
-
Schusswaffenangriff auf regierungstreue Demonstranten vor Parlament in Belgrad
-
Nexperia-Chips: Autobauer fürchten Produktionsstopps - Krisengespräch am Abend
-
Louvre-Diebstahl: Deutsche Lastenaufzugsfirma wirbt für "flüsterleisen" Transport
-
Ukraine könnte bis zu 150 Gripen-Jagdbomber von Schweden kaufen
-
Zeitgleich zu Nato-Übung: Russland hält Atomwaffen-Manöver ab
-
Louvre-Direktorin: Museums-Fassade nicht ausreichend durch Kameras geschützt
-
Getöteter Mann in Gaststätte in Baden-Württemberg: Tatverdächtiger festgenommen
-
Keine neuen Ermittlungen zu Anschlag von Hanau: Angehörige scheitern vor OLG
-
Jugendlicher in Supermarkt in Lemgo erstochen: Neue Erkenntnisse zu Tatablauf
-
Tradwives-Trend: Nur Minderheit junger Frauen für traditionelle Rollenbilder
-
IGH: Israel darf "Aushungern der Zivilbevölkerung nicht als Kriegsmethode nutzen"
-
US-Vizepräsident: Umsetzung von Trumps Gaza-Plan "sehr, sehr schwierige Aufgabe"
-
Tradewives-Trend: Nur Minderheit junger Frauen für traditionelle Rollenbilder
-
Verdacht auf Diebstahl: Zoll findet Süßigkeiten für 3800 Euro in Auto
-
56-Jähriger in Wohnung in Bonn getötet: Bekannter von Opfer unter Tatverdacht
-
Verteidigungsministerin von Litauen tritt wegen Budgetstreits zurück
-
"Gänsehaut pur": DFB-Frauen schwelgen in EM-Erinnerungen
-
Klingbeil warnt vor Scheitern von Entlastungen für Gastronomie und Pendler
-
UN-Generalsekretär: Überschreiten des 1,5-Grad-Klimaziels "unvermeidlich"
-
"Am Halsband des Kreml": Gegen die AfD werden Spionagevorwürfe laut
-
Familienministerin Prien verteidigt Ankündigung zur Auswanderung bei AfD-Kanzler
-
Lieferstopp von Nexperia-Chips: Autohersteller fürchten Produktionseinschränkungen
-
Kaffeeanbau in Brasilien verursacht weniger Regen - und schadet sich so selbst
-
Aachen: Wasserschaden führt zu Cannabisplantage mit mehr als 700 Pflanzen
-
Razzia bei Schleusern: 38-Jähriger in Tschechien festgenommen
-
Hin und Her um Trump-Putin-Gipfel geht weiter - Kreml: Vorbereitungen dauern an
-
Suche nach Hinweisen auf verschwundene Rebecca in Brandenburg beendet
-
50 Jahre nach Francos Tod: Spanien will Symbole aus Franco-Ära entfernen
-
Erste Nacht in Haft: Ex-Präsident Sarkozy hat eigene Leibwächter
-
Mann mit Klimmzugstange erschlagen: Zwölf Jahre Haft in Stuttgart
-
Nach Miami-Absage: Fans sehen auch Serie A in der Pflicht
-
Mit Großvater als Beifahrer: 13-Jährige fährt Auto und verursacht Unfall
-
EU-Lieferkettengesetz: Streit um Lockerungen geht weiter
-
Unionspolitiker Kuban lässt Fraktionsamt ruhen - Bericht über private Probleme
-
Vance: Entwaffnung der Hamas und Wiederaufbau des Gazastreifens "schwierige Aufgabe"
-
Online-Betrugszentren in Myanmar: SpaceX schaltet 2500 Starlink-Internetempfänger ab
-
Anlagebetrüger erbeuten mehr als hunderttausend von Senior in Nordrhein-Westfalen
-
Polizisten in Niedersachsen gehen in Wald auf Hühnerjagd
-
Betrug mit EU-Agrarsubventionen: Dutzende Festnahmen in Griechenland
-
Frontlinie als Verhandlungsbasis: Selenskyj stellt sich hinter Trump-Vorschlag
-
Streit um Corona-Ausschuss in Hessen: Staatsgerichtshof weist Klage weitgehend ab
-
THW Kiel verlängert mit Trainer Jicha
-
Handballer bestreiten letzte EM-Härtetests gegen Kroatien
-
Sacharow-Preis geht an inhaftierte Journalisten in Belarus und Georgien
-
Wärmepumpen dominieren Heizungsmarkt bei neuen Ein- und Zweifamilienhäusern
-
DB trennt sich von Güterverkehrschefin Nikutta - EVG: "Bitter notwendig"
-
Von Notz fordert Überprüfung von Spionagevorwürfen gegen AfD - "neues Phänomen"
-
Zeitumstellung: Frauen klagen besonders häufig über gesundheitliche Probleme
-
E-Autos: Deutsche Konzerne bei Neuzulassungen vorn - Boom bleibt aber aus
-
SPD-Abgeordneter Ahmetovic fordert Koalitionsbeschluss zu "Stadtbild"-Äußerungen

Trump-Putin-Gipfel für nächste Zeit wohl vom Tisch: Trump will "keine Zeit verschwenden"
Entgegen der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump ist ein Gipfeltreffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg für die nächste Zeit offenbar vom Tisch. Trump sagte am Dienstag in Washington, er wolle "kein vergebliches Treffen" mit Putin zur Ukraine. Das Weiße Haus hatte zuvor mitgeteilt, "in naher Zukunft" werde es keine persönliche Begegnung der beiden Präsidenten geben. Nato-Generalsekretär Mark Rutte wollte Trump am Mittwoch in Washington treffen. Derweil überzog Russland die Ukraine erneut mit tödlichen Luftangriffen.
Trump hatte erst vergangene Woche Donnerstag angekündigt, er wolle sich binnen zwei Wochen mit Putin in der ungarischen Hauptstadt Budapest treffen. Doch nun äußerte sich der US-Präsident plötzlich skeptisch über die Erfolgsaussichten. "Ich will keine Zeit verschwenden, also werde ich sehen, was passiert", betonte er. An der Kriegsfront zwischen der Ukraine und Russland passierten derzeit viele Dinge, sagte er. Seine Regierung werde "in den nächsten zwei Tagen darüber informieren, was wir tun".
Das Weiße Haus hatte zuvor mitgeteilt, es gebe derzeit "keine Pläne" für ein rasches Treffen zwischen Trump und Putin. Auch aus dem Kreml verlautete, es gebe keinen präzisen Zeitrahmen für einen solchen Gipfel.
Ursprünglich sollten US-Außenminister Marco Rubio und der russische Chefdiplomat Sergej Lawrow noch diese Woche zusammenkommen, um das Treffen in Budapest vorzubereiten. Dies sei nach einem "produktiven" Telefonat zwischen Rubio und Lawrow an diesem Montag aber nun nicht mehr notwendig, sagte ein Mitarbeiter des Weißen Hauses, der anonym bleiben wollte.
Die "Washington Post" berichtete, Russland sei verärgert über Trumps Forderung nach einem sofortigen Ende der Kämpfe in der Ukraine an der Frontlinie. Das Blatt zitierte Lawrow mit den Worten, die von Trump geforderte Waffenruhe stehe im Widerspruch zu den Vereinbarungen zwischen Putin und Trump bei ihrem Gipfeltreffen in Alaska im August. Damals habe Trump seinen Druck auf Putin aufgegeben, die Kämpfe vor Friedensverhandlungen mit der Ukraine einzustellen, habe Lawrow argumentiert.
Aus westlicher Sicht schien es dagegen zuletzt so, als gehe der US-Präsident erneut auf Putin zu. So forderte Trump bei einem offenbar frostig verlaufenen Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus am vergangenen Freitag öffentlich Gebietsabtretungen an Russland im ostukrainischen Donbass gemäß des derzeitigen Frontverlaufs.
Trump sagte danach vor Journalisten, die Ukraine und Russland sollten die Kämpfe entlang der derzeitigen Frontlinie beenden. "Alles andere wäre sehr schwierig auszuhandeln", betonte Trump. Zum Donbass sagte er: "Lasst ihn so zerteilt, wie er jetzt ist."
Die Europäische Union warnte daraufhin vor Zugeständnissen an Moskau. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sagte in Richtung Trump, es sei "nicht der richtige Weg, Druck auf das Opfer, die Ukraine auszuüben". Der Ukraine-Krieg ist eines der Hauptthemen des EU-Gipfels am Donnerstag und Freitag in Brüssel. Daran nimmt Selenskyj als Gast teil. Nato-Generalsekretär Rutte brach angesichts der unübersichtlichen Lage am Dienstag kurzfristig nach Washington auf.
Selenskyj reiste seinerseits nach Schweden. Der ukrainische Staatschef werde in Linköping mit Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson zusammentreffen, teilte die Regierung in Stockholm mit. Anschließend sei für 15.00 Uhr eine gemeinsame Pressekonferenz mit einer "Ankündigung im Bereich der Rüstungsexporte" angesetzt. In Linköping hat der schwedische Flugzeugbau- und Rüstungskonzern Saab seinen Hauptsitz. Saab produziert unter anderem den Gripen Kampfjet.
Unterdessen wurden bei neuen nächtlichen russischen Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew nach Behördenangaben mindestens zwei Menschen getötet. Bürgermeister Vitali Klitschko teilte mit, ein Drohnenangriff habe Kiew in den frühen Morgenstunden getroffen.
Die ukrainische Energieministerin Switlana Grintschuk erklärte im Onlinenetzwerk Facebook, Moskau habe mit einem "massiven" nächtlichen Angriff auf die Energieinfrastruktur des Landes abgezielt. Ukrainische Behördenvertreter berichteten zudem von heftigen Drohnenangriffen in mindestens drei weiteren Regionen, darunter die südukrainische Region Saporischschja.
P.Santos--AMWN