-
US-Gesandter Witkoff zu Gesprächen mit Selenskyj und Europäern in Berlin erwartet
-
Minister der EU-Staaten einigen sich auf Fischereiquoten für 2026
-
Biathlon: Horn verpasst beim Verfolger das Podium knapp
-
Paukenschlag von Aicher: Sieg vor Vonn und Goggia
-
Beschlagnahme von Öltanker vor Venezuela: USA veröffentlichen Vollstreckungsbefehl
-
Erweiterungskommissarin wirbt für EU-Beitritt der Ukraine
-
Fan-Ausschreitungen: Messi bricht Stadiontour in Indien ab
-
FC Bayern: Rückkehr von Zauberfuß Musiala steht bevor
-
Spahn zu Heizungsgesetz: Es darf keinen Zwang bei Heizungen im Bestand geben
-
Bundeswehr-Soldaten helfen bei Bau von Schutzwall an Polens Ostgrenze
-
Korruptionsvorwürfe: Bolivianischer Ex-Präsidenten Arce in Untersuchungshaft
-
Kassenärzte-Chef fordert neue Praxisgebühr und Erhöhung der Tabaksteuer
-
Biathlon: Bitterling verlässt den DSV überraschend
-
Top-Quote: 3,09 Millionen sehen deutschen Finaleinzug
-
NHL: Peterka gewinnt gegen Grubauer - Mega-Trade um Hughes
-
Rodeln: Eggert/Müller siegen in Utah - Loch zur Halbzeit nur 14.
-
US-Gesandter Witkoff trifft Selenskyj und europäische Staatenlenker am Wochenende in Berlin
-
WM: FIFA meldet fünf Millionen Ticketanfragen
-
Weißes Haus: Witkoff trifft Selenskyj und europäische Staatenlenker am Wochenende in Berlin
-
Venezolanische Oppositionspolitikerin Machado fordert mehr Druck auf Maduro
-
Geplante Bolsonaro-Amnestie in Brasilien: USA heben Sanktionen gegen Richter auf
-
RB Leipzig patzt in Berlin - Union beendet Sturmflaute
-
USA setzen weiter Kampfjets vor Venezuela ein - Stabwechsel beim Kommando
-
"Gute Nachricht": König Charles III. verkündet Erfolge bei seiner Krebsbehandlung
-
Politik gratuliert DHB-Frauen: "Ganz Deutschland fiebert mit"
-
Trump schwört Thailand und Kambodscha erneut auf Frieden ein
-
Berichte: Schauspieler Rolf Becker ist tot
-
Remis in Fürth: Hertha verspielt zwei Führungen
-
Dämpfer für Markus Söder: Wiederwahl mit nur 83,6 Prozent
-
Weihnachtsmärchen wird wahr: DHB-Frauen stürmen ins WM-Finale
-
Epstein-Affäre: Weitere Trump-Fotos veröffentlicht
-
Söder mit nur 83,6 Prozent als CSU-Chef wiedergewählt
-
Vorrücken von M23-Miliz: UNO warnt vor "Flächenbrand" in DR Kongo
-
Selenskyj trifft am Montag Verbündete in Berlin
-
Söder gegen jede Zusammenarbeit mit AfD: Fehler von Weimar vermeiden
-
Tränen für Opfer der Messerattacke: Doku zeigt Taylor Swift hinter den Kulissen
-
Söder sieht Wende in der Flüchtlingspolitik: "Wir haben geliefert"
-
Skispringen: Freitag verpasst auch beim Heimspiel das Podest
-
Bei Überschwemmungen zerstörte Ahrtalbahn wiedereröffnet
-
Berlin wirft Moskau Desinformation und Cyberangriff vor - Botschafter einbestellt
-
CSU-Parteitag in München eröffnet: Startschuss zum Wahlkampf vor Kommunalwahl
-
EU-Staaten einigen sich auf Paketabgabe auf Billigimporte - vor allem aus China
-
Biathlon: Voigt und Weidel überzeugen
-
Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi im Iran gewaltsam festgenommen
-
Merz hofft auf Aufweichung von EU-Vorgaben für Neuwagen
-
Indische Fans setzen Fußballstar Messi 21 Meter hohes Denkmal
-
Fernsehbotschaft von Charles III. zu Krebserkrankung am Freitagabend
-
Nach Anzeige des BSW: Ermittlungen gegen Habeck eingestellt
-
EU-Staaten einigen sich auf Einfuhrgebühr in Höhe von drei Euro für kleine Pakete
-
Aufweichung des Verbrenner-Aus: Merz begrüßt Signale aus Brüssel
Rechnungshof kritisiert Ministerium wegen schleppender Brückenmodernisierung
Der Bundesrechnungshof hat wegen der schleppenden Sanierung maroder Brücken in Deutschland das Bundesverkehrsministerium kritisiert: "Das Verkehrsministerium ignoriert den deutlichen Rückstand seines Brückenmodernisierungsprogramms", sagte am Dienstag Kay Scheller, Präsident der Behörde in Bonn. Die Zwischenbilanz des Bundes sei in "wesentlichen Punkten irreführend und beschönigend".
Der Bundesrechnungshof empfahl, Neu- und Ausbauprojekte zurückzufahren, um mehr Personal für die Brückenmodernisierung zur Verfügung zu haben. Haushaltsmittel sollten zudem "langfristig und zweckgebunden" bereitgestellt werden.
Viele Brücken hierzulande befinden sich laut Auswertung des Bundesrechnungshofs seit Jahren in einem schlechten Zustand. "Stehen Brücken nicht mehr uneingeschränkt zur Verfügung, kommt es zu teils weiträumigen Umleitungen mit Staus auf Straßen, die für diesen Verkehr nicht ausgelegt sind." Der Bund müsse die Sanierungen daher konsequent vorantreiben.
In den vergangenen Jahren sei das jedoch nicht gelungen, konstatierte der Rechnungshof. Von den im Brückenmodernisierungsprogramm des Verkehrsministeriums bis Ende 2024 vorgesehenen Teilbauwerken modernisierte die zuständige Autobahn GmbH lediglich 40 Prozent. Die Zahl der fertiggestellten Brückensanierungen "hat sogar von Jahr zu Jahr abgenommen". Im vergangenen Jahr wurden demnach von 280 geplanten Teilbauwerken nur 69 saniert.
"Das Ziel, das Brückenmodernisierungsprogramm bis zum Jahr 2032 abzuschließen, rückt in weite Ferne", warnte Scheller. Um es noch zu erreichen wären 590 Teilbauwerke pro Jahr nötig. Das aber sei nicht realistisch.
Der Bundesrechnungshof kritisierte das Bundesverkehrsministerium dafür, die Zwischenbilanz zu beschönigen. So habe die Autobahn GmbH alle fertiggestellten Teilbauwerke als Erfolg des Brückensanierungsprogramms gewertet, "obwohl davon nur weniger als die Hälfte unter das Programm fällt".
Außerdem gebe das Ministerium die Zahl der zu sanierenden Bauwerke um rund 1000 Stück zu gering an. Statt 4000 Brücken müssten 5000 saniert werden. "Beides beschönigt den Programmerfolg erheblich", kritisierte die Behörde weiter.
Bleibe es beim aktuellen Tempo, beeinträchtige das die Verkehrssicherheit und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands. Laut Scheller ist der "Verfall" der Brücken an Bundesfernstraßen "ohne weitere Maßnahmen nicht aufzuhalten".
Zudem unterschätze das Verkehrsministerium die nötigen finanziellen Mittel. Nach Berechnungen des Bundesrechnungshofs sind allein im kommenden Jahr 2,1 Milliarden Euro für die Sanierung von 400 Brücken nötig - das Ministerium gehe von 1,4 Milliarden Euro aus. Das erschwere die Planung, monierte der Rechnungshof.
D.Kaufman--AMWN