
-
Litauens Präsident: Merz' nicht umgesetzte Sanktionsdrohung gegen Moskau sind ein Problem
-
Polizeibeauftragter zu Zurückweisungen: Dobrindt muss Rechtssicherheit schaffen
-
Frau verletzt in München zwei Menschen mit Messer - Polizei erschießt sie
-
Trump droht Musk mit "ernsthaften Konsequenzen" in Streit um Steuergesetz
-
Macron vor Beginn von UN-Ozeankonferenz zum Staatsbesuch in Monaco
-
Hunderttausende in Rom auf Solidaritätskundgebung für Palästinenser
-
Tuchel wütet - England schlägt Andorra
-
Mann fährt in Passau in Menschengruppe - Fünf Verletzte
-
Nagelsmann fordert Leistungssteigerung
-
Polizei: Mann fährt in Passau in Menschengruppe - Fahrer festgenommen
-
Gauff im Pariser Himmel: Sieg im Krimi über Sabalenka
-
Fehde mit Trump: Musk löscht explosiven Post zu Epstein-Akten im Onlinedienst X
-
RSG-EM: Varfolomeev gewinnt Bronze im Mehrkampf
-
EY: Zahl der Beschäftigten deutscher Industrieunternehmen geht weiter zurück
-
Streit um neuen Gefangenenaustausch zwischen Russland und der Ukraine
-
McDonald holt ersten deutschen Junioren-Titel seit Zverev
-
Hamas-Behörden: Erneut Tote bei israelischen Schüssen in der Nähe von Hilfszentrum
-
Günther fordert Verbot von sozialen Medien für unter 16-Jährige
-
DTM: Auer weiter Spitzenreiter - Güven gewinnt
-
SPD bringt Erhöhung der Gesundheitsbeiträge für Gutverdiener ins Gespräch
-
Wütende Proteste in Los Angeles nach Razzien gegen Einwanderer
-
Nato-Beschlüsse heizen Debatte über Wehr- oder Dienstpflicht neu an
-
Nach US-Ansprüchen: Frankreichs Präsident Macron reist nach Grönland
-
China schlägt "grünen Kanal" für leichteren Export Seltener Erden in die EU vor
-
Sieben Menschen nach Fahrraddemo durch Schüsse mit Kunststoffmunition verletzt
-
Klub-WM ohne Ronaldo: "Nicht auf allen Hochzeiten tanzen"
-
Bildungsministerin Prien befürwortet bundesweite Sprachtests für Vierjährige
-
Experten erwarten wegen US-Zöllen Einbruch bei deutschen Stahlexporten
-
Nations League: DFB-Team beim Abschlusstraining komplett
-
Gewalt bei Protesten in Los Angeles nach Razzien gegen Einwanderer
-
"Save the children" kritisiert Aussetzung von Familiennachzug für Geflüchtete
-
Ukraine meldet bislang schwerste russische Angriffe auf Großstadt Charkiw
-
Mögliches AfD-Verbotsverfahren bleibt in Koalition umstritten
-
Medien: Bayern bekommt Tah schon für die Klub-WM
-
Ehemaliges Gebäude der Staatsoperette Dresden abgebrannt
-
"Ich weiß es nicht": Djokovic über möglichen Paris-Abschied
-
Brasilien: Brände treiben Zerstörung des Amazonas-Regenwalds voran
-
Erstmals seit einem Jahr: McIlroy verpasst den Cut
-
Ukraine: Mindestens fünf Tote bei russischen Luftangriffen auf Charkiw und Cherson
-
Watzke: DFB-Team muss sich "am Riemen reißen"
-
Auckland-Trainer Posa: Klub-WM "ganz besondere Gelegenheit"
-
Undav: "Zählen auf jeden Fall zur Weltspitze"
-
Wieder Overtime: Draisaitl und Oilers verlieren Spiel zwei
-
Nach El Salvador abgeschobener Migrant zurück in die USA gebracht und festgenommen
-
Vorsitzender des Verteidigungsausschusses fordert allgemeine Dienstpflicht
-
Harvey Weinstein: Habe "unmoralisch" aber nicht "kriminell" gehandelt
-
Supreme Court gewährt Doge Zugriff auf Daten der Sozialversicherung
-
Wegen Urteilen nach Kapitol-Sturm: Proud Boys verlangen 100 Millionen Dollar Schadenersatz
-
US-Nachrichtenagentur AP erleidet juristische Niederlage in Streit mit Trump
-
Zwei Exemplare einer vom Aussterben bedrohter Schildkröten-Art auf Korsika geschlüpft

Hunderttausende in Rom auf Solidaritätskundgebung für Palästinenser
Hunderttausende Menschen haben am Samstag in Rom ihre Solidarität mit den notleidenden Menschen im Gazastreifen bekundet und gegen die fortgesetzten Angriffe Israels protestiert. Der Demonstrationszug bewegte sich von der zentralen Piazza Vittorio hin zum Viertel San Giovanni, wo Redner ein Ende der israelischen Angriffe forderten und der Rechtsaußen-Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni Komplizenschaft mit der Regierung von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vorwarfen.
"Stopp das Massaker, Stopp die Komplizenschaft!", stand auf einem weißen Banner am Beginn des Demonstrationszuges, der ein Meer von rot-weiß-grünen palästinensischen Flaggen, von Friedensfahnen und auch Symbolen der "Free Palestine"-Bewegung zeigte. Nach Angaben der Organisatoren beteiligten sich rund 300.000 Menschen an dem Protestmarsch, was von der Polizei später bestätigt wurde.
Die Vorsitzende der oppositionellen Demokratischen Partei, Elly Schlein, sprach von einer "enormen Reaktion der Bevölkerung" gegen den Krieg. Auch die Fünf-Sterne-Bewegung und das Links-Grün-Bündnis unterstützten den Protest. Von der Demonstration gehe die Botschaft aus, dass "das Massaker an den Palästinensern und die Verbrechen der rechtsextremen Regierung Netanjahu" gestoppt werden müssten, sagte Schlein.
Der Welt solle "ein anderes Italien" gezeigt werden, "ein Italien, das nicht schweigt, wie es die Regierung Meloni tut, ein Italien, das stattdessen Frieden will, einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln, humanitäre Hilfe und die Anerkennung des Staates Palästina".
Meloni hatte die humanitäre Situation im Gazastreifen zuletzt als "zunehmend dramatisch und ungerechtfertigt " bezeichnet und gesagt, sie habe "oft schwierige Gespräche" mit Netanjahu geführt. Allerdings betonte sie auch, dass "nicht Israel die Feindseligkeiten begonnen hat".
Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas hatte mit ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 den Krieg im Gazastreifen ausgelöst. Dabei wurden nach israelischen Angaben mehr als 1200 Menschen getötet. 251 Menschen wurden als Geiseln in das Palästinensergebiet verschleppt.
Als Reaktion auf den Hamas-Überfall geht Israel seither massiv militärisch in dem Palästinensergebiet vor. Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums bislang mehr als 54.600 Menschen getötet. Die humanitäre Lage für die Menschen in dem Küstenstreifen ist seit Monaten katastrophal, nach Einschätzung der UNO sind alle dort lebenden Menschen akut von einer Hungersnot bedroht.
O.M.Souza--AMWN