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Nächster Supercup-Titel: Füchse behalten gegen Kiel die Nerven
Die "Fuchsjagd" ist eröffnet, dem ersten Verfolger ist der deutsche Meister Füchse Berlin in einem wahren Handball-Krimi gerade noch entkommen. Fünf Tage vor dem Start der 60. Bundesliga-Saison gewann das Team um Welthandballer Mathis Gidsel in München durch ein hoch spannendes 34:33 (31:31, 19:14) nach Siebenmeterwerfen gegen den amtierenden Pokalsieger THW Kiel den Supercup.
Auch im Vorjahr hatten die Berliner die Standortbestimmung kurz vor dem Bundesliga-Auftakt für sich entschieden, damals als Meisterschaftszweiter gegen den Double-Gewinner SC Magdeburg. Diesmal allerdings traten sie vor 10.298 Zuschauern im SAP Garden erstmals als deutscher Meister an.
"Der Supercup ist jetzt nicht der größte Titel im Welthandball, den man erringen kann", er werde daher "sicher nicht überbewertet", hatte der Berliner Sportvorstand Stefan Kretzschmar vorab betont. Mit der aktuellen Verfassung seines Teams aber dürfte er sehr zufrieden sein – auch wenn Kiel in der zweiten Halbzeit ein wenig aufmuckte.
Zunächst hatte alles nach einem klaren Sieg der Füchse ausgesehen. Eine Viertelstunde lang konnten die Kieler das Spiel offenhalten – ab dem Spielstand von 10:10 aber wuchs der Rückstand bis auf sechs Tore an. "Berlin spielt genauso weiter wie letztes Jahr", sagte Bundestrainer Alfred Gislason zur Pause bei Dyn.
Zugleich betonte Gislason das, was unübersehbar war: "Gidsel", stellte er fest, "ist natürlich überragend, er macht den Unterschied." In der Tat traf der 26 Jahre alte Olympiasieger und Weltmeister aus Dänemark schon in der ersten Halbzeit sieben Mal, am Ende hatte er in der regulären Spielzeit acht Tore erzielt.
Ein Spaziergang war es für die Füchse aber trotzdem nicht. Der färingische Nationalspieler Elias Ellefsen á Skipagötu mit insgesamt acht Toren und Torwart Andreas Wolff (13 Paraden) hielten die Kieler im Spiel. Nach der Pause verkürzten sie den Rückstand blitzartig und gingen in der 43. Minute erstmals in Führung, die sie beim 29:26 (53.) sogar auf drei Treffer ausbauten. Zum Ende ging dem THW aber wieder die Luft aus, die Entscheidung fiel vom Strich.
Bei den Frauen setzten sich zum insgesamt vierten Mal kurioserweise die Nachrückerinnen des Thüringer HC durch. Nach einer spektakulären Aufholjagd besiegte die Mannschaft von Trainer Herbert Müller, die im Mai sensationell die European League gewonnen hatte, Vizemeister HSG Blomberg-Lippe 31:10 (10:14).
Der THC, der bereits nach 20 Minuten zunächst mit neun Toren in Rückstand gelegen hatte, ersetzte in München den insolventen Double-Gewinner und Titelverteidiger HB Ludwigsburg.
L.Harper--AMWN