
-
NYALA Digital Asset AG öffnet neuen Weg bei digitalen Wertpapieren zur Anlage mit Rendite
-
Ex-Polizeichef New Yorks während 11. September gestorben
-
Weißes Haus zum Ausscheiden von Musk: "Wir danken ihm für seine Dienste"
-
NBA: Knicks wehren Matchball ab
-
Zwei Assists: Draisaitl mit Edmonton im Finale
-
Füchse vor historischer Meisterschaft: "Wäre ein Lebenstraum"
-
Waldbrände in Kanada: Notstand auch in Provinz Saskatchewan
-
Bühl: Oberdorf-Comeback beim DFB-Team "unglaublich schön"
-
Formel-1-Zukunft: Alonso will "Barcelona nicht verlieren"
-
Hochwasser: Justizministerin Hubig kündigt Pflichtversicherung bei Wohngebäuden an
-
Außenminister Wadephul: Strafzölle sind ein "Lose-Lose-Game"
-
Berufungsgericht in den USA setzt Zölle von Trump vorläufig wieder in Kraft
-
"Jetzt alle Chancen": Füchse deklassieren Melsungen im Showdown
-
Meister-Showdown: Füchse mit Ausrufezeichen gegen Melsungen
-
Trotz Fuß-Schreck: Djokovic feiert Jubiläum
-
Trump wirft US-Notenbankchef Powell bei Treffen erneut "Fehler" vor
-
Weißes Haus: Israel hat US-Waffenruhe-Plan zugestimmt
-
Prozess um Tod von Maradona geplatzt - Neue Richterriege muss übernehmen
-
Harvard darf vorerst weiter Ausländer aufnehmen - Kritik an Trump bei Abschlussfeier
-
Wück nach Kritik: Irritationen "intern längst erledigt"
-
Grünen-Chefin Brantner fordert Konsequenzen aus Merz-Kritik an Israel
-
40 Jahre nach Heysel-Katastrophe: Fans gedenken in Brüssel der Toten
-
Radprofi Denz gewinnt 18. Giro-Etappe
-
Rückschlag für Trump: US-Gericht blockiert Zölle - Regierung legt Berufung ein
-
US-Sondergesandter besucht Damaskus - umfangreiches Energieabkommen unterzeichnet
-
Werder verpflichtet Steffen als Werner-Nachfolger
-
Steigerung nach Satzrückstand: Zverev erreicht Runde drei
-
Vorzeitige Stimmabgabe für Präsidentenwahl in Südkorea begonnen
-
Handelsministerium: US-Wirtschaft schrumpft im ersten Quartal um 0,2 Prozent
-
Handelsverband fordert "entschlossenes Zeichen" auf EU-Ebene gegen Temu und Shein
-
DFB-Frauen: Gwinn verteidigt Wück
-
Grünen-Chefin Brantner fordert Waffenembargo und Sanktionen gegen israelische Minister
-
Moskau schlägt neues Treffen mit Ukraine vor - Trump lehnt Sanktionen gegen Russland derzeit ab
-
190 Gramm: Milka führt neue Schokoladentafelgröße ein
-
Nach Gletscherabbruch in der Schweiz droht Überflutung
-
Sturz am Sprung: Kevric muss Mehrkampf verletzt beenden
-
Israel kündigt 22 neue Siedlungen im besetzten Westjordanland an
-
Trickbetrug durch falschen Bürgermeister: Gemeinderätin in Bayern wird Opfer
-
DGB-Chefin Fahimi kritisiert Pläne für "regelmäßige Zwölf-Stunden-Schichten"
-
Von der Leyen ruft in Karlspreisrede zu Aufbau von "unabhängigem Europa" auf
-
Mehr als 300 Prominente fordern Stopp britischer Waffenlieferungen an Israel
-
Merz würdigt in Aachen "Friedensprojekt Europa" und mahnt Weiterentwicklung an
-
Internationale Empörung nach Visa-Stopp für Studierende in USA - Peking nennt Vorgehen "politisch"
-
Elon Musk verkündet Ende seiner Tätigkeit für US-Regierung
-
Milliardengewinne für US-Chiphersteller Nvidia trotz US-Ausfuhrbeschränkungen
-
Rechtsextremer israelischer Minister kündigt 22 neue Siedlungen im Westjordanland an
-
600. Kriegstag: Tausende demonstrieren in Israel für Freilassung von Geiseln
-
US-Behörde kündigt Millionenvertrag über Vogelgrippe-Impfstoff mit Moderna
-
Wirtschaft begrüßt Beschlüsse von Koalitionsausschuss: "Wichtiger erster Schritt"
-
Kulturstaatsminister Weimer kündigt Zehn-Prozent-Abgabe für Internetkonzerne an

600. Kriegstag: Tausende demonstrieren in Israel für Freilassung von Geiseln
Tausende Menschen haben in Tel Aviv für die Freilassung der noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln demonstriert und eine Waffenruhe gefordert. Bei der Demonstration am Mittwoch, dem 600. Tag des Gaza-Krieges, wurden Schilder mit der Aufschrift "Das Volk ist mit den Geiseln" hochgehalten.
"Es ist mehr als 100 Tage her, dass ich gezwungen wurde, meinen Bruder zurückzulassen", sagte Jair Horn, der im Februar freigelassen wurde, dessen Bruder aber weiterhin im Gazastreifen festgehalten wird. "Solange Eitan und die anderen Geiseln nicht zurück sind, bin ich noch immer in Gefangenschaft." Horn forderte ein Ende des Krieges und die Freilassung der verbliebenen Geiseln.
Bei dem Großangriff der islamistischen Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober 2023 waren nach israelischen Angaben rund 1210 Menschen getötet worden, 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer werden 57 Geiseln von den Islamisten festgehalten, 34 von ihnen sind nach Angaben der israelischen Armee tot.
Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die nicht unabhängig überprüft werden können, bislang mehr als 54.000 Menschen getötet.
Zuletzt war angesichts der Situation der Zivilbevölkerung im Gazastreifen international die Kritik am Vorgehen Israels gewachsen. Der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Danny Danon, warf der UNO nun vor, versuchen zu wollen, die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen zu blockieren. Er beschuldigte die Vereinten Nationen am Mittwoch zudem, "Panik" zu verbreiten und "realitätsferne Erklärungen" abzugeben. "Der Staat Israel erleichtert kontinuierlich die Einfuhr von Hilfsgütern nach Gaza", sagte Danon vor dem UN-Sicherheitsrat.
Der israelische UN-Botschafter machte zudem die Hamas für Chaos mit Dutzenden Verletzten am Dienstag an einem Verteilzentrum der von den USA unterstützten neuen Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) verantwortlich. Die islamistische Palästinenserorganisation habe Straßensperren und Kontrollpunkte errichtet, um den Zugang zu dem Verteilungszentrum zu blockieren.
Die US-Regierung hatte die Gründung der GHF im Zuge des zunehmenden internationalen Drucks auf Israel wegen seiner Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen verkündet. Die Hilfsorganisation begann am Montag nach eigenen Angaben mit der Verteilung von Lebensmitteln. Internationale Kritiker erklärten, mit der GHF würden die UNO und Hilfsorganisationen umgangen.
Y.Nakamura--AMWN