
-
EU-Kommission: Ungarn macht kaum Fortschritte bei Rechtsstaatlichkeit
-
Daimler Truck will rund 5000 Stellen abbauen - Betriebsrat zeigt sich "überrascht"
-
Händler verkaufte mehr als 50 geleaste Autos weiter - drei Jahre Haft
-
Prozess um tödlichen Angriff auf Psychotherapeutin in Offenburg begonnen
-
Waldbrand erreicht südfranzösische Hafenstadt Marseille
-
Verwaltungsgericht: Vom Bund zugesagte Visa für Afghanen sind rechtlich bindend
-
Wein "Zeller Schwarze Katz" darf nicht mehr als solcher vermarktet werden
-
IStGH erlässt Haftbefehle gegen Taliban-Anführer wegen Unterdrückung von Frauen
-
Onlineanlagebetrug in Millionenhöhe: Ermittler in Niedersachsen melden Festnahmen
-
Tausende Menschen folgen Spuren der Überlebenden des Srebrenica-Massakers
-
Dieselskandal: BGH verhandelt über Vereinbarungen von VW mit früheren Managern
-
Königliche Kutschfahrt: Charles III. empfängt Macron zum Staatsbesuch
-
Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen: ADAC erwartet staureiches Wochenende
-
Union unzufrieden mit Pistorius' Plänen für neuen Wehrdienst
-
Trump will mehr Waffen an die Ukraine liefern - Kreml empört
-
Polizeigewerkschaft kritisiert Aufwand von Grenzkontrollen und warnt vor Staus
-
Unfalltod von Fußballstar Jota: Polizei geht von überhöhter Geschwindigkeit aus
-
Bayern beschließt Bundesratsinitiative zu Abschaffung von begleitetem Trinken
-
Bundesregierung: China nimmt deutsches Flugzeug über Rotem Meer mit Laser ins Visier
-
Hubertz betont Einsatz von Sondervermögen für bezahlbares Wohnen
-
Weg für Wahl von Verfassungsrichtern frei - Union will ohne AfD und Linke auskommen
-
Restriktionen: Wichtigste russische Wahlbeobachtungsgruppe Golos muss aufgeben
-
Mit Füßen in Angelsehne verfangen: Polizisten befreien Schwan in Rostocker Hafen
-
Ermittlungen zum Jota-Tod: Hinweise auf hohe Geschwindigkeit
-
Maskenaffäre: Grüne und Linke sehen nach Sudhof-Anhörung weiter offene Fragen
-
Verhandlungen über Gaza-Waffenruhe in Doha fortgesetzt - Katar dämpft Erwartungen
-
Trump verlängert Zollfrist für EU bis August und kündigt 14 Ländern Aufschläge an
-
EU-Staatsanwaltschaft eröffnet Ermittlungen gegen Rechtsaußen-Parteien
-
40-Jähriger verletzt sich in Berlin mit Messer und wird von Polizei angeschossen
-
Klingbeil verteidigt Haushaltspläne - Opposition sieht falsche Prioritäten
-
Tödlicher Messerangriff auf Jogger: Angeklagter kommt in Psychiatrie
-
Getötete Frau in hessischer Ferienwohnung entdeckt - auch Tatverdächtiger tot
-
Sudhof-Befragung in Bundestags-Ausschuss: Grüne und Linke sehen weiter offene Fragen
-
Regen und Abkühlung: Brand in Gohrischheide in Sachsen hat sich beruhigt
-
US-Organisation ADL prangert "Explosion von Hass" in Netzwerken an
-
Nach Festnahme von Chef: Russische Wahlbeobachtungsgruppe Golos muss aufgeben
-
Arzt in Schleswig-Holstein soll mehrere Patienten getötet haben
-
Opposition kritisiert Rekordschulden und falsche Prioritätensetzung im Haushalt
-
Weitere Anklagen gegen mutmaßliche Mitglieder von linksextremistischer Gruppe
-
Bundesregierung: Chinesischer Lasereinsatz gegen deutsches Flugzeug im Roten Meer
-
Samsung erwartet Gewinneinbruch wegen US-Kontrollen bei Chip-Exporten nach China
-
Gewaltsamer Tod von Frau und Kind in Dorsten: Tatverdacht gegen 16-Jährigen erhärtet
-
VfB verpflichtet Top-Talet Jovanovic
-
Attentat auf slowakischen Regierungschef Fico: Mutmaßlicher Täter vor Gericht
-
Niedersachsen: Haftstrafen wegen Verkaufs von Aufenthaltstiteln in Ausländerbehörde
-
Deutsche US-Exporte im Mai deutlich gesunken - Rückgang insgesamt weniger stark
-
Zahl der Todesopfer nach Flutkatastrophe in Texas auf über 100 gestiegen
-
Von der Leyen: China ermöglicht de facto Russlands Kriegswirtschaft
-
Union setzt auf Verfassungsrichterwahl ohne Stimmen von AfD und Linken
-
Abschreckend oder idealer Urlaubsort: Mallorca spaltet Deutsche

EU-Staatsanwaltschaft eröffnet Ermittlungen gegen Rechtsaußen-Parteien
Die Europäische Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen die mittlerweile aufgelöste Rechtsaußen-Fraktion Identität und Demokratie (ID) im Europaparlament eingeleitet. Das teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP mit, ohne sich zum Inhalt der Vorwürfe zu äußern. Laut Medienberichten verdächtigen Ermittler die ehemalige Fraktion, der auch die AfD angehörte, zwischen 2014 und 2019 EU-Gelder in Höhe von etwa 4,3 Millionen Euro veruntreut zu haben.
Das Geld stammt Recherchen der Wochenzeitung "Die Zeit" und der französischen Tageszeitung "Le Monde" zufolge aus einem Haushaltstopf, aus dem die Fraktionen Dienstleister für ihre Arbeit im Parlament bezahlen sollen. Profitiert haben sollen hingegen "politische Buddys" der ID-Fraktion, wie "Die Zeit" in der vergangenen Woche berichtete. Darunter sollen demnach Unternehmen gewesen sein, die der AfD und der französischen Partei Rassemblement National (RN) nahestanden.
So soll eine Medienagentur aus Fulda, deren Besitzer ein AfD-Lokalpolitiker ist, insgesamt 64.000 Euro erhalten haben, ohne dass andere Angebote eingeholt worden seien. Die AfD-Abgeordnete Christine Anderson, deren Website von dem Fuldaer Unternehmen gestaltet wurde, wies die Vorwürfe nach Angaben der "Zeit" zurück.
Deutlich höhere Beträge von insgesamt mehr als drei Millionen Euro sollen den Medienrecherchen zufolge an Unternehmen geflossen sein, welche dem französischen RN nahestehen. Auch in diesen Fällen sei auf Ausschreibungen verzichtet worden, auch seien Beträge ohne erkennbare Gegenleistung gezahlt worden.
Die RN-Fraktionsvorsitzende in der französischen Nationalversammlung, Marine Le Pen, war erst im März gemeinsam mit mehreren weiteren prominenten Parteimitgliedern wegen der Veruntreuung von EU-Geldern in Höhe von 4,5 Millionen Euro verurteilt worden. Die neuen Vorwürfe kamen den Medienberichten zufolge auf, nachdem die ID-Fraktion sich im Juli 2024 aufgelöst hatte und deren Schlussabrechnung überprüft worden war.
Ch.Havering--AMWN