-
WM: FIFA meldet fünf Millionen Ticketanfragen
-
Weißes Haus: Witkoff trifft Selenskyj und europäische Staatenlenker am Wochenende in Berlin
-
Venezolanische Oppositionspolitikerin Machado fordert mehr Druck auf Maduro
-
Geplante Bolsonaro-Amnestie in Brasilien: USA heben Sanktionen gegen Richter auf
-
RB Leipzig patzt in Berlin - Union beendet Sturmflaute
-
USA setzen weiter Kampfjets vor Venezuela ein - Stabwechsel beim Kommando
-
"Gute Nachricht": König Charles III. verkündet Erfolge bei seiner Krebsbehandlung
-
Politik gratuliert DHB-Frauen: "Ganz Deutschland fiebert mit"
-
Trump schwört Thailand und Kambodscha erneut auf Frieden ein
-
Berichte: Schauspieler Rolf Becker ist tot
-
Remis in Fürth: Hertha verspielt zwei Führungen
-
Dämpfer für Markus Söder: Wiederwahl mit nur 83,6 Prozent
-
Weihnachtsmärchen wird wahr: DHB-Frauen stürmen ins WM-Finale
-
Epstein-Affäre: Weitere Trump-Fotos veröffentlicht
-
Söder mit nur 83,6 Prozent als CSU-Chef wiedergewählt
-
Vorrücken von M23-Miliz: UNO warnt vor "Flächenbrand" in DR Kongo
-
Selenskyj trifft am Montag Verbündete in Berlin
-
Söder gegen jede Zusammenarbeit mit AfD: Fehler von Weimar vermeiden
-
Tränen für Opfer der Messerattacke: Doku zeigt Taylor Swift hinter den Kulissen
-
Söder sieht Wende in der Flüchtlingspolitik: "Wir haben geliefert"
-
Skispringen: Freitag verpasst auch beim Heimspiel das Podest
-
Bei Überschwemmungen zerstörte Ahrtalbahn wiedereröffnet
-
Berlin wirft Moskau Desinformation und Cyberangriff vor - Botschafter einbestellt
-
CSU-Parteitag in München eröffnet: Startschuss zum Wahlkampf vor Kommunalwahl
-
EU-Staaten einigen sich auf Paketabgabe auf Billigimporte - vor allem aus China
-
Biathlon: Voigt und Weidel überzeugen
-
Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi im Iran gewaltsam festgenommen
-
Merz hofft auf Aufweichung von EU-Vorgaben für Neuwagen
-
Indische Fans setzen Fußballstar Messi 21 Meter hohes Denkmal
-
Fernsehbotschaft von Charles III. zu Krebserkrankung am Freitagabend
-
Nach Anzeige des BSW: Ermittlungen gegen Habeck eingestellt
-
EU-Staaten einigen sich auf Einfuhrgebühr in Höhe von drei Euro für kleine Pakete
-
Aufweichung des Verbrenner-Aus: Merz begrüßt Signale aus Brüssel
-
ZDF erlässt strengere Regeln für Zusammenarbeit mit Dienstleistern in Krisenregionen
-
Rettig bedauert hohe WM-Ticketpreise
-
BSG: Pflege der französischen Schwiegereltern wird bei Rente nicht berücksichtigt
-
Seltene Orang-Utans durch Folgen von Flutkatastrophe in Indonesien bedroht
-
Berlin wirft Moskau Cyberangriff und Desinformation vor - Botschafter einbestellt
-
Biathlon: Horn erstmals auf dem Podium
-
Verbrenner-Aus: Zwei Drittel der Bundesbürger für Aufweichungen
-
Ben Sulayem als FIA-Präsident wiedergewählt
-
Paukenschlag von Vonn: 83. Weltcup-Sieg
-
Pflaster an Trumps Hand: Weißes Haus nennt wieder Händeschütteln als Grund
-
Bürokratie-Hindernisse und Verbesserungsvorschläge: Bund startet Melde-Portal
-
Eingefrorene Vermögenswerte: Russische Zentralbank verklagt Gesellschaft Euroclear
-
Paukenschlag von Vonn: 82. Weltcup-Sieg
-
EU-Staaten arbeiten an Umsetzung von Zöllen auf kleine Pakete aus China
-
Studie zeigt veränderte Haltung zur Schuldenbremse - Lockerung wird befürwortet
-
Nach versuchter Tötung von Jugendlichem in Herford: 15-Jähriger festgenommen
-
Nach Pleite von Bauträger: BGH urteilt im Februar über Weiterbau von Dachgeschoss
Friedensforschungsinstitut warnt vor "Wettrüsten" der Atommächte
Das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri hat vor einem "gefährlichen nuklearen Wettrüsten" gewarnt. Fast alle der neun Staaten mit einem eigenen Atomwaffenarsenal hätten ihre "intensiven Programme" zur Modernisierung ihrer Bestände fortgesetzt, indem sie bestehende Waffen aufgerüstet oder neuere Modelle hinzugefügt hätten, erklärte Sipri anlässlich der Veröffentlichung seines 56. Jahrbuchs am Montag. Die darin enthaltenen Daten beziehen sich auf den Stand im Januar 2025.
Zwar nahm den im Jahrbuch veröffentlichten Zahlen zufolge die weltweite Gesamtzahl der atomaren Sprengköpfe wie bereits seit dem Ende des Kalten Kriegs im Vergleich zum Vorjahr ab - von 12.405 auf 12.241.
Die Geschwindigkeit beim Abbau der Atomwaffen sinke aber - während gleichzeitig eine größere Zahl an nuklearen Sprengköpfen in Einsatzbereitschaft versetzt werde. Für die "kommenden Jahre" dürfte sich der Trend beim Abbau der Atomwaffenbestände umkehren, hieß es von Sipri weiter.
Die neun Atommächte hielten demnach mittlerweile insgesamt 9614 atomare Sprengköpfe in ihren Militärlagern für einen Einsatz bereit, 29 mehr als noch im Vorjahr. 3912 davon werden nach Sipri-Einschätzung in der Nähe von Raketen oder Flugzeugen gelagert.
2100 Sprengköpfe befänden sich in "hoher Alarmbereitschaft" auf ballistischen Raketen. Fast alle dieser Sprengköpfe in hoher Bereitschaft befänden sich in den Arsenalen der mit Abstand größten Atommächte USA und Russland, es sei jedoch möglich, dass auch China Raketen nuklear bestückt habe.
Den mit Abstand größten Anteil der weltweiten Atomwaffenbestände - rund 87 Prozent - hielten laut Sipri mit Stand Januar 2025 die USA und Russland. Bei beiden Staaten sei damit zu rechnen, dass sie die Anzahl ihrer nuklear bestückten Raketen erhöhen, da nach derzeitigem Stand mit dem New-Start-Abkommen im Februar 2026 das letzte noch wirksame Abkommen zur Begrenzung der Atomwaffenbestände zwischen Moskau und Washington ausläuft.
Bei den übrigen Atommächten handelt es sich um Frankreich, Indien, China, Israel, Großbritannien, Pakistan und Nordkorea. China und Indien erhöhten demnach als einzige Atommächte die Gesamtzahl ihrer nuklearen Sprengköpfe: China von 500 auf 600, Indien von 172 auf 180.
Nach Einschätzung von Sipri-Leiter Dan Smith könnte insbesondere China in den kommenden "sieben bis acht Jahren" seine Atomwaffenbestände womöglich auf bis zu 1000 erhöhen. "Ich sage nicht, dass es geschehen wird, aber es ist möglich", sagte Smith im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP. Dadurch würde Peking zu einem "deutlich wichtigeren Akteur".
Äußerst kritisch äußerte Smith sich zudem zu einem möglichen Einsatz sogenannter taktischer Nuklearwaffen mit geringerer Sprengkraft. "Es sieht tatsächlich so aus, als würden mehrere Länder, mehrere Regierungen darüber nachdenken, kleinere Atomwaffen als irgendwie besser einsetzbar, als eine Art freundliches Gesicht der Atomwaffen zu betrachten", sagte der Sipri-Chef AFP und fügte hinzu: "Aber Atomwaffen haben kein freundliches Gesicht. Nirgendwo."
J.Williams--AMWN