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Unerlaubte Preisabsprachen: Kartellamt verhängt Millionenstrafe gegen Sennheiser
Das Bundeskartellamt hat wegen unerlaubter Preisabsprachen mit Händlern ein Bußgeld von knapp sechs Millionen Euro gegen den Kopfhörer-Hersteller Sennheiser verhängt. Über Jahre habe das Unternehmen Druck auf Händler ausgeübt, damit diese die Preise erhöhen, wie die Bonner Behörde am Mittwoch mitteilte. Sennheiser habe "umfassend" mit dem Bundeskartellamt kooperiert. Das sei bei der Festsetzung der Strafe berücksichtigt worden.
"Sennheiser hat über einen langen Zeitraum die freie Preisbildung bei dem Vertrieb von Premium-Kopfhörern eingeschränkt", erklärte der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt. Mindestens seit 2015 traf das Unternehmen Absprachen über die Verkaufspreise für Endverbraucherinnen und -verbraucher.
Insbesondere, wenn Produkte deutlich unter der Unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) lagen, griff Sennheiser demnach ein. In der Regel stimmten die Händler der Preisanpassung laut Bundeskartellamt anschließend zu. Mundt hob hervor, dass Mitarbeitende "sogar einer kartellrechtlichen Schulung unterzogen" wurden. Offenbar hätten sie die darin gewonnenen Erkenntnisse aber nicht im Sinne des Kartellrechts eingesetzt, sondern "um die Preisbindung zu verschleiern".
Neben Sennheiser betrifft der Behördenbeschluss auch das deutsche Tochterunternehmen des Schweizer Hörgeräteherstellers Sonova. Dieses hatte die Consumer-Electronics-Sparte von Sennheiser 2022 übernommen. Darunter fällt auch der Verkauf von Kopfhörern an Endverbraucher. Die illegalen Absprachen seien nach der Übernahme zwischen März und September 2022 fortgeführt worden, bis das Bundeskartellamt mit einer Durchsuchung eingriff.
Y.Nakamura--AMWN