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Deutlich mehr antisemitische Vorfälle in Sachsen verzeichnet
Die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Sachsen ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) in Sachsen dokumentierte 349 antisemitische Vorfälle, darunter 40 Gewalttaten, wie sie am Mittwoch in Dresden mitteilte. Im Jahr 2023 waren 192 Vorfälle verzeichnet worden.
Bei den Gewalttaten von 2024 handelte es sich um 16 Angriffe, 16 gezielte Sachbeschädigungen und acht Bedrohungen. Menschen seien ins Gesicht geschlagen, getreten, geschubst, bespuckt oder an den Haaren gezogen worden - meist an öffentlich zugänglichen Orten wie in Bus oder Bahn, auf der Straße oder in Parks.
Zu den Sachbeschädigungen zählen beispielsweise die Beschädigung oder der Diebstahl von Stolpersteinen, die zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus verlegt wurden. Außerdem wurden Davidsterne an die Türen oder Klingelschilder jüdischer Bewohnerinnen und Bewohner geschmiert. 66 Mal wurden Vernichtungsdrohungen dokumentiert. Darunter waren den Angaben zufolge Schmierereien, die offen zum Töten von Jüdinnen und Juden aufriefen.
Am häufigsten, nämlich in 64 Prozent aller Fälle, handelte es sich bei den Vorfällen um israelbezogenen Antisemitismus. Rias Sachsen definiert das als "Vorfälle, bei denen antisemitische Einstellungen auf den Staat Israel projiziert werden". Auch Angriffe auf die Erinnerung an die Schoa hätten zugenommen - von 50 dokumentierten Fällen im Jahr 2023 auf 115 Fälle 2024.
Schon seit dem Großangriff der radikalislamischen Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober 2023 verzeichnete Rias Sachsen eine deutliche Zunahme antisemitischer Vorfälle wie Sachbeschädigungen, Bedrohungen und Angriffe. Seitdem seien diese erfassten antisemitischen Vorfälle auf hohem Niveau, erklärte die Organisation.
Rias Sachsen gibt es seit 2022. Die Vorfälle wurden entweder über ein Meldeportal im Internet, von zivilgesellschaftlichen Partnern oder über E-Mails und Gespräche gemeldet, außerdem durch Berichte in der Presse oder Polizeimeldungen bekannt.
L.Mason--AMWN