
-
"Spiegel": Scholz wünscht sich Musik von den Beatles, Bach und Aretha Franklin
-
Spanien trauert um Super-Fan Manolo
-
Neuer Landwirtschaftsminister - neue Debatte über Steuern auf Fleisch
-
Zoff in Wolfsburg: Maehle und Amoura geraten aneinander
-
Scholz schließt Aufsichtsratsposten aus - Will "sein Bundestagsmandat ausüben"
-
Trans-Frauen aus englischem Fußball künftig ausgeschlossen
-
Tödlicher Unfall bei Einweisen von Lastwagen in Berlin
-
Trans-Frauen im englischen Fußball künftig ausgeschlossen
-
IW: Kaufpreise bei Immobilien steigen wieder deutlich
-
Chaos Computer Club deckt weitere Sicherheitslücke bei E-Patientenakte auf
-
Lage in Kaschmir spitzt sich weiter zu - Indien meldet erneut Schusswechsel
-
Israelische Feuerwehr weiter gegen Buschbrände im Einsatz
-
Trump sichert Musk Verbleib als Berater im Weißen Haus zu
-
Klingbeil will als Finanzminister "entschlossen" Sondervermögen Infrastruktur umsetzen
-
Ex-Bundestrainer Krupp wird Coach beim Zweitligisten Landshut
-
Ersatz für Wirtz? Leverkusen holt Hertha-Juwel Maza
-
Aggressive freilaufende Kuh hält Polizei und Anwohner nahe Mannheim in Atem
-
James lässt Zukunft offen: "Habe keine Antwort"
-
Kamala Harris: Trump setzt "eigennützige Vision von Amerika" um
-
Abgesetzter südkoreanischer Präsident Yoon auch wegen Amtsmissbrauchs angeklagt
-
Bitteres Kleber-Debüt: Lakers raus aus den Play-offs
-
Messi scheitert mit Miami im Champions-Cup-Halbfinale
-
Trump sichert Musk Verbleib im Weißen Haus zu
-
NHL: Sturm und Titelverteidiger Panthers im Viertelfinale
-
Füchse träumen vom Titel in der Champions League
-
Spektakel in Barcelona: Flick "beeindruckt", Inter "stolz"
-
Richterin hebt Haftbefehl gegen Boliviens Ex-Präsidenten Morales auf
-
Behörden: Mindestens zwei Tote bei russischem Angriff auf Odessa
-
Berliner Bündnis Revolutionärer 1. Mai demonstriert in Kreuzberg und Neukölln
-
Kommunalwahlen in England als Stimmungstest für Starmer-Regierung
-
Konflikt nach Anschlag in Kaschmir: Indien schließt Luftraum für pakistanische Flugzeuge
-
USA und Ukraine unterzeichnen Rohstoffabkommen
-
UN-Experten: "Mangel an Rechtsstaatlichkeit" bei US-Abschiebungen von Migranten
-
Facebook-Mutter Meta übertrifft mit Quartalszahlen Erwartungen
-
Traumtore am Fließband: Flicks Triple-Traum wackelt
-
Britischer König Charles III. spricht über Erfahrungen mit Krebserkrankung
-
Tor nach 30 Sekunden: Thuram sorgt für Champions-League-Rekord
-
Weinstein-Prozess: Klägerin Haley erneuert Vorwurf der Vergewaltigung
-
Scholz von Macron zum Abschiedsessen in Paris empfangen
-
US-Gericht erwirkt Freilassung von palästinensischem Studenten
-
Füchse erreichen Final Four der Champions League
-
30.000 Keramikblumen erinnern in London an den 80. Jahrestag des Zweiten Weltkriegs
-
Gefechte nahe Damaskus: Syrische Regierung entsendet Sicherheitskräfte
-
Schwedischer Journalisten wegen angeblicher Erdogan-Beleidigung verurteilt
-
Amnesty: Iran unterdrückt Berichterstattung über Explosion in Hafen
-
BND darf Einblick in Unterlagen über Zusammenarbeit mit Comicverleger verweigern
-
Kiew: Unterzeichnung des Rohstoffabkommens mit den USA binnen 24 Stunden
-
Trumps "Bremsspuren": US-Wirtschaft schrumpft im ersten Quartal
-
Nach tödlichem Surfunfall auf Eisbach: Ermittler in München suchen Flussbett ab
-
Haftstrafen für Unterstützer von Gruppe Vereinte Patrioten in Rheinland-Pfalz

China kritisiert Slowenien wegen Plans zur Stärkung der Beziehung zu Taiwan
Peking hat den Plan Sloweniens zur Stärkung der Beziehungen zu Taiwan heftig kritisiert. "Wir sind zutiefst schockiert und lehnen dies entschieden ab," erklärte ein Sprecher des Außenministeriums am Mittwoch in Peking. Es sei zur Kenntnis genommen worden, dass Sloweniens Regierungschef "das Ein-China-Prinzip in Frage stellt und die Unabhängigkeit Taiwans unterstützt". Die Reaktion aus China folgte der Ankündigung von Sloweniens Ministerpräsident Janez Jansa vom Vortag, den Austausch staatlicher Vertreter mit Taipeh vorzubereiten.
Das EU-Mitglied Slowenien erwägt damit eine Intensivierung der Beziehungen zu Taiwan. An Chinas Taiwan-Politik übte Jansa zudem Kritik.
Der Austausch der Repräsentanten werde nicht auf Botschafter-Ebene geschehen, sagte Jansa laut einem Interview mit einem indischen Fernsehsender. "Sondern auf der Ebene dessen, was viele Länder in der Europäischen Union bereits tun." Deutschland etwa unterhält mit dem Deutschen Institut Taiwan eine Art Ständige Vertretung auf der von China beanspruchten Insel.
Peking droht damit, die demokratisch regierte Insel notfalls mit Gewalt mit dem kommunistischen Festland zu vereinigen, und arbeitet seit langem daran, Taiwan international zu isolieren. Nach jahrzehntelangem Druck erkennen nur noch wenige Länder Taiwan offiziell als Staat an.
Zuletzt hatten sich dennoch Länder wie Litauen, Tschechien und die Slowakei wieder an Taipeh angenähert. Insbesondere Litauen zog dadurch zuletzt den Zorn Pekings auf sich. Die Regierung hatte der Eröffnung einer taiwanischen Vertretung unter eigenem Namen in Vilnius zugestimmt. Peking reagierte unter anderem mit Handelsbeschränkungen darauf. Litauische Unternehmen mit Verbindungen nach China leiden darunter stark.
Jansa hielt das nicht von offener Kritik an Chinas Politik gegenüber Taiwan ab: Es sei "schwierig, einem Land mit einer Einheitspartei zuzuhören", das "Lektionen über Demokratie und Weltfrieden erteilt", sagte er dem indischen Sender.
Angesichts der Corona-Pandemie wäre es zum Beispiel eine gute Idee, wenn Taiwan Mitglied der Weltgesundheitsorganisation WHO würde, sagte er weiter. "Ich denke, es wäre auch für China von Vorteil, wenn ein Nachbarland Mitglied einer solchen Organisation wäre."
Die Regierung in Taipeh begrüßte das Interview: "Ministerpräsident Jansa ist ein guter Freund Taiwans und hat Taiwan bereits mehrfach besucht", sagte eine Sprecherin des Außenministeriums. Das Ministerium "schätzt seine aufschlussreichen Kommentare zu den aktuellen wichtigen internationalen Themen".
Derweil versucht Taiwan, einen seiner Verbündeten in Lateinamerika zu halten. Aus diesem Grund wird Taipeh seinen Vizepräsidenten zur Amtseinführung der neuen Staatschefin von Honduras, Xiomara Castro, schicken. Castro hatte während des Wahlkampfes gesagt, im Falle ihres Wahlsieges "sofort diplomatische und kommerzielle Beziehungen mit dem chinesischen Festland aufnehmen" zu wollen. Bereits vergangenen Monat hatte Nicaragua seine Beziehungen zu Taiwan eingefroren und sich stattdessen Peking zugewendet.
P.Costa--AMWN