
-
Jimmy Kimmel bei Rückkehr seiner Late-Night-Show: Absetzung war "anti-amerikanisch"
-
Anbaufläche und Ertrag gestiegen: Größte Kartoffelernte seit 25 Jahren erwartet
-
Riester-Kündigungen auf Rekordkurs: Finanztip fordert Reform der Altersvorsorge
-
Super-Taifun "Ragasa": Mindestens 14 Tote in Taiwan - Überschwemmungen in Hongkong
-
Lufthansa warnt wegen hoher Standortkosten vor weiteren Streckenstreichungen in Deutschland
-
Toppmöller über Götze-Verbleib: "Das wäre schön"
-
Vorläufige offizielle Ergebnisse: Mehrheit in Guinea stimmt für neue Verfassung
-
WNBA: Sabally und Phoenix gleichen Halbfinalserie aus
-
Ruder-WM: Olympiasieger Zeidler im Halbfinale
-
Zweiter Tag der UN-Generaldebatte in New York mit Rede Selenskyjs
-
Bundessozialgericht prüft Unfallrente für "Wetten, dass..?"-Kandidat Samuel Koch
-
Merz spricht in Generaldebatte des Bundestages zum Haushalt 2026
-
Bundesgerichtshof verhandelt über teure Untermiete
-
Österreichs Parlament stimmt nach Amoklauf von Graz über schärferes Waffengesetz ab
-
Stehen geliebene Rolltreppe bei Trumps UN-Besuch: Weißes Haus verlangt Untersuchung
-
Trump: Ukraine könnte gesamtes Staatsgebiet von Russland zurückerobern - Selenskyj: "Große Kehrtwende"
-
Nato-Luftraum: Trump für Abschuss russischer Kampfjets - Pistorius warnt
-
Schauspielerin Claudia Cardinale im Alter von 87 Jahren gestorben
-
Versuchtes Attentat auf Trump: Jury spricht Angeklagten Routh schuldig
-
Eurojackpot geknackt: 120 Millionen Euro gehen nach Berlin
-
"Viel zu verdanken": Becker würdigt Pilic
-
Trump befürwortet Abschuss russischer Flugzeuge bei Verletzung von Nato-Luftraum
-
Bei Gwinn-Comeback: Bayern zurück an der Tabellenspitze
-
Kurz vor Urteilsverkündung: Wichtiger Zeuge in Libyen-Prozess gegen Sarkozy gestorben
-
Trump in New York: Frontalangriff auf die UNO - Lob für Deutschland
-
Türkei erlebt schlimmste Trockenheit seit mehr als 50 Jahren
-
Aufruf an FIFA und UEFA: UN-Experten fordern Ausschluss Israels
-
Gefahr von Kommunikationsstörung bei UNO: US-Behörden zerschlagen Netzwerk
-
Trotz Zerwürfnis: Trump will kommende Woche Brasiliens Präsident Lula treffen
-
Trump greift UNO frontal an - Lob für Deutschland bei Rede in New York
-
Palästinenser im Westjordanland feiern Anerkennung von Palästinenserstaat
-
Trump: Deutschland hat "kranken Weg" bei Migration und Energie verlassen
-
Auf Autodach vergessenes Handy alarmiert Rettungsdienst: Fahrer muss Einsatz zahlen
-
Trump bei UN-Rede: Klimawandel ist "größter Betrug aller Zeiten"
-
Verletzter Schwan sorgt für Polizeieinsatz auf Autobahn 9 in Thüringen
-
Nach Kirk-Attentat: Sicherheitsmaßnahmen beim Ryder Cup erhöht
-
Berlin: Bande soll mit Betrug bei Jobcoaching 900.000 Euro Schaden verursacht haben
-
Freundin mit Dienstwaffe erschossen: Lebenslange Haft für Bundespolizisten in Hessen
-
Geldstrafe für Berliner wegen Verbreitung von Nazisymbolen und Gewaltaufrufen
-
Zahl rechtsextremistischer Straftaten im Saarland stark gestiegen
-
Super-Taifun "Ragasa" richtet massive Schäden in Taiwan an - Evakuierungen in Südchina
-
Trump greift UNO bei Rede vor Vollversammlung frontal an
-
Getötete Frau in Kuseler Keller: Tatverdächtiger nach sieben Monaten festgenommen
-
Forscherin: Ein Drittel weniger Verkehrstote durch Tempo 120
-
"Ertrinken in Mehrarbeit": Überstunden bei Bundespolizei durch Grenzkontrollen
-
Guterres: Geldkürzungen für Entwicklungszusammenarbeit haben verheerende Folgen
-
Nordrhein-Westfalen: 14-Jähriger baut bei Spritztour mit Auto mehrere Unfälle
-
Baumgart nur für HSV-Spiel gesperrt
-
Schwarze Witwen locken Männchen mit Käsefußgeruch
-
Staatsschutz ermittelt: Kabelbeschädigungen an Bahnstrecken in Nordrhein-Westfalen

Bach-Nachfolge beim IOC: Wer wählt, wie wird gewählt?
Eine erlesene Elite bestimmt ab etwa 15 Uhr in geheimer Wahl, wer als Nachfolger von Thomas Bach das Internationale Olympische Komitee anführen und damit in den nächsten Jahren die Richtung im Weltsport vorgeben wird. Zu den derzeit 109 IOC-Mitgliedern gehören illustre Persönlichkeiten wie Fürst Albert von Monaco, die britische Prinzessin Anne, Oscar-Gewinnerin Michelle Yeoh, die schwerreiche indische Philanthropin Nita Ambani, FIFA-Präsident Gianni Infantino oder die frühere kroatische Staatspräsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic.
Drei Mitglieder fehlen entschuldigt bei der Abstimmung des äußerst heterogenen IOC-Zirkels, der sich aus Olympiasiegern, Vertretern von Sportverbänden sowie Menschen aus Gesellschaft und Politik zusammensetzt. Deutsche Stimmberechtigte sind die ehemalige Turnerin Kim Bui (36) und der Sportmanager Michael Mronz (58). Bach selbst wählt in Costa Navarino/Griechenland nicht, der 71-Jährige hat allerdings die Möglichkeit, bei zweimaligem Gleichstand im letzten Wahlgang seinen Nachfolger zu bestimmen.
Ausgeschlossen von der Stimmabgabe sind die sieben Bewerber selbst - solange sie im Rennen sind - sowie ihre Landsleute im IOC, damit werden im ersten Wahlgang nicht einmal 90 Mitglieder votieren. Nach jeder Abstimmungsrunde scheidet der Kandidat mit den wenigsten Stimmen aus - und darf dann ebenso wie seine Landsleute beim nächsten Votum selbst eingreifen.
Die Wahl wird nicht live übertragen, elektronische Geräte im Saal sind nicht erlaubt. Bis ein Sieger durch absolute Mehrheit gefunden ist, werden keine Ergebnisse bekannt gegeben.
Als Favoriten gelten Sebastian Coe (Großbritannien), Kirsty Coventry (Simbabwe) und Juan Antonio Samaranch Junior (Spanien). Weitere Bewerber sind David Lappartient (Frankreich), Prinz Feisal al-Hussein (Jordanien), Johan Eliasch (Großbritannien) und Morinari Watanabe (Japan). Bislang wurde das IOC von neun Männern angeführt (seit 1894), alle stammten aus Europa oder den USA.
Der Gewinner der Wahl wird sein Amt am 24. Juni antreten und damit Bach nach zwölf Jahren ablösen. Die erste Amtszeit beträgt laut der IOC-Charta acht Jahre (also bis 2033), danach besteht die Möglichkeit zur Wiederwahl für vier weitere Jahre (2037). In der Geschichte des IOC wurde jeder Präsident, der sich zur Wiederwahl gestellt hat, ohne Gegenkandidat bestätigt. Allerdings muss hierfür die Altersgrenze von 70 Jahren eingehalten werden, die per Mitgliedervotum einmalig um vier Jahre verlängert werden kann.
Von den sieben Kandidaten könnte deswegen Coe (68) nicht einmal eine volle erste Amtszeit von acht Jahren absolvieren, da er bereits im Jahr 2030 74 Jahre alt würde. Zudem müsste er sich im Fall seiner Wahl erneut einem Votum stellen, um seinen Mitgliedsstatus zu ändern. Derzeit ist er als Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes im IOC vertreten.
Nach den geltenden Regeln wäre für Samaranch und Watanabe (beide 65) sowie Eliasch (63) jeweils nur ein Mandat möglich.
L.Davis--AMWN