-
Dank starkem Knorr: Deutsche Handballer dominieren gegen Island
-
Verfahren zur Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew eingeleitet
-
UNO: Seit Beginn der Waffenruhe 24.000 Tonnen Hilfe in den Gazastreifen geliefert
-
Auch ohne Trump: Mehr als 100 US-Vertreter reisen zu Weltklimakonferenz
-
Internationale Kritik an Trumps Ankündigung zur Wiederaufnahme von US-Atomwaffentests
-
Anlasslose Chatkontrolle vom Tisch: Dänische EU-Ratspräsidentschaft verzichtet auf Maßnahme
-
Wadephul: Rückkehr syrischer Flüchtlinge derzeit nur "sehr eingeschränkt möglich"
-
Drei Posten im Vorstand der Deutschen Bahn neu besetzt
-
Vertrag bis Saisonende: Spalletti übernimmt Juventus
-
Landwirtschaftsminister Rainer: Kein Versorgungsengpass wegen Vogelgrippe
-
"Das falsche Signal": SPD und Grüne kritisieren Merz-Auftritt bei Erdogan
-
Bundesarbeitsgericht erleichtert Kündigungen bei kurzen Arbeitsverhältnissen
-
Antrittsbesuch in Ankara: Merz bezeichnet Türkei als unverzichtbaren Partner
-
Razzia gegen Drogenhändler: Cannabisbisplantagen in zwei Bundesländern entdeckt
-
Strenggläubige Juden protestieren in Jerusalem gegen Wehrpflicht
-
Rom hält trotz Kritik des Rechnungshofs an Bau von Sizilien-Brücke fest
-
Europäische Zentralbank verlängert Zinspause
-
Schülerin 82 Mal missbraucht: Lehrer in Erfurt zu über fünf Jahren Haft verurteilt
-
AfD zu Treffen von Rechtspopulisten in Washington eingeladen
-
Trotz Satzführung: Altmaier verpasst nächsten Coup
-
Merz fordert Türkei zu Druck auf die Hamas im Gazastreifen auf
-
Alabali Radovan sagt Ukraine bei Besuch Unterstützung für Wideraufbau zu
-
Totes Neugeborenes in Sachsen: Drei Jahre Haft für Mutter
-
"Lust auf die Sache": Wagner spürt Rückendeckung
-
Metzgerei-Einbrecher isst erst Würste auf und ruft dann selbst die Polizei
-
2,3 Prozent Inflation im Oktober - Lebensmittelpreise steigen deutlich langsamer
-
Großes Drogenlabor in Brandenburg ausgehoben: Ermittler nehmen zwei Männer fest
-
Spahn glaubt nicht an Scheitern des Rentenpakets: "Wir werden Mehrheiten haben"
-
Merz: An enger Partnerschaft mit der Türkei "führt kein Weg vorbei"
-
Afghanische Familien dürfen aus Pakistan nach Deutschland einreisen
-
Syrischer Übergangspräsident al-Scharaa empfängt Wadephul in Syrien
-
Digitalminister Wildberger optimistisch vor "Entlastungskabinett" am Mittwoch
-
EZB verlängert Zinspause erneut
-
Inflation bei 2,3 Prozent - Teuerung im Oktober wieder leicht verlangsamt
-
Wilders' PVV und Mitte-Partei nach Niederlande-Wahl fast gleichauf - Zähe Verhandlungen erwartet
-
Krise der mentalen Gesundheit an Schulen: Schülerkonferenz sieht Handlungsbedarf
-
Nach Vorfall beim ZDF: ARD überprüft Ortskräfte im Gazastreifen
-
Abnehmspritzen-Hersteller Novo Nordisk im Bieterkampf mit US-Konkurrent Pfizer
-
Kovac über Augsburg: "Ungemein viel Qualität"
-
Medizin: 3700 Behandlungsfehler im vergangenen Jahr bundesweit registriert
-
Urteil in München: Sechs Jahre Haft für russische Sabotagepläne in Deutschland
-
Messerattacke auf Kitakinder in Aschaffenburg: Beschuldigter muss in Psychiatrie
-
Trump ordnet "unverzügliche" Wiederaufnahme von US-Atomwaffentests an
-
Brüssel vergibt 40.000 Zugtickets an Achtzehnjährige für Reisen durch Europa
-
Vor Massenentlassungen: EuGH bekräftigt Anzeigepflicht von Firma bei Arbeitsagentur
-
Messerangriff auf Kitakinder in Aschaffenburg: Einweisung in Psychiatrie gefordert
-
Zwei Tote bei schweren russischen Angriffen in der Ukraine
-
Eurostar-Konkurrenz: Richard Branson will Zugverkehr durch Ärmelkanal "aufmischen"
-
IOC: Keine Olympischen Esports-Spiele 2027 in Saudi-Arabien
-
Warentest: Mehrzahl der Produkte auf Temu und Shein erfüllen EU-Anforderungen nicht
Todesfälle durch Herzkrankheiten: Zahlen in Deutschland für 2023 rückläufig
Die Zahl der Todesfälle durch Herzkrankheiten ist in Deutschland rückläufig. Nach dem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Deutschen Herzbericht starben im Jahr 2023 insgesamt 211.152 Menschen an den Folgen von Herzinfarkten oder anderen Herzleiden. 2022 waren es 216.944 Todesfälle infolge von Herzerkrankungen gewesen.
Die meisten Todesfälle verursachen Durchblutungsstörungen durch verengte Herzkranzgefäße, der Fachbegriff dafür ist koronare Herzkrankheit. Daran starben 2023 insgesamt 119.795 Menschen, davon 43.839 Menschen an einem akuten Herzinfarkt. In beiden Fällen sanken die Sterbezahlen im Vergleich zum Vorjahr, auch wegen verbesserter Behandlungsmöglichkeiten und Medikamente sowie Verbesserungen in der Rettungskette.
Der Vizevorstandschef der Deutschen Herzstiftung, Heribert Schunkert, sprach von einem "erfreulichen Trend". Dennoch sei die Sterberate bei der koronaren Herzkrankheit im Vergleich zu europäischen Nachbarländern wie Frankreich oder Dänemark "nach wie vor viel zu hoch".
Auch bei anderen Herzkrankheiten sank die Sterblichkeit demnach, bei Herzschwäche leicht um 0,2 Prozent und bei Herzrhythmusstörungen um 3,2 Prozent. An Herzklappenerkrankungen starben im Jahr 2023 hingegen 2,6 Prozent mehr Menschen als im Vorjahr.
Die chronische Herzschwäche ist in den meisten Fällen das Endstadium von verschiedenen anderen Herzkrankheiten wie der koronaren Herzkrankheit sowie Herzklappenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen und angeborenen Herzfehlern.
Vor dem Hintergrund der älter werdenden Bevölkerung erhöhte sich auch die vollstationären Krankenhausaufnahmen aufgrund Herzkrankheiten leicht. 2023 gab es deswegen mehr als 1,6 Millionen Aufnahmen in Kliniken.
Die Deutsche Herzstiftung forderte, die Ursachen der Herzkrankheiten stärker in den Fokus zu nehmen. So seien in Deutschland die Infarktrisikofaktoren, die unbehandelt in Herzkrankheiten wie koronare Herzkrankheit und Herzschwäche münden, enorm verbreitet. Dazu gehörten Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen und Übergewicht. Gefährdete Menschen müssten frühzeitiger identifiziert und behandelt werden.
Die höchste Sterberate durch Herzinfarkt findet sich demnach trotz überdurchschnittlicher Kardiologendichte in Berlin mit 71,2 Gestorbenen pro 100.000 Einwohner, es folgen Mecklenburg-Vorpommern mit 66,9, Brandenburg mit 59,4 und Schleswig-Holstein mit 57,9. Die niedrigste Infarktsterberate wies 2023 Hamburg mit 30,6 Gestorbenen pro 100.000 Einwohnern auf.
Als Ursachen führt der Herzbericht regionale Unterschiede bei Faktoren wie Raucheranteil, Erwerbsstatus, Arbeitslosenquote und Häufigkeit von Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes an. Auch Defizite in der Gesundheitskompetenz könnten demnach Teil des Problems sein.
A.Mahlangu--AMWN