
-
Sieben Jahre nach Ausschreitungen in Chemnitz: Prozess endet mit Freisprüchen
-
Russland äußert sich reserviert zu möglichen Ukraine-Friedensgesprächen
-
Neue Tierschutzbeauftragte will Videoüberwachungspflicht in Schlachthöfen
-
Trump fordert strafrechtliche Verfolgung von George Soros
-
Mann mit 41 Messerstichen getötet: Acht Jahre Haft wegen Totschlags in Münster
-
Atom-Inspektoren sind zurück im Iran - laut Teheran keine volle Zusammenarbeit
-
Bafin befasst sich mit mutmaßlichem Ausfall von Sicherheitssystem bei Paypal
-
Neuer Abschnitt der Autobahn 100 in Berlin unter Protesten offiziell eröffnet
-
Pistorius und Merz rechnen mit Erfolg des neuen Wehrdienst-Modells
-
Gericht: Verurteilter IS-Kämpfer aus Tadschikistan darf abgeschoben werden
-
Neuer Teamkollege für Lipowitz: Vermeersch wechselt zu Red Bull
-
Dänische Regierung entschuldigt sich bei Grönländerinnen für Zwangsverhütung
-
Versauerung der Ozeane: Haie könnten ihren Biss verlieren
-
Cyberangriff auf Rosneft 2022: Anklage gegen Anonymous-Mitglied
-
Bruder von Liam und Noel Gallagher wegen Vergewaltigungsvorwürfen vor Gericht
-
Frankreichs Präsident Macron spricht Premier Bayrou seine Unterstützung aus
-
USA: Eltern klagen nach Suizid ihres 16-jährigen Sohnes gegen ChatGPT
-
Israelische Armee beginnt größeren Einsatz in Nablus im Westjordanland
-
25-Jährige in Schleswig-Holstein in Zeltlager von Baum erschlagen
-
Vor US-Gesprächen: Israel setzt Angriffe auf Gaza trotz Protesten in Tel Aviv fort
-
Regierung genehmigte 2024 so viele Rüstungsexporte wie noch nie
-
Betrug mit Daten von Wohnungssuchenden: Ehemaliger Polizist in Berlin angeklagt
-
Bundeskabinett bringt Verlängerung von zwei Bundeswehr-Einsätzen auf den Weg
-
Kabinett billigt Gesetz für besseren Schutz gegen Drohnen an Kasernen und Konvois
-
Deutschland bekommt Nationalen Sicherheitsrat - Merz: "wichtiger Baustein"
-
Kleine Figur aus Walross-Elfenbein: Ältestes Wikinger-"Porträt" enthüllt
-
Filmfestival in Venedig beginnt mit Ehrenpreis für Werner Herzog
-
Bundeskabinett billigt Pistorius' Wehrdienst-Modell
-
Deutsche Unternehmen beklagen anhaltende Unsicherheit im Verhältnis EU-USA
-
Bohmann: HBL boomt – "Nachholbedarf" bei Fanbindung
-
Frühere Bundeskanzlerin Merkel erhält Verdienstorden von Mecklenburg-Vorpommern
-
Vor DFB-Comeback: Rüdiger nach Ausraster einsichtig
-
Übersauerung der Ozeane: Haie könnten ihren Biss verlieren
-
Lange Haftstrafe wegen Majestätsbeleidung: 69-Jährige in Thailand begnadigt
-
Nach Chukwuemeka: BVB holt auch Anselmino
-
Kritik vor Eröffnung von weiterem Abschnitt der Autobahn 100 in Berlin
-
Bundesamt: Zwei von drei Studierenden sind durch Wohnkosten finanziell überlastet
-
Sitzblockade von Anti-Kriegs-Bündnis vor Karrierecenter der Bundeswehr in Köln
-
Abgeordnetenhauswahl Berlin: SPD schlägt Steffen Krach als Spitzenkandidaten vor
-
Pistorius rechnet mit Erfolg von Freiwilligen-Modell bei Wehrdienst
-
Deutsche Maschinenbauer warnen vor "bösen Folgen" der EU-USA-Zolleinigung
-
Vor Kabinettssitzung: Pistorius betont Freiwilligkeit bei neuem Wehrdienst
-
Rekordhitze in Japan: Zehn Tage über 35 Grad Celsius in Tokio
-
Deutsche Bahn stockt Angebot von Verbindungen nach Polen deutlich auf
-
Dritter Rückgang in Folge: Konsumklima "in der Sommerflaute"
-
Auf 50 Prozent verdoppelte US-Strafzölle gegen Indien in Kraft
-
Tausende demonstrieren in Israel gegen den Krieg - Vage Worte Netanjahus nach Kabinettssitzung
-
Matchball weit nach Mitternacht: Zverev souverän in Runde zwei
-
Undav über Woltemade-Debatte: "Lasst den Jungen in Ruhe"
-
"Wird mich beschäftigen": Nübels wilde Achterbahn der Gefühle

Dritter Rückgang in Folge: Konsumklima "in der Sommerflaute"
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland sind angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung weiter nicht in Konsumstimmung. Ihre Konjunkturerwartungen gingen im August zum zweiten Mal in Folge "spürbar" zurück, die Einkommenserwartungen sanken ebenfalls, die Anschaffungsneigung "verharrt im Keller", wie das Marktforschungsunternehmen GfK und das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) am Mittwoch mitteilten. Der von GfK und NIM ermittelte Konsumklimaindex sank zum dritten Mal in Folge.
Der Index ging um 1,9 Punkte im Vergleich zum Vormonat auf minus 23,6 Punkte zurück. Das Konsumklima befinde sich nun "definitiv in der Sommerflaute", erklärte NIM-Konsumexperte Rolf Bürkl. "Ein wesentlicher Grund dürften die zunehmenden Sorgen um den Arbeitsplatz sein". Die Zahl der registrierten Arbeitslosen sei zuletzt angestiegen, Experten erwarteten für August ein Überschreiten der Drei-Millionen-Marke.
Entsprechend sanken die Einkommensaussichten der Verbraucher, wie Bürkl erläuterte. Nach fünf Anstiegen in Folge gingen sie im August zurück auf den niedrigsten Stand seit März dieses Jahres.
Die geopolitische Lage wie auch die Zollpolitik der US-Regierung sorgen dem Experten zufolge für Befürchtungen, dass unter anderem auch die Energiepreise wieder steigen könnten. Die Inflationserwartungen der deutschen Konsumenten kletterten demnach im August den zweiten Monat in Folge.
Die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen war daher gering; der Rückgang des Teilindex' fiel Bürkl zufolge aber vergleichsweise moderat aus. Allerdings sei der Wert weiterhin sehr niedrig, er lag auf dem niedrigsten Wert seit Februar dieses Jahres.
"Die Hoffnungen auf eine Erholung der deutschen Wirtschaft noch in diesem Jahr aus Verbrauchersicht" dürften weiter gesunken sein, erklärte Bürkl. "Die steigende Arbeitslosigkeit, der in Teilen holprige Start der neuen Bundesregierung sowie die unsichere Zollpolitik der USA sorgen derzeit nicht für eine Aufbruchstimmung unter den Konsumenten."
GfK und NIM führen monatlich Interviews mit Verbraucherinnen und Verbrauchern. Für die aktuelle Erhebung wurden vom 30. Juli bis 11. August rund 2000 Menschen befragt. Das Konsumklima bezieht sich auf die gesamten privaten Konsumausgaben, also neben dem Einzelhandel auch Dienstleistungen, Reisen, Miete und Gesundheitsdienstleistungen.
A.Malone--AMWN