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                Paris feiert Champions-League-Sieg - Jubel von Ausschreitungen und Todesfällen überschattet
Mit einer riesigen Party auf den Champs-Elysées haben Spieler und Fans des Fußballklubs Paris Saint-Germain (PSG) am Sonntag den Sieg im Champions-League-Finale gefeiert. Überschattet wurde der Jubel von zwei Todesfällen und Ausschreitungen am Vorabend. In der Stadt Dax im Südwesten wurde ein 17-Jähriger bei Feiern für den Pariser Klub mit einem Messer erstochen, in Paris kam ein junger Mann auf einem Motorroller bei einer Kollision mit einem Auto ums Leben.
Die siegreiche Mannschaft, die ihre Fans mit einem Fünf zu Null gegen Inter Mailand beim Finale in München begeistert hatte, fuhr am frühen Sonntagabend mit Bussen über die Prachtmeile Champs-Elysées im Zentrum der französischen Hauptstadt. Dabei wurde sie von unzähligen Fans gefeiert. Die Jubelfahrt dauerte nur 40 Minuten, die Fans waren trotzdem glücklich: "Das ging schnell vorbei, aber ich bedauere nicht, hergekommen zu sein", sagte die Studentin Camille. "Den Pokal in echt zu sein hat mir geholfen zu realisieren, dass wir wirklich Europas Meister sind."
Nach der Sieges-Parade wurde das PSG-Team von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im Elysée-Palast empfangen. Dabei verurteilte der Staatschef die "inakzeptablen" Ausschreitungen bei den Feiern am Vorabend und in der Nacht. Diese seien "durch nichts zu rechtfertigen".
Journalisten der Nachrichtenagentur AFP hatten am Samstagabend unter anderem Krawalle auf den Champs-Elysées beobachtet. Die Polizei setzte Wasserwerfer und teils auch Tränengas ein, von den Demonstranten wurden unter anderem Leuchtkörper in Richtung Beamte abgefeuert. Trotz einer Präsenz von 5400 Polizisten in Paris und Umgebung kam es zu Plünderungen, Scheiben wurden eingeschlagen und Leih-Fahrräder in Brand gesteckt. Bei den Zusammenstößen auf den Champs-Elysées gab es laut Innenministerium 491 Festnahmen, landesweit wurden demnach 559 Menschen festgenommen.
Innenminister Bruno Retailleau wies Vorwürfe der Opposition zurück, dass es am Samstagabend ein Sicherheits-"Fiasko" für die Polizei gegeben habe. Er hatte zuvor im Onlinedienst X "Barbaren" in den Straßen von Paris für die Ausschreitungen verantwortlich gemacht, während die "wahren Fans des PSG" sich über das "wunderbare Spiel" gefreut hätten.
Ein Polizist wurde im Nordwesten Frankreichs in Coutances von einem Böller am Auge getroffen, so dass er ins künstliche Koma versetzt werden musste, wie es aus Polizeikreisen hieß. Der Knallkörper war aber wohl versehentlich auf den Polizisten geworfen worden.
In der französischen Hauptstadt starb ein Mann, der auf einem Motorroller unterwegs war, als er wenige Kilometer von den Champs-Elysées entfernt von einem Auto angefahren wurde. In der Stadt Dax im Südwesten Frankreichs wurde ein 17-Jähriger bei den Feiern niedergestochen und dabei tödlich verletzt, wie die Polizei mitteilte.
Dem Innenministerium zufolge wurden insgesamt 22 Sicherheitskräfte bei gewalttätigen Zusammenstößen verletzt, 18 davon in Paris. Auch sieben Feuerwehrleute wurden verletzt. Unter den Fußballfans gab es demnach 192 Verletzte. Nach einer vorläufigen Bilanz wurden 692 Brände gezählt, darunter 264 Fahrzeuge.
In Grenoble im Südosten Frankreichs wurden am Samstagabend vier Menschen verletzt, als ein Auto bei der Feier zum PSG-Sieg in eine Menschenmenge raste. Nach Angaben der Präfektur war der Fahrer nicht absichtlich in die Menge gefahren, sondern hatte die Kontrolle über den Wagen verloren. Bei den Verletzten handelt es sich um Mitglieder einer Familie. Zwei von ihnen seien schwer verletzt. Der Fahrer habe sich selbst der Polizei gestellt und befinde sich in Gewahrsam.
A.Mahlangu--AMWN
 
                                 
                                 
                                