-
Klöckner verurteilt Angriff auf Auto von AfD-Politiker Baumann
-
33-Jähriger übersprüht Kunstwerk mit Davidstern an Berliner East Side Gallery
-
Illegale Cannabisplantage in leerstehendem Gasthof in Sachsen-Anhalt entdeckt
-
Erneut deutlicher Anstieg der Pkw-Neuzulassungen - Markt für E-Autos wächst stark
-
Flucht über 50 Kilometer in Bayern: Berauschter Fahrer geschnappt
-
Trump-Gegner Mamdani triumphiert bei Bürgermeisterwahl in New York
-
Polizeihubschrauber und Jäger im Einsatz: Kuh legt Bundesstraße bei Tübingen lahm
-
Trotz Sexpuppen-Skandals: Online-Händler Shein eröffnet ersten Laden in Paris
-
Hotels scheitern mit Verfassungsbeschwerde wegen entgangener Gewinne in Pandemie
-
EU-Länder einigen sich kurz vor COP30 auf Klimaziele
-
Díaz wünscht Hakimi gute Besserung
-
Todesfälle durch Forschungschemikalien: Bayerische Polizei warnt vor Konsum
-
Sorge um El Mala: Shootingstar muss Training abbrechen
-
Jüdische Ziele in Berlin ausgespäht: Mutmaßlicher Komplize von Spion festgenommen
-
Krise der Stahlindustrie: Wirtschaftsforscher fordern Fokus auf Energiekosten
-
Tödlicher Unfall bei Orban-Eskorte: Prozess gegen Autofahrerin in Stuttgart
-
Im Schnitt 263 Euro für Geschenke: Handel hofft auf stabiles Weihnachtsgeschäft
-
Aus iranischer Haft entlassene Franzosen bedanken sich für Unterstützung
-
Lebenslange Haft für Pfleger wegen Mordes an zehn Patienten in Nordrhein-Westfalen
-
Urteil in Hessen: Sportunfall von Nachwuchsfußballer ist Arbeitsunfall
-
Autofahrer auf französischer Insel Ile d'Oléron verletzt "absichtlich" zehn Menschen
-
Russland-Kontakte und Anfragen der AfD: Wiese kündigt "härtere Gangart" an
-
Mord aus Schwulenhass: Cold-Case-Fall vor Landgericht Paderborn
-
14-Jähriger auf Spielplatz erstochen: Prozess in Arnsberg begonnen
-
China und USA setzen Vereinbarungen aus Xi-Trump-Gespräch bei Zöllen um
-
"Entlastungskabinett" beschließt Gesetze und Maßnahmen zum Bürokratierückbau
-
Norddeutsche Bundesländer wollen gemeinsame Drohnenabwehr aufbauen
-
In Australien verurteilte Pilz-Mörderin begründet Berufung mit Verfahrensfehlern
-
Anklage nach tödlichen Polizeischüssen auf 21-Jährigen in Oldenburg erhoben
-
Merkel will Merz "handschriftlich" zum 70. Geburtstag gratulieren
-
Pilotprojekt: Deutsche Bahn verbaut Schienen aus grünem Stahl
-
Wadephul vergleicht Situation in Syrien mit Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
-
18 Festnahmen bei Schlag gegen internationales Geldwäsche- und Betrugsnetzwerk
-
Brüssel plant schnellere Zugverbindungen zwischen europäischen Hauptstädten
-
Urteil: Minister dürfen in Rheinland-Pfalz in Stadträte gewählt werden
-
Nach vier Rückgängen: Industrie verzeichnet im September wieder mehr Aufträge
-
Getöteter Junge aus Güstrow: Ermittler gehen zu "Aktenzeichen XY ... ungelöst"
-
Kalifornier stimmen für Neuzuschnitt von Wahlkreisen
-
Anpassungsfähige Pionierpflanze: Zitterpappel ist Baum des Jahres 2026
-
Gut die Hälfte der Beschäftigten erhält Weihnachtsgeld - Männer öfter als Frauen
-
Dresden: Mann bleibt zwischen Zaunspitzen stecken und verliert Bewusstsein
-
Innenministerium verbietet islamistische Vereinigung Muslim Interaktiv
-
"Zu einhundert Prozent": Schröder von Klassenerhalt überzeugt
-
Basketball: Hartenstein und OKC weiter unbesiegt
-
Taifun "Kalmaegi": Zahl der Toten auf den Philippinen steigt auf über 90
-
Tennis: Williams erhält Wildcard für Auckland
-
Trotz Draisaitls Treffer: Edmonton verliert im Penalty-Schießen
-
Trotz Draisaitls Treffers: Edmonton verliert im Penalty-Schießen
-
US-Haushaltssperre wird zur längsten in der Geschichte des Landes
-
NBA: Niederlage für Wagner und Orlando
HOLD Nasa ernennt Direktor für Ufo-Forschung
Die US-Weltraumbehörde Nasa hat einen Direktor für Ufo-Forschung ernannt. Das gab die Nasa am Donnerstag anlässlich der Veröffentlichung eines Expertenberichts bekannt, der eine größere Rolle der Weltraumagentur bei der Erforschung von unbekannten Flugobjekten empfiehlt. Der Name des Direktors oder der Direktorin bleibt aber zunächst geheim. Damit sollen angesichts des Themas, das viele Emotionen weckt, Drohungen und Belästigungen verhindert werden.
"Es steckt in der DNA der Nasa zu erforschen - und zu fragen, warum Dinge sind wie sie sind", sagte der Leiter der Weltraumbehörde, Bill Nelson. "Wir wollen die Konversation über UAP von Sensationalismus zur Wissenschaft verschieben." UAP ist die englische Abkürzung für den Begriff unidentifizierte Luftraum-Phänomene, der von den US-Behörden inzwischen anstelle des Begriffs Ufo (nicht identifiziertes Flugobjekt) verwendet wird.
Ein von der Nasa beauftragtes Expertenteam hatte in einem am Donnerstag vorgelegten Bericht erklärt, bei der Überprüfung von Ufo-Sichtungen seien unter anderem "neue und zuverlässige Methoden zum Datensammeln" und "fortgeschrittene Analysetechniken" notwendig. "Die Nasa mit ihrer umfassenden Expertise in diesen Bereichen und ihrem weltweiten Ruf von wissenschaftlicher Offenheit ist in einer hervorragenden Position, zu UAP-Studien beizutragen."
In ihrem Bericht heben die Experten hervor, dass die Nasa über eine Vielzahl von Instrumenten zur Beobachtung der Erde und des Weltraums verfüge und neue Instrumente entwickele. Die Weltraumbehörde habe außerdem ein "umfassendes Archiv von historischen und aktuellen Datensätzen". So könne die Nasa prüfen, ob bestimmte Umweltbedingungen etwa in der Erdatmosphäre mit Ufo-Sichtungen im Zusammenhang stünden.
Eine Beteiligung der Nasa an der Untersuchung von Ufo-Sichtungen würde auch helfen, den negativen Ruf von Meldungen durch die Bevölkerung zu beheben, schreiben die Experten. "Die negative Wahrnehmung rund um die Meldung von UAP stellt ein Hindernis für das Sammeln von Daten zu diesen Phänomenen dar. Die Beteiligung der Nasa bei UAP wird eine äußerst wichtige Rolle darin spielen, das Stigma im Zusammenhang mit UAP-Meldungen zu reduzieren."
Die Experten heben hervor, dass die Beteiligung der Öffentlichkeit eine wichtige Rolle bei der Untersuchung von Ufo-Sichtungen spielen könne. So könnten Smartphone-Apps genutzt werden, um zeitgleich Bilder und andere Daten von solchen Sichtungen zu sammeln.
Die Nasa hatte im vergangenen Jahr verkündet, Beobachtungen zu analysieren, die nicht eindeutig - etwa als technische oder Naturphänomene - identifiziert werden können. Während Ufos die Öffentlichkeit seit Langem faszinieren, hat die Wissenschaft das Thema häufig kaum ernst genommen oder gar gemieden.
Die US-Geheimdienste legten im Sommer 2021 einen mit Spannung erwarteten Bericht zu Ufo-Sichtungen vor. Darin ausgewertet wurden 144 Berichte des Militärs über Sichtungen zwischen den Jahren 2004 und 2021. Nur in einem Fall gab es für eine Sichtung eine Erklärung: Bei dem Flugobjekt handelte es sich dem Bericht zufolge vermutlich um einen großen, Luft verlierenden Ballon.
Hinweise auf mögliches außerirdisches Leben fanden sich in dem Bericht nicht. Explizit ausgeschlossen wird die Existenz von Aliens ebenfalls nicht - der neunseitige Bericht ließ das Thema außen vor.
Wie sehr das Thema Ufos und Außerirdische fasziniert, wurde zuletzt am Dienstag in Mexiko deutlich: Im mexikanischen Parlament führte ein selbsternannter Ufo-Experte zwei angebliche Mumien von Außerirdischen vor. Die Vorführung löste Kopfschütteln und zahlreiche amüsierte Kommentare aus.
P.Santos--AMWN