
-
Trump droht mit Zöllen von 30 Prozent ab August: EU setzt weiter auf Dialog
-
Trump fordert Ende der Attacken auf US-Regierung wegen Epstein-Akten
-
US-Justiz lässt Anklage gegen Arzt wegen Corona-Betrugs fallen
-
In Unterzahl und vogelwild: DFB-Frauen verlieren historisch
-
Bedeutender Schritt: Israelischer und syrischer Vertreter kommen in Baku zusammen
-
3800 Jahre alte Zitadelle in Peru für Touristen geöffnet
-
Hitler-Verherrlichung durch Chatbot Grok: Start-up von Musk entschuldigt sich
-
Trump droht EU mit Zöllen von 30 Prozent ab August
-
Atomstreit: Iran will Zusammenarbeit mit der IAEA "in neuer Form" fortsetzen
-
Infantino: Klub-WM der "erfolgreichste Vereinswettbewerb"
-
Anisimova gedemütigt: Swiatek gewinnt Wimbledon-Finale
-
Reiche hofft auf "pragmatische" Lösung im Zollstreit mit den USA
-
Ermittler: Treibstoffzufuhr kurz vor Flugzeugabsturz in Indien unterbrochen
-
Milan beendet italienische Durststrecke - Rutsch stürzt
-
Europäische Länder prangern Repressionen gegen Oppositionelle in Georgien an
-
Málaga nicht mehr Austragungsort bei der WM 2030
-
Unesco nimmt bayerische Schlösser in Welterbe-Liste auf
-
Grüne in Hamburg wählen Abgeordnete Storm und Alam zu neuen Parteichefs
-
Trump kündigt 30 Prozent Zölle für EU und Mexiko ab 1. August an
-
Tretboot-Unglück: Vater und Sohn nach einer Woche Suche tot aus Eibsee geborgen
-
US-Palästinenser im Westjordanland totgeprügelt: Familie fordert Untersuchung der USA
-
Rumoren in Koalition nach gescheiterter Richterwahl - SPD will klärendes Gespräch
-
Gazastreifen: Uneinigkeit bei Waffenruhe-Gesprächen über israelische Militärpräsenz
-
Frankreich führt Gedenktag für jüdischen Offizier Dreyfus ein
-
Minister Schneider fordert Klarheit über klimapolitische Vorhaben der Koalition
-
Stellvertretende BSW-Bundeschefin Benda ist neue Landesvorsitzende in Brandenburg
-
Russischer Außenminister Lawrow trifft Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un
-
Chef von Grüner Jugend fordert Enteignung dreier Großkonzerne für Klimaschutz
-
Erdogan zu Entwaffnung der PKK-Kämpfer: "Türkei hat gewonnen"
-
Studie: Der Rhein wird immer wärmer - Anstieg um bis zu vier Grad bis 2100
-
Kiew meldet mindestens vier Tote durch russische Drohnen- und Raketenangriffe
-
"Tatort"-Kommissare Wachtveitl und Nemec bleiben nach TV-Abschied München treu
-
Landarbeiter schwebt nach Razzia der US-Einwanderungsbehörde in Kalifornien in Lebensgefahr
-
Kurz vor Flugzeugabsturz in Indien wurde Treibstoffzufuhr unterbrochen
-
Bundeswehr-Inspekteur: USA ziehen keine Schlüsselfähigkeiten aus Europa ab
-
Bayer findet Wirtz-Ersatz: Tillman kommt für 35 Millionen
-
Medien: Flick teilt ter Stegen Degradierung mit
-
Teilnehmer: "Historisches" Abkommen über Zukunft von Neukaledonien erzielt
-
Ex-CDU-Politiker Peter Müller sieht "Führungsversagen" bei Spahn
-
Dobrindt offen für Gespräche mit Linken über Richterwahl
-
Elternhaus von Papst Leo XIV. bei Chicago soll Touristenattraktion werden
-
Landarbeiter stirbt nach Razzia der US-Einwanderungsbehörde auf Farm in Kalifornien
-
"Er wird bereit sein": Wiedersehen zwischen Sinner und Alcaraz
-
Pogacar schwärmt von Politt: "Ein Unikat"
-
Königssee-Absage: Loch reagiert verständnislos - Spies gelassen
-
Erst Schweden, dann England? Bühl denkt noch nicht an Revanche
-
Unesco entscheidet über Aufnahme bayerischer Märchenschlösser in Welterbeliste
-
USA belegen Kubas Präsident und zwei Minister mit Sanktionen
-
Trotz 1:3 gegen Spanien: Auch Italien im EM-Viertelfinale
-
US-Außenministerium entlässt gut 1300 Mitarbeiter

Ex-CDU-Politiker Peter Müller sieht "Führungsversagen" bei Spahn
Der frühere Verfassungsrichter und Ex-CDU-Politiker Peter Müller hat nach der gescheiterten Richterwahl im Bundestag scharfe Kritik an Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) geübt. Der Vorgang zeige "ein eklatantes Führungsversagen der Union", sagte Müller der "Süddeutschen Zeitung" vom Samstag. "So etwas darf nicht passieren." Müller war von 2011 bis 2023 Richter am Bundesverfassungsgericht. Davor war er Ministerpräsident des Saarlands.
Müller äußerte die Sorge, "dass die politische Mitte in Deutschland nur noch begrenzt handlungsfähig ist". Dass es Vorbehalte gegen Personalvorschläge für Karlsruhe gebe, sei zwar nichts Neues, sagte der 69-Jährige. "Nur: Bisher wurde das im Vorfeld geklärt" - und hier habe es Versäumnisse auf Seiten der von Spahn geführten Unionsfraktion gegeben.
Man könne nicht der SPD zusagen, die Wahl einer Richterkandidatin mitzutragen, "um später festzustellen, dass die notwendigen Mehrheiten in der eigenen Fraktion dafür nicht vorhanden sind", kritisierte Müller.
Das Bundesverfassungsgericht sei allerdings arbeitsfähig, stellte Müller klar. Dies sei so, weil "die drei Richter, deren Amtszeit zu Ende ist, so lange bleiben, bis die gewählten Nachfolger übernehmen können". Nun müsse die politische Mitte "umsichtig" nach einem neuen Kompromiss suchen.
Der Bundestag hatte am Freitag eigentlich über die Neubesetzung von drei Richterposten beim Bundesverfassungsgericht befinden sollen. Die Unionsfraktion forderte aber kurzfristig die Absetzung der Wahl der SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf und verwies auf Plagiatsvorwürfe. Nach anderthalbstündigen Krisengesprächen zwischen den Koalitionspartnern Union und SPD wurden schließlich alle drei geplanten Richterwahlen von der Tagesordnung genommen.
D.Kaufman--AMWN