
-
Grüne warnen mit Blick auf Lage vor Abschiebungen nach Syrien
-
Merz: Deutschland "immer noch einer der attraktivsten Investitionsstandorte der Welt"
-
Grüne und Linke dringen auf Reform der Schuldenbremse - Druck auch aus SPD
-
Investitions-Initiative soll Deutschland "auf Wachstumskurs bringen"
-
Grüne fordern von Ministerin Warken mehr Tempo bei elektronischer Patientenakte
-
Medien: Idol Gascoigne erneut im Krankenhaus
-
Proteste in Mexiko-Stadt gegen Gentrifizierung im Zuge der Fußball-WM 2026
-
CDU-Generalsekretär Linnemann geht von Lösung des Richterwahlstreits aus
-
Kanada gewinnt erstmals Hopman-Cup
-
US-Sport: Trump will "Redskins" und "Indians" zurück haben
-
Japanischer Regierungschef Ishiba will nach Wahlniederlage im Amt bleiben
-
Venus Williams: Comeback in Washington - und dann in New York?
-
Golf: Gerard feiert Sieg bei Barracuda Championship
-
Aldag warnt: "Angreifen immer einfacher als Verteidigen"
-
Künzer vor Spanien-Duell: Kein Team spielt "gerne gegen uns"
-
Kahn staunt über Berger-Parade: "Das war Weltklasse"
-
Volleyball: Winiarski nach Nations League "sehr zufrieden"
-
VdK-Chefin Bentele fordert höhere Erbschaftssteuern zur Rentenfinanzierung
-
Merz empfängt Vertreter von Unternehmensinitiative "Made for Germany"
-
Ukraine-Kontaktgruppe berät erneut über Hilfen für Kiew im Kampf gegen Russland
-
Dobrindt und polnischer Amtskollege Siemoniak besuchen Grenze zu Belarus
-
Erneut Unruhen vor Unterkunft für Asylbewerber im britischen Epping
-
16-jährige Beifahrerin bei Autounfall in Hessen tödlich verletzt
-
Medien: Regierungskoalition in Japan verliert Mehrheit bei Oberhaus-Wahl
-
56. Jahrestag der Mondlandung: Papst Leo XIV. telefoniert mit Buzz Aldrin
-
EU-Landwirtschaftskommissar: Kein Abbau von Umweltschutz durch Reformpläne
-
UNO: Israels Evakuierungsbefehl im Gazastreifen verheerend für Hilfsleistungen
-
BGL-Chef warnt vor Mangel an Lkw-Fahrern bei Nato-Bündnisfall
-
HOLD 0 Uhr BGL-Chef warnt vor Mangel an Lkw-Fahrern bei Nato-Bündnisfall
-
Ecuador: Berüchtigter Drogenboss "Fito" an die USA ausgeliefert
-
Linder fehlt DFB-Frauen gegen Spanien
-
Drusen erobern Stadt Suwaida in Südsyrien zurück - Erster Hilfskonvoi eingetroffen
-
Frankreich: Eine Million Unterschriften für Petition gegen Wiedereinführung von Pestizid
-
Makelloser Scheffler gewinnt erstmals British Open
-
ARD-Interview mit AfD-Chefin Weidel durch lautstarken Protest gestört
-
Erste Schritte nach schwerer Misshandlung: Kamel in Pakistan erhält Beinprothese
-
Verlust der Mehrheit im Oberhaus könnte Japans Regierungschef das Amt kosten
-
Lipowitz verteidigt Weiß trotz Sturz - Etappensieg für Wellens
-
Springreiter Vogel zum ersten Mal Europameister
-
ARD-"Interview" mit AfD-Chefin Weidel durch Beschallung aus Aktionsbus gestört
-
ARD-"Sommerinterview" mit AfD-Chefin Weidel von lautstarkem Protest begleitet
-
Dank Zeugen: Mann bekommt verlorene 10.000 Euro Bargeld zurück
-
Grünen-Chefin wirft Bundesregierung Wählertäuschung und Klientelpolitik vor
-
Feuer in Deutschlands größter Holzkirche: Ermittlungen wegen Brandstiftung
-
Künzer nimmt Hendrich in Schutz: "Keine Absicht"
-
Israels Armee weitet Einsatz gegen Hamas-Ziele im Zentrum des Gazastreifens aus
-
Japans Regierungschef in Nöten: Seine Koalition verliert offenbar Mehrheit im Oberhaus
-
Ukraine schlägt neue direkte Gespräche mit Russland vor
-
Verbrenner-Verbot für Firmenflotten und Mietautos in EU: Widerstand aus Berlin
-
Wadephul offen für Abschiebung von Straftätern nach Syrien - Kritik der Grünen

UNO: Israels Evakuierungsbefehl im Gazastreifen verheerend für Hilfsleistungen
Das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) hat vor den Folgen des israelischen Evakuierungsbefehls im Zentrum des Gazastreifens für die dortigen Hilfsleistungen gewarnt. "Der Massenvertreibungsbefehl der israelischen Armee ist ein weiterer verheerender Schlag gegen die bereits zerbrechlichen Lebensadern, welche die Menschen im Gazastreifen am Leben halten", erklärte Ocha am Sonntag. UN-Mitarbeiter würden in dem Gebiet verbleiben.
Die UN-Organisation rief zum Schutz aller zivilen Infrastruktur in dem Gebiet auf. Angriffe auf Krankenhäuser, Wasserinfrastruktur und Hilfszentren würden "lebensbedrohliche Folgen haben". Ocha erklärte, die Koordinaten seiner Mitarbeiter mit "relevanten Parteien" geteilt zu haben.
Die israelische Armee hatte zuvor die Ausweitung seines Einsatzes auf das Zentrum des Gazastreifens um die Stadt Deir al-Balah verkündet. In einer auf Arabisch veröffentlichten Mitteilung rief der israelische Armeesprecher Avichay Adraee die in dem betroffenen Gebiet lebenden Palästinenser auf, sich an der Mittelmeerküste in der weiter südlich gelegenen Region Al-Mawasi in Sicherheit zu bringen. Al-Mawasi war von Israel als "humanitäre Zone" ausgewiesen worden.
Nach Angaben von Ocha befanden sich zum Zeitpunkt des Evakuierungsbefehls zwischen 50.000 und 80.000 Menschen in dem Gebiet. Damit lägen nun 87,8 Prozent der gesamten Fläche des Gazastreifens in Gebiet, das zur Evakuierung ausgerufen oder vom Militär besetzt ist. Dadurch würden "2,1 Millionen Zivilisten in ein zersplittertes Gebiet von zwölf Prozent des Gazastreifens gezwängt, in dem grundlegende Dienstleistungen zusammengebrochen sind", teilte die UN-Organisation mit.
Der Krieg im Gazastreifen war durch den brutalen Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden. Dabei wurden nach israelischen Angaben 1219 Menschen getötet, 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer werden 49 Geiseln von den Islamisten festgehalten, mindestens 27 von ihnen sind nach Armeeangaben jedoch tot.
Als Reaktion auf den Hamas-Angriff geht Israel seither massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben der Hamas-Behörden bislang mehr als 58.800 Menschen getötet. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.
O.Norris--AMWN