-
Getöteter Junge aus Güstrow: Ermittler gehen zu "Aktenzeichen XY ... ungelöst"
-
Kalifornier stimmen für Neuzuschnitt von Wahlkreisen
-
Anpassungsfähige Pionierpflanze: Zitterpappel ist Baum des Jahres 2026
-
Gut die Hälfte der Beschäftigten erhält Weihnachtsgeld - Männer öfter als Frauen
-
Dresden: Mann bleibt zwischen Zaunspitzen stecken und verliert Bewusstsein
-
Innenministerium verbietet islamistische Vereinigung Muslim Interaktiv
-
"Zu einhundert Prozent": Schröder von Klassenerhalt überzeugt
-
Basketball: Hartenstein und OKC weiter unbesiegt
-
Taifun "Kalmaegi": Zahl der Toten auf den Philippinen steigt auf über 90
-
Tennis: Williams erhält Wildcard für Auckland
-
Trotz Draisaitls Treffer: Edmonton verliert im Penalty-Schießen
-
Trotz Draisaitls Treffers: Edmonton verliert im Penalty-Schießen
-
US-Haushaltssperre wird zur längsten in der Geschichte des Landes
-
NBA: Niederlage für Wagner und Orlando
-
"Ausdruck von Qualität": Bayern schwärmen von Coup bei PSG
-
BVB mit zwei Gesichtern: "In Champions League mehr Räume"
-
Urteil in Aachener Prozess um Mordserie von Pfleger auf Palliativstation erwartet
-
Regierung findet sich Mittwoch zu "Entlastungskabinett" zusammen
-
Bundestag: Wildberger und Prien stellen sich Fragen der Abgeordneten
-
Trump-Gegner Mamdani wird New Yorker Bürgermeister - Demokraten gewinnen Gouverneurswahlen
-
Prognosen: Demokraten gewinnen Gouverneurswahl in US-Bundesstaat Virginia
-
Trump nominiert Musk-Vertrauten Isaacman erneut als Nasa-Chef
-
Frachtflugzeug in Louisville im US-Bundesstaat Kentucky abgestürzt
-
Wahl in New York: Trump-Gegner Mamdani könnte Bürgermeister werden
-
Díaz trifft doppelt und fliegt: Zehn Bayern schlagen PSG
-
BKA meldet Razzien und Festnahmen bei Vorgehen gegen Geldwäsche-Netzwerke
-
Haushaltssperre in den USA: Verkehrsminister warnt vor Chaos durch Luftraumsperrungen
-
Niederlande: Wahlsieger Jetten ernennt Unterhändler für Auslotung von Koalitionen
-
Ohne eigene Fans: Frankfurt erkämpft Punkt in Neapel
-
"Sehr schwierige" Verhandlungen: EU-Umweltminister ringen vor COP30 um Klimaziele
-
Franzosen Cécile Kohler und Jacques Paris nach gut drei Jahren aus iranischer Haft freigekommen
-
Bühl überragt: Bayern mit lockerem Derby-Sieg
-
US-Verkehrsminister: Shutdown könnte nächste Woche zu Flug-Chaos führen
-
Zunehmende Goldimporte aus Bürgerkriegsland Sudan deuten auf Verwicklung der Emirate hin
-
Lula: Genug geredet - nun werden Taten im Kampf gegen die Klimakrise gebraucht
-
Nach Messerangriff: SPD-Politikerin Stalzer als Bürgermeisterin in Herdecke vereidigt
-
Trotz Blitzstarts: U17 spielt zum WM-Auftakt nur remis
-
Einflussreicher "Falke": Früherer US-Vizepräsident Cheney mit 84 Jahren gestorben
-
Studie: Europa könnte in Kriegsfall Schwierigkeiten bei Mobilisierung haben
-
Deutscher Schaustellerbund: Keine massenhafte Absage von Weihnachtsmärkten
-
Bericht: Bundesregierung bietet Afghanen Geld für Verzicht auf Einreise
-
"Battle of the Sexes": Sabalenka spielt gegen Kyrgios
-
Arbeiter in Baden-Württemberg von tonnenschwerer Maschine getroffen und getötet
-
Bayern: Polizei findet mehr als 300 Waffen in Haus von Verstorbenem
-
EU-Umweltminister ringen vor COP30 um Klimaziele
-
Sex bei Tempo 140 auf Autobahn: Polizei stoppt Pärchen in Nordrhein-Westfalen
-
Swissaid: Zunehmende Goldimporte aus Bürgerkriegsland Sudan deuten auf Verwicklung der Emirate hin
-
Regierung plant für 2026 Erhöhung der Ukraine-Hilfen um drei Milliarden Euro
-
Stadt prüft nach Verschwinden der Münchner Eisbachwelle Anpassung von Pegeln
-
Arbeitsunfall in Baden-Württemberg: 27-Jähriger gerät unter Müllwagen und stirbt
ADAC: Mehr Staus auf deutschen Autobahnen in vergangenem Jahr
Auf deutschen Autobahnen hat es im vergangenen Jahr mehr Staus und stockenden Verkehr gegeben als im Jahr 2023. Der ADAC registrierte rund 516.000 Staus mit einer Gesamtlänge von rund 859.000 Kilometern, wie der Automobilklub am Donnerstag in München in seiner sogenannten Staubilanz mitteilte. Im Vorjahr waren es noch 504.000 Staus gewesen.
Die Gesamtdauer der Staus betrug nun 448.000 Stunden - ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem es noch 427.000 Stunden gewesen waren. Als Gründe für den Anstieg nannte der ADAC ein gestiegenes Verkehrsaufkommen von vier Prozent auf den Autobahnen und eine Vielzahl von Baustellen. Besonders betroffen waren demnach Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg.
Mittwochs und donnerstags wurden im Jahresdurchschnitt die meisten Staus registriert, montags und an Wochenenden war die Verkehrsbelastung deutlich geringer. Ausgeprägte Stauzeiten an Werktagen waren die Morgenstunden zwischen 06.00 Uhr und 09.00 Uhr und die Nachmittage zwischen 14.00 Uhr und 18.00 Uhr. An Freitagen waren es die Mittags- und frühen Nachmittagsstunden.
Der staureichste Tag im Jahr 2024 war der 17. Mai, der Freitag vor dem Pfingstwochenende. Mit rund 2500 Staustunden und einer Gesamtlänge von 5200 Kilometern gab es an diesem Tag die meisten Verkehrsbehinderungen des Jahres. Ebenfalls staureich war der 8. Mai, der Tag vor Christi Himmelfahrt, mit rund 2300 Staustunden und knapp 5000 Staukilometern.
Trotz eines Anstiegs des Verkehrsaufkommens blieb die Staulage in den werktäglichen Hauptverkehrszeiten im Vergleich zu 2023 weitgehend unverändert. Sollte das Deutschlandticket wegfallen oder preislich unattraktiver werden, dürfte das die Stausituation zusätzlich verschärfen, warnte der ADAC und sprach sich für den Fortbestand des Tickets über das laufende Jahr hinaus aus.
Infrastruktur müsse "dringend modernisiert und gezielt ausgebaut werden", forderte der ADAC. Vor allem müssten in den kommenden Jahren mehr als 4000 marode Autobahnbrücken ersetzt werden. Große Probleme verursachten ungeplante Sperrungen. Im Gegensatz zu geplanten Sanierungen, bei denen der Verkehr in der Regel weiterlaufe, verlagere er sich hier auf das nachgeordnete Netz.
"Um weitere Brückensperrungen zu vermeiden und Verkehrsengpässe gezielt zu beseitigen, müssen verlässlich und dauerhaft finanzielle Mittel für die Fernstraßeninfrastruktur bereitgestellt werden", forderte der ADAC. Hierzu müsse die nächste Bundesregierung nach der Bundestagswahl vom 23. Februar konkrete Maßnahmen einleiten.
P.Costa--AMWN