
-
Trump: Ukraine könnte gesamtes Staatsgebiet von Russland zurückerobern - Selenskyj: "Große Kehrtwende"
-
Nato-Luftraum: Trump für Abschuss russischer Kampfjets - Pistorius warnt
-
Schauspielerin Claudia Cardinale im Alter von 87 Jahren gestorben
-
Versuchtes Attentat auf Trump: Jury spricht Angeklagten Routh schuldig
-
Eurojackpot geknackt: 120 Millionen Euro gehen nach Berlin
-
"Viel zu verdanken": Becker würdigt Pilic
-
Trump befürwortet Abschuss russischer Flugzeuge bei Verletzung von Nato-Luftraum
-
Bei Gwinn-Comeback: Bayern zurück an der Tabellenspitze
-
Kurz vor Urteilsverkündung: Wichtiger Zeuge in Libyen-Prozess gegen Sarkozy gestorben
-
Trump in New York: Frontalangriff auf die UNO - Lob für Deutschland
-
Türkei erlebt schlimmste Trockenheit seit mehr als 50 Jahren
-
Aufruf an FIFA und UEFA: UN-Experten fordern Ausschluss Israels
-
Gefahr von Kommunikationsstörung bei UNO: US-Behörden zerschlagen Netzwerk
-
Trotz Zerwürfnis: Trump will kommende Woche Brasiliens Präsident Lula treffen
-
Trump greift UNO frontal an - Lob für Deutschland bei Rede in New York
-
Palästinenser im Westjordanland feiern Anerkennung von Palästinenserstaat
-
Trump: Deutschland hat "kranken Weg" bei Migration und Energie verlassen
-
Auf Autodach vergessenes Handy alarmiert Rettungsdienst: Fahrer muss Einsatz zahlen
-
Trump bei UN-Rede: Klimawandel ist "größter Betrug aller Zeiten"
-
Verletzter Schwan sorgt für Polizeieinsatz auf Autobahn 9 in Thüringen
-
Nach Kirk-Attentat: Sicherheitsmaßnahmen beim Ryder Cup erhöht
-
Berlin: Bande soll mit Betrug bei Jobcoaching 900.000 Euro Schaden verursacht haben
-
Freundin mit Dienstwaffe erschossen: Lebenslange Haft für Bundespolizisten in Hessen
-
Geldstrafe für Berliner wegen Verbreitung von Nazisymbolen und Gewaltaufrufen
-
Zahl rechtsextremistischer Straftaten im Saarland stark gestiegen
-
Super-Taifun "Ragasa" richtet massive Schäden in Taiwan an - Evakuierungen in Südchina
-
Trump greift UNO bei Rede vor Vollversammlung frontal an
-
Getötete Frau in Kuseler Keller: Tatverdächtiger nach sieben Monaten festgenommen
-
Forscherin: Ein Drittel weniger Verkehrstote durch Tempo 120
-
"Ertrinken in Mehrarbeit": Überstunden bei Bundespolizei durch Grenzkontrollen
-
Guterres: Geldkürzungen für Entwicklungszusammenarbeit haben verheerende Folgen
-
Nordrhein-Westfalen: 14-Jähriger baut bei Spritztour mit Auto mehrere Unfälle
-
Baumgart nur für HSV-Spiel gesperrt
-
Schwarze Witwen locken Männchen mit Käsefußgeruch
-
Staatsschutz ermittelt: Kabelbeschädigungen an Bahnstrecken in Nordrhein-Westfalen
-
Guterres:Geldkürzungen für Entwicklungszusammenarbeit haben verheerende Folgen
-
Baerbock eröffnet 80. UN-Generaldebatte in New York
-
Kulturpass wird eingestellt - Schüler: "Werden im Stich gelassen"
-
Auswärtsspiel in Neapel: Keine Tickets für Einwohner Frankfurts
-
Studie: Zwei Drittel der Mütter kleiner Kinder fühlen sich einsam
-
Ramelow warnt vor abermals "versemmelter" Richterwahl - Kritik an Spahn
-
Nach Luftraumverletzungen: Nato will "alle notwendigen" Mittel einsetzen
-
Deutsch-französischer Kampfjet FCAS: Dassault-Chef schließt Alleingang nicht aus
-
WHO: Es gibt keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Paracetamol und Autismus
-
Erneut Razzien bei Polizisten in Niedersachsen - Verdacht auf rassistische Chats
-
FC Bayern: Urbig erleidet Muskelfaserriss
-
US-Behörden melden Zerschlagung von Telekommunikationsnetzwerk vor UN-Generaldebatte
-
Mann in Sachsen wegen flüchtlingsfeindlichen Posts zu Geldstrafe verurteilt
-
UBS zahlt in Steuerstreit mit Frankreich 835 Millionen Euro
-
Söder warnt vor "Überbietungswettbewerb" bei Reformforderungen

Litauens Präsident: Merz' nicht umgesetzte Sanktionsdrohung gegen Moskau sind ein Problem
Der litauische Präsident Gitanas Nauseda hat kritisiert, dass die Sanktionsdrohungen gegen Russland während des Kiew-Besuchs von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ohne Konsequenzen geblieben seien. "Das ist ein Problem", sagte das litauische Staatsoberhaupt der "Bild am Sonntag". "Und das betrifft nicht nur die Glaubwürdigkeit unserer Sanktionen, sondern die Glaubwürdigkeit all unserer Maßnahmen gegenüber Russland und unserer Unterstützung für die Ukraine."
Merz hatte vor knapp einem Monat gemeinsam mit Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron, dem britischen Premierminister Keir Starmer und dem polnischen Regierungschef Donald Tusk einen Solidaritätsbesuch in Kiew absolviert. Dabei riefen die vier Staats- und Regierungschefs Moskau zu einer 30-tägigen bedingungslosen Waffenruhe auf, anderenfalls werde es weitere umfangreiche Sanktionen gegen Russland geben. Die russische Regierung ließ die Frist verstreichen, über ein 18. Sanktionspaket gegen Russland wird in der Europäischen Union aber immer noch diskutiert.
Nauseda beklagte in der "BamS" eine grundsätzliche Zurückhaltung bei der Umsetzung europäischer Strafmaßnahmen gegen Moskau. Für das geplante 18. Sanktionspaket der Europäischen Union forderte er umfassendere Maßnahmen. "Das bedeutet, dass wir in erster Linie alle Energieunternehmen einbeziehen müssen, die den russischen Staatshaushalt mit Geld versorgen. Nord Stream, Rosatom, Gazprom, Lukoil", sagte der Präsident.
Auch die verbliebenen russischen Banken sollten aus dem internationalen Zahlungssystem Swift ausgeschlossen werden. Zudem müssten die verbliebenen Schiffe der sogenannten Schattenflotte sanktioniert werden, mit denen Russland Sanktionen umgeht. "Andernfalls werden sie uns für schwach halten und glauben, dass Europa nicht bereit ist, mutige Entscheidungen zu treffen", warnte Nauseda in der "Bild am Sonntag".
Mit Blick auf das Sicherheitsrisiko für die Nato äußerte sich der litauische Staatschef besorgt: Russland werde sich nicht auf die Ukraine beschränken. "Das sei mehr als offensichtlich", sagte er. Es gehe "um eine Bedrohung für uns alle". "Deshalb ist es genau der richtige Ansatz, gemeinsam zusammenzustehen", fügte Nauseda hinzu, dessen Land an Russlands Verbündeten Belarus grenzt.
J.Oliveira--AMWN