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SID-Aufwärmrunde: Vier Kernpunkte für das Rennen in Brasilien
Fällt in Sao Paulo schon eine Vorentscheidung im Titelkampf? Das scheint zumindest möglich. Weil Lando Norris stark wirkt, Oscar Piastri wackelt und die Strecke so tückisch ist. Und weil Max Verstappen nur von ganz weit hinten startet. Ein Ausblick:
MOMENTUM: Lando Norris hatte einigen Spaß mit den Kollegen, die am Sonntag gleich hinter ihm starten werden. "Es war bisher ein sauberes Wochenende, hoffentlich ruinieren die beiden es nicht", sagte der Pole-Setter grinsend mit Blick auf Kimi Antonelli und Charles Leclerc - auf einen Mercedes-Piloten und einen Ferrari-Mann also. Norris muss seinen lange Zeit so starken McLaren-Teamkollegen Oscar Piastri gerade nicht besonders fürchten, dieser Eindruck verfestigt sich bislang auch in Brasilien. Am Sonntag wird der Australier nur vom vierten Rang starten - und von einem stabilen Rennen ist bei ihm auch nicht ohne Weiteres auszugehen. Im Sprint von Brasilien warf er das Auto mit einem leichten Fahrfehler weg, ähnliches passierte Piastri in den vergangenen Wochen auch in Austin und Baku. Das Momentum im Titelrennen, das vor wenigen Tagen noch wie ein Dreikampf wirkte, liegt ziemlich klar bei Norris.
SACKGASSE: Denn auch Max Verstappen und Red Bull manövrierten sich im Rekordtempo in eine Situation, aus der sie offenbar nicht so schnell hinauskommen. Wochenlang wirkte der Serienweltmeister wieder wie ein echter Titelkandidat, dann ging es zuletzt in Mexiko leicht bergab - und in Brasilien dann rasant. Im Sprint war Verstappen nicht zufrieden mit seinem Auto, das Team änderte daher für Qualifying und Rennen einiges am Setup. "Und das ging kräftig in die Hose", sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko. Nur Startplatz 16 für Verstappen, der RB21 fuhr sich noch schlechter als vorher. Wo soll das im Rennen hinführen? Fragt man sich auch bei Red Bull, und spielt daher mit dem Gedanken, erneut die Einstellungen zu ändern. Das ist zwischen Quali und Rennen allerdings verboten, Verstappen müsste dann aus der Boxengasse starten und dem Feld erstmal hinterherfahren. Der Weltmeister muss sich nun für das geringere Übel entscheiden.
HOFFNUNG: Im Endspurt dieser Saison hat Nico Hülkenberg wieder zu einiger Stabilität gefunden. Von Rang zehn startet er ins Rennen, erneut winken also Punkte für den Sauber-Rennstall, der jeden einzigen gut gebrauchen kann: Nur Neunter sind die Schweizer im Teamranking, Haas, Aston Martin und die Racing Bulls liegen aber noch absolut in Reichweite. Je höher ein Team in dieser Wertung abschließt, desto mehr Geld wird ausgeschüttet. Es geht also um Millionen für den Rennstall, der sich im kommenden Jahr ins Audi-Werksteam verwandelt. Und auch für Hülkenberg selbst wird es wichtig sein, das Jahr nach schwierigen Wochen auf einem Hoch zu beenden. Ab 2026, wenn er die vier Ringe auf dem Auto trägt, steigt der Druck noch einmal.
HIMMEL: Bislang nahm das berüchtigte Wetter über Sao Paulo noch Rücksicht auf die Formel 1, ein Faktor war es trotzdem. In der Nacht auf Samstag regnete es, die Strecke war daher im Sprint noch feucht, und das führte unter anderem zum Crash von Oscar Piastri. Auch am Sonntag soll es in den frühen Stunden regnen, zum Start des Rennens eher nicht mehr - aber was heißt das schon? Der Wetterbericht für Interlagos ist stets alles andere als bindend.
L.Miller--AMWN