
-
"Nicht gut genug": Gündogan und Galatasaray bedient
-
NFL: Buffalo mit drittem Sieg im dritten Spiel
-
"Kann es gar nicht richtig fassen": Burkardts Knoten platzt
-
"Viel Arbeit vor uns": Bayer-Entwicklung weiter wechselhaft
-
Berliner Landgericht verhandelt über Räumungsklage gegen AfD-Bundesverband
-
Pop-Star Madonna kündigt neues Album für kommendes Jahr an
-
Merz in Madrid: Meinungsverschiedenheiten zu Gaza-Krieg bei Antrittsbesuch bei Sánchez
-
Auftaktsieg für Flick - Haaland weiter auf Rekordjagd
-
Meinungsverschiedenheiten zu Gazakrieg bei Antrittsbesuch von Merz in Spanien
-
Traum-Comeback geglückt: Starke Eintracht fertigt Galatasaray ab
-
CL: Berlin trotzt Liga-Krise - Magdeburg siegt hauchdünn
-
Weltkriegsbombe in Köln entschärft - etwa 2300 Menschen betroffen
-
Nach Attentat auf US-Aktivist Kirk: Witwe übernimmt Jugendorganisation
-
Bei Hjulmands Rückkehr: Bayer rettet mit Mühe einen Punkt
-
Füchse Berlin gewinnen auch zweites Champions-League-Spiel
-
Streit um Klimaziele: EU-Umweltminister beschließen Notlösung für UN-Klimakonferenz
-
Trump ruft oberstes US-Gericht zum Rauswurf von Fed-Vorständin Cook an
-
"Big Deal" und politische Gespräche: Trump beendet Staatsbesuch in Großbritannien
-
UN-Sicherheitsrat stimmt über Wiedereinführung von Sanktionen gegen Iran ab
-
IWF: US-Regierungsmitglied soll Schlüsselrolle erhalten
-
Option für den Kader: Gwinn vor Comeback
-
Hunderrtausende protestieren in Frankreich gegen Sparpläne der Regierung
-
Obama wirft Trump-Regierung Einschränkung der Meinungsfreiheit vor
-
"Süddeutsche": Bahn plant für Sanierung viele Vollsperrungen auf Regionaltrassen
-
Kritik an NDR aus der Bundespolitik nach Ausschluss von Moderatorin Julia Ruhs
-
Trump: Putin hat mich "wirklich hängenlassen"
-
Deutschlandticket soll ab Januar 63 Euro kosten - 8,6 Prozent mehr als bisher
-
Yad Vashem wählt drei mögliche deutsche Standorte für Holocaust-Bildungszentrum
-
Antisemitisches Schild an Geschäft in Flensburg: Landesregierung entsetzt
-
Rückkehr perfekt: Mourinho neuer Trainer bei Benfica
-
Proteste gegen Sparpläne: Hunderttausende in Frankreich auf der Straße
-
Chiphersteller Nvidia steigt bei Intel ein
-
Nach Ruhs-Aus bei NDR kritisieren Spahn und Linnemann Öffentlich-Rechtliche
-
Block-Prozess: Landgericht Frankfurt weist Ehrschutzklage gegen Verteidiger ab
-
Bundestag beschließt wegen Neuwahlen verzögerten Haushalt 2025
-
Tödliche Stiche während Autofahrt auf Rückbank: Acht Jahre Haft in Dortmund
-
Deutschlandticket soll ab Januar 63 Euro kosten
-
47,78: McLaughlin-Levrone kratzt an Kochs Uralt-Weltrekord
-
Gesundheitsministerin Warken will Wechseljahre "aus der Tabuzone holen"
-
Nahe Bahngleisen gefundene Frau aus Darmstadt starb an Stichverletzungen
-
Kulturstaatsminister Weimer schlägt Zerschlagung von Google vor
-
Düsseldorf: Frühere Kämpfer von Dschihadistenmiliz IS zu Haftstrafen verurteilt
-
Trump und Starmer unterzeichnen milliardenschwere Technologie-Partnerschaft
-
Bundestag billigt wegen Neuwahlen verzögerten Haushalt 2025
-
Kriegsverbrechen in Syrien: Mutmaßliche IS-Mitglieder in Baden-Württemberg gefasst
-
Werner vor Rückkehr in den RB-Kader
-
"Teilverletzung des Innenbands": Stanisic fehlt Bayern
-
Bundestag verabschiedet wegen Neuwahlen verzögerten Haushalt 2025
-
Junge Union fordert Änderungen an Rentenplänen - SPD widerspricht
-
19,51: Lyles mit Topzeit ins WM-Finale

Drusen erobern Stadt Suwaida in Südsyrien vollständig zurück
Nach tagelangen Gefechten haben Kämpfer der islamischen Minderheit der Drusen die Stadt Suwaida im Süden Syriens nach Angaben von Aktivisten vollständig unter ihre Kontrolle gebracht. Nach einem Großangriff der Drusen hätten sich "die Stammeskämpfer am Samstagabend aus Suwaida zurückzogen", teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Das syrische Innenministerium bestätigt ein Ende der Kämpfe in der Stadt und die "Evakuierung" der Stammeskämpfer. In anderen Teilen der Provinz Suwaida hielten die Kämpfe indes an.
Der Sprecher einer bewaffneten drusischen Gruppe, Bassem Fakhr, sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Beduinen seien aus der Stadt vertrieben worden. "Wir wollen die Waffenruhe einhalten, aber die Beduinen greifen uns von mehreren Gebieten außerhalb der Stadt aus an", sagte er.
Auch die Beobachtungsstelle für Menschenrechte, deren Angaben oft nicht unabhängig überprüft werden können, sprach von anhaltenden Angriffen auf die Stadt. Auch in anderen Teilen der Provinz Suwaida werde trotz der Verkündung einer Waffenruhe durch die Übergangsregierung weiter gekämpft. Syriens Informationsminister Hamsa al-Mustafa sagte ebenfalls, die Waffenruhe sei weiterhin brüchig.
US-Außenminister Marco Rubio mahnte die Regierung in Damaskus indes vor dem Abzug seiner Sicherheitskräfte aus Suwaida. Die Truppen müssten in Südsyrien bleiben, "um den Islamischen Staat und andere gewalttätige Dschihadisten davon abzuhalten, in das Gebiet einzudringen und Massaker zu verüben", erklärte Rubio im Onlinedienst X. Nur so könne ein "vereintes, inklusives und friedliches Syrien" erreicht werden. Er forderte die Regierung zudem auf, Mitglieder der Sicherheitskräfte, die während der Kämpfe Gräueltaten begangen hätten, zur Rechenschaft zu ziehen.
Der syrische Notfallminister Raed al-Saleh sprach indes im syrischen Staatsfernsehen von einer "schlechten" humanitären Situation in Suwaida. Konvois mit Hilfsgütern warteten darauf, in die Stadt einzufahren, sobald "die entsprechenden Bedingungen" gegeben seien.
In der Provinz Suwaida hatten am vergangenen Sonntag die Gefechte zwischen Kämpfern der islamischen Minderheit der Drusen und sunnitischen Beduinen begonnen. Beide Volksgruppen sind seit langem verfeindet. Zur Unterstützung der Beduinen kamen Kämpfer syrischer Stämme in die Region. Den Beduinen gelang es so, zeitweise Teile der gleichnamigen Provinzhauptstadt einzunehmen.
Israel hatte in den Konflikt eingegriffen und syrische Sicherheitskräfte beschossen, stimmte dann aber am Freitag einer Waffenruhe mit der syrischen Übergangsregierung zu. Das Land versteht sich als Schutzmacht der Drusen. Einige Beobachter gehen davon aus, dass Israel mit dem Eingreifen in den Konflikt nahe seiner Grenze auch eine Chance zur Schwächung des syrischen Militärs sieht.
Bei den seit fast einer Woche andauernden Kämpfen wurden nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mindestens 940 Menschen getötet. 326 der Toten seien drusische Kämpfer, 262 drusische Zivilisten. Unter den Toten sind laut der Beobachtungsstelle zudem 312 Sicherheitskräfte der Regierung und 21 Beduinen. Bei den israelischen Angriffen wurden 15 weitere Regierungskämpfer getötet, wie die Beobachtungsstelle weiter mitteilte.
Ch.Kahalev--AMWN