-
Straßer sucht weiter nach seiner Bestform
-
Japan: Regionalversammlung unterstützt Wiederinbetriebnahme von größtem Akw der Welt
-
Agrarminister Rainer lehnt Zuckersteuer ab
-
BKA-Chef Münch: 2025 bereits über 1000 "verdächtige Drohnenflüge" in Deutschland
-
China kündigt vorläufige Zölle von bis zu 42,7 Prozent auf EU-Milchprodukte an
-
Anschlag in Sydney: Neue Ermittlungsergebnisse zu "akribischen" Vorbereitungen der Täter
-
Mann wegen Mitgliedschaft in syrischer Miliz zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt
-
Trumps ernennt Grönland-Beauftragten und löst damit scharfe Reaktionen aus
-
Weltrangliste: DFB-Team weiter auf Platz neun
-
US-Küstenwache verfolgt weiteren Öltanker in der Karibik
-
Neue Autobahnbrücke Rahmede in Südwestfalen für Verkehr freigegeben
-
Russischer General durch Autobombe in Moskau getötet
-
Wück mit positivem Jahresfazit: "Auf einem sehr guten Weg"
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha: Direkte Friedensgespräche geplant
-
Nach Trumps Ernennung von Grönland-Beauftragtem: Dänemark bestellt US-Botschafter ein
-
Anklage wegen Folter in Syrien: Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Mord
-
Umweltverbände werfen Regierung fehlende Anstrengungen beim Klimaschutz vor
-
Deutscher Wetterdienst sieht örtliche Chancen auf weiße Weihnachten
-
Bayern zum Jahresabschluss ohne Gwinn und Viggosdottir
-
Reiche fordert Reformen: "Müssen insgesamt mehr arbeiten"
-
Italien: Kartellaufsicht verhängt Strafzahlung von fast 100 Millionen Euro gegen Apple
-
Frankreich: Regierung plant Sondergesetz zur Übertragung des aktuellen Haushalts auf 2026
-
Schweinebestand in Deutschland leicht gewachsen
-
Thailand und Kambodscha einigen sich auf weitere Gespräche über Grenzkonflikt
-
Neun Böllerschmuggler an Grenze zu Tschechien gestoppt: Harte Strafandrohung
-
Ermittler: Russischer General bei Explosion von Autobombe in Moskau getötet
-
Nach Beitragserhöhungen: Warken weist Kritik von Krankenkassen zurück
-
41-Jähriger wird in Rheinland-Pfalz von Straßenbahn erfasst und stirbt
-
Schröder sei Dank: Kings beenden Niederlagen-Serie
-
Heidel optimistisch: Mainz "noch lange nicht abgestiegen"
-
NFL: Lions nur noch mit minimaler Play-off-Chance
-
Essen, Geschenke, Spieleabend: Weihnachten bei den Klebers
-
Der Tochter zuliebe: Schindler verbringt Weihnachten zu Hause
-
Eberl sieht "Lust und Gier" bei den Bayern
-
Völler hält WM-Teilnahme von Karl und Co. für möglich
-
Außenminister der Asean-Staaten beraten zu Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha
-
Neue Autobahnbrücke Rahmede in Südwestfalen wird eingeweiht
-
Regierungskreise: USA verfolgen weiteren Öltanker in der Karibik
-
Warum Dating-Apps in die Irre führen
-
Ukraine und USA loben "produktive und konstruktive" Treffen in Miamibr.de
-
Preuß, Neugebauer und Basketballer sind Sportler des Jahres
-
Ukraine und USA sprechen von "produktiven und konstruktiven" Treffen in Miami
-
Biathletin Preuß ist Sportlerin des Jahres
-
Zehnkampf-König Neugebauer ist Sportler des Jahres
-
Dominante Bayern vorzeitig "Herbstmeister"
-
Vorwürfe der Vertuschung nach Veröffentlichung der Epstein-Akten werden lauter
-
Massiver Stromausfall in San Francisco: Mehrheit der Kunden hat wieder Strom
-
Hoffmann bei Tournee-Generalprobe Dritter - Kobayashi siegt
-
Müdes Remis: Mainz verpasst wichtigen Sieg gegen St. Pauli
-
Macron gibt Startschuss für Bau von neuem Flugzeugträger für Frankreich
5,5 Jahre mehr: Institut schlägt längere Arbeitszeit für Beamte vor
Das Pestel-Institut hat sich für eine Sozialreform bei den Renten und Pensionen ausgesprochen und dabei eine längere Arbeitszeit von Beamtinnen und Beamten vorgeschlagen. Um die Altersversorgung in Deutschland bezahlbarer und gerechter zu machen, müssten Beamte künftig fünfeinhalb Jahre länger arbeiten als Arbeiter, teilte das Forschungsinstitut im niedersächsischen Sarstedt am Freitag mit. Es begründete diesen Schritt mit der "überdurchschnittlich langen Lebenserwartung" von Beamten.
"Wenn wir über eine längere Lebensarbeitszeit reden, dann sollten vor allem die Menschen länger arbeiten, die eine höhere Lebenserwartung aufweisen", heißt es in der Studie. Das seien statistisch gesehen Beamtinnen und Beamte, die zudem über einen deutlich längeren Zeitraum Pensionen bezögen als Arbeiter. Diese Aspekte würden aber in der bisherigen Rentendiskussion "kaum oder gar nicht berücksichtigt", kritisierte das Institut.
Das Institut sprach sich darüber hinaus für höhere Renten für Geringverdienende aus. Es müsse künftig eine "soziale Staffelung" geben, forderte der Chefökonom des Instituts, Matthias Günther. Die Renten von Geringverdienenden müssten mit Blick auf deren statistisch geringere Lebenserwartung "unbedingt angehoben werden". Umgekehrt wäre bei Besserverdienenden auch eine "soziale Dämpfung" der Rentenhöhe durchaus vertretbar.
Das Pestel-Institut versteht sich als Forschungsinstitut und Dienstleister für Kommunen, Unternehmen und Verbände. Es erstellt Studien unter anderem zu den Themen Wohnungsmarkt, Klimaschutz und Regionalwirtschaft.
Heftigen Gegenwind bekam das Institut erwartungsgemäß vom Deutschen Beamtenbund, der von einer "absurden Idee" sprach. Kein Mensch habe eine durchschnittliche Lebenserwartung, sagte Verbandschef Volker Geyer den Funke-Zeitungen. "Beamte, Arbeitnehmende, Selbstständige, Männer, Frauen, Akademiker, Hauptschüler, Übergewichtige, Sportler – bei jeder Gruppe käme eine andere Lebenserwartung raus. Wollen wir wirklich auf diesem Niveau diskutieren?"
Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) lehnte den Vorschlag "rundherum ab". "Meine Kolleginnen und Kollegen im Schicht- und Einsatzdienst liegen schon heute unter der durchschnittlichen Lebenserwartung, obwohl sie zu Beginn überdurchschnittlich fit und gesund eingestellt werden", sagte er ebenfalls den Funke-Zeitungen. Auf der Website der GdP heißt es zudem, es sei "falsch, pauschal anzunehmen, dass Beamte deutlich länger leben als andere Beschäftigte".
Th.Berger--AMWN