-
Brasiliens Kongress stimmt für umstrittene Haftverkürzung für Ex-Präsident Bolsonaro
-
Ukraine meldet mindestens 32 Verletzte bei russischen Luftangriffen auf Saporischschja
-
CL: Bayern lösen Viertelfinal-Ticket
-
Vermittlungsausschuss einigt sich auf Kompromiss zu Kassen-Sparpaket
-
EuroLeague: Horror-Serie der Bayern-Basketballer geht weiter
-
US-Senat verabschiedet Verteidigungsgesetz: Begrenzung für Truppenabzug in Europa
-
Dank Safonow: PSG gewinnt auch den Interkontinental-Pokal
-
Lemgo bucht Ticket für Final Four in Köln
-
Oscar-Verleihung wird ab 2029 nur noch auf Youtube gezeigt
-
Sohn von getötetem US-Regisseur Reiner erscheint vor Gericht
-
Rom und Paris bremsen bei Mercosur-Abkommen - Merz für Unterzeichnung noch in diesem Jahr
-
Europaabgeordnete stimmen für Verschärfung der europäischen Asylpolitik
-
Pyrotechnik: UEFA verhängt Teilausschluss von Bayern-Fans
-
Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim mit 83 Jahren gestorben
-
"From the River to the Sea": Mann in Berlin wegen antiisraelischer Parole verurteilt
-
Fast vier Jahre Haft für IS-Unterstützer in Düsseldorf
-
Aus Bürgergeld wird Grundsicherung: Kabinett beschließt schärfere Sanktionen
-
Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim gestorben
-
Hammerskins-Verbot: Bundesverwaltungsgericht urteilt am Freitag
-
Nutzung russischer Gelder: Von der Leyen und Merz mahnen Beschluss beim EU-Gipfel an
-
Neonazilieder auf Weihnachtsmarkt in Niedersachsen: Verdächtigter ermittelt
-
Merz: EU muss mit Nutzung russischen Vermögens "Druck auf Putin" erhöhen
-
Bundesverwaltungsgericht prüft Verbot von rechtsextremistischen Hammerskins
-
Bereits zum zweiten Mal: 85-Jähriger aus Bayern überführt Schockanrufbetrüger
-
Merz unzufrieden mit Ergebnissen von Kommission zur Pflegereform
-
Medien: Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim gestorben
-
Regierung macht Weg für leichteren Abschuss von Wölfen frei
-
Grünes Licht vom Parlament: Bundeswehr bekommt weitere 50 Milliarden für Rüstung
-
Merz rechtfertigt Verteidigungsausgaben: Wir sind kein Spielball von Großmächten
-
Bayern: 26-Jährige wegen Tötung von Partner zu neun Jahren Haft verurteilt
-
Merz: Müssen spätestens 2027 Freiwilligkeit von Wehrdienst überprüfen
-
Merz: Regierung prüft Möglichkeit von Gegenangriffen bei Cyberattacken
-
Drei Tote bei Feuer in Krankenhaus: Psychiatrie für Brandstifter in Hamburg
-
Urteil: Deutsche Regas muss 70 Millionen für Anbindung von LNG-Terminal zahlen
-
Meloni warnt vor überstürzter Entscheidung bei eingefrorenen russischen Vermögen
-
Bund und Länder eröffnen Gemeinsames Drohnenabwehrzentrum
-
Sperre nicht überprüft: Spielsüchtiger Kunde bekommt Geld von Wettanbieter zurück
-
Merz: Werden Ukraine nicht ohne Sicherheitsgarantien lassen
-
Schwedische Königin Silvia in Bayern: Monarchin mit Staatsmedaille geehrt
-
Olympia: ARD und ZDF präsentieren Übertragungsangebot
-
Bundestag: Klöckner gedenkt Opfern von Anschlag in Sydney
-
Warner Bros Discovery lehnt Übernahmeangebot von Paramount ab
-
Alcaraz trennt sich von Trainer Ferrero - López übernimmt
-
Mercosur-Abkommen wackelt: Rom und Paris stellen sich quer
-
Anlagebetrüger bringen Mann in Bayern um Viertelmillion Euro
-
Kabinett beschließt Sozialreform - aus Bürgergeld wird Grundsicherung
-
Mehr Impfungen beim Apotheker: Neues Gesetz gibt Apotheken weitere Kompetenzen
-
Großbritannien einigt sich mit EU auf Wiedereintritt in das Erasmus-Programm
-
Bundesregierung macht Weg für leichteren Abschuss von Wölfen frei
-
Bundesregierung beschließt von Umweltschützern kritisiertes Infrastrukturgesetz
Umfrage in Frankfurt am Main: 17 Prozent der Jugendlichen konsumieren Lachgas
Der Konsum von Lachgas bei Jugendlichen ist in Frankfurt am Main einer Umfrage zufolge so hoch wie noch nie. 17 Prozent der 15- bis 18-Jährigen hätten schon einmal Lachgas konsumiert, teilte die Stadt am Freitag auf Grundlage einer Erhebung des Centre for Drug Research der Goethe-Universität der Metropole mit. In einer Vorgängererhebung von 2021 waren es noch 13 Prozent gewesen.
Im Berichtsjahr 2022 gaben sechs Prozent an, in den vergangenen 30 Tagen Lachgas zu sich genommen zu haben. Rund 1500 Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 18 Jahren wurden für die Drogentrendstudie befragt.
"Bei Lachgas erleben wir seit den 90er Jahren immer wieder, dass der Konsum bei jungen Menschen zwischen 15 und 21 Jahren in Mode kommt und dann wieder abebbt", erklärte Artur Schroers, Leiter des Drogenreferats. Dieses Mal halte sich der Hype lange, seit 2021 steige die Verbreitung sogar an.
Eine wichtige Rolle dabei könne die Plattform Tiktok spielen. Dort posteten Jugendliche Kurzvideos von ihren sogenannten Challenges mit Lachgas, die sich so schnell weltweit verbreiteten. "Das erklärt, dass Lachgas auch in anderen europäischen Ländern ein absoluter Trend ist", ergänzte Schroers.
Lachgas sei vor allem in der Partyszene beliebt. "Der Spaßfaktor steht eindeutig im Vordergrund, für die meisten ist es ein Gag beim gemeinsamen Feiern", erklärte Schroers. Viele sähen darin ein harmloses Vergnügen, weil die Wirkung nur wenige Minuten anhalte.
Lachgas ist legal in Supermärkten erhältlich und wird häufig aus Sahnekartuschen oder Luftballons inhaliert. Die Risiken würden dabei oft unterschätzt, hieß es. Negative Folgen seien Schwindelanfälle, Übelkeit und Lähmungserscheinungen. Bei einem exzessiven Konsum könne auch das zentrale Nervensystem beschädigt werden.
In Frankfurt seien Lachgaskartuschen mittlerweile auch an Kiosken zu bekommen. Ein Verbot wie in den Niederlanden lehnte Gesundheitsdezernentin Elke Voitl (Grüne) aber ab. Der legale Stoff werde zweckentfremdet. Sie wolle stattdessen über die Risiken aufklären. Kioskbesitzer rief sie dazu auf, Lachgas als Partygag mt Luftballons gar nicht erst ins Sortiment zu nehmen und nicht an Minderjährige zu verkaufen.
L.Harper--AMWN