versammlten sich daraufhin rund 1000 Menschen. Auf ihren Plakaten war etwa "Nein zum Euro" zu lesen.
Neben der Inflation gehören zu den Kriterien ein Staatshaushalt ohne übermäßige Schulden und ein stabiler, an den Euro gekoppelter Wechselkurs. Die bisherige Landeswährung, der Lew, war dafür bereits seit 2020 über einen Wechselkursmechanismus an den Euro gekoppelt.
Als Hindernis für eine Euro-Einführung galt lange die politische Instabilität in Bulgarien. Regierungschef Jeliaskow sitzt seit Januar einer Koalition aus vier Parteien vor. Die vorausgegangenen Parlamentswahl im vergangenen Oktober war die siebte in drei Jahren.
Bulgarien mit seinen 6,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner wäre das 21. und zugleich ärmste Mitglied der Eurozone. Zuletzt hatte 2023 Kroatien die Gemeinschaftswährung eingeführt. Von den 27 EU-Staaten haben neben Bulgarien bislang noch Dänemark, Polen, Rumänien, Schweden, Tschechien und Ungarn landeseigene Währungen.
Die EU-Finanzminister müssen der Entscheidung noch zustimmen, dieser Schritt wird im Juli erwartet. Bulgarien könnte die Gemeinschaftswährung dann zum 1. Januar 2026 einführen.
L.Mason--AMWN