-
Wirbel um Wadephul: Kanzler gibt Außenminister Rückendeckung
-
Oberstes US-Gericht befasst sich mit Trump-Zöllen
-
Putin: Russland erwägt nach Trump-Aussagen Wiederaufnahme von Atomwaffentests
-
Union und SPD werfen AfD im Bundestag Handlanger-Dienste für Russland vor
-
Nach Bayern-Pleite: Hakimi und Dembélé fehlen PSG wochenlang
-
US-Shutdown ist längster der Geschichte - Trump gibt sich kompromisslos
-
Baden-Württemberg: 81-Jähriger fährt mit Auto in Rhein und ertrinkt
-
Ankara bekräftigt Ziel der Teilname der Türkei an EU-Rüstungsprogramm Safe
-
Mindestens neun Tote bei Absturz von Frachtflugzeug in US-Bundesstaat Kentucky
-
Machtkampf in Hoffenheim: TSG beruft Schütz und Briel ab
-
DFL gibt Ansetzungen bekannt: Flutlicht-Freitage für BVB
-
Mann in Nordrhein-Westfalen von S-Bahn getötet - Mehrere Schulklassen im Zug
-
US-Arbeitsmarkt schwächelt weiter - große Unsicherheit wegen fehlender Daten
-
Mord an zehn Patienten: Lebenslange Haft für Pfleger in Nordrhein-Westfalen
-
Hommage an 1990: DFB präsentiert WM-Trikot
-
Prinz Harry schwärmt immer noch von Großbritannien: Habe meinen Land stolz gedient
-
Ausschluss von "Schäden durch Pandemien" in Reiseversicherung ist zulässig
-
Ter Stegen nach Rücken-OP wieder auf dem Platz
-
Weiter Wirbel um Wadephul: Kanzler gibt Außenminister Rückendeckung
-
Hohe Kakaopreise belasten Geschäft von Schokoladen-Konzern Barry Callebaut
-
Abnehmspritzen-Hersteller Novo Nordisk senkt abermals Umsatzerwartung für 2025
-
Erste Kegelrobbenbabys der Saison auf Nordseeinsel Helgoland geboren
-
UNO: Mindestens 40 Zivilisten bei Kämpfen im Zentrum des Sudan getötet
-
Verwaltungsgericht Düsseldorf erlaubt Abschiebung von zwei Syrern
-
Start der Herbstferien beschert Flughafen BER Allzeitrekord
-
Bundesregierung: Digitaler Führerschein soll Ende 2026 eingeführt werden
-
Urteile in Ingolstädter Doppelgängerinnenmordfall rechtskräftig
-
Sexpuppen-Skandal: Frankreich will Onlinehändler Shein vorläufig sperren
-
Bauunternehmer in Bayern wegen Schwarzlohnzahlungen zu Haftstrafe verurteilt
-
Kanzler Merz stärkt Wadephul den Rücken - weitere Debatte um Syrien-Äußerungen
-
Hirsch bei Wildunfall in Mecklenburg-Vorpommern zeitgleich von zwei Autos erfasst
-
Klöckner verurteilt Angriff auf Auto von AfD-Politiker Baumann
-
33-Jähriger übersprüht Kunstwerk mit Davidstern an Berliner East Side Gallery
-
Illegale Cannabisplantage in leerstehendem Gasthof in Sachsen-Anhalt entdeckt
-
Erneut deutlicher Anstieg der Pkw-Neuzulassungen - Markt für E-Autos wächst stark
-
Flucht über 50 Kilometer in Bayern: Berauschter Fahrer geschnappt
-
Trump-Gegner Mamdani triumphiert bei Bürgermeisterwahl in New York
-
Polizeihubschrauber und Jäger im Einsatz: Kuh legt Bundesstraße bei Tübingen lahm
-
Trotz Sexpuppen-Skandals: Online-Händler Shein eröffnet ersten Laden in Paris
-
Hotels scheitern mit Verfassungsbeschwerde wegen entgangener Gewinne in Pandemie
-
EU-Länder einigen sich kurz vor COP30 auf Klimaziele
-
Díaz wünscht Hakimi gute Besserung
-
Todesfälle durch Forschungschemikalien: Bayerische Polizei warnt vor Konsum
-
Sorge um El Mala: Shootingstar muss Training abbrechen
-
Jüdische Ziele in Berlin ausgespäht: Mutmaßlicher Komplize von Spion festgenommen
-
Krise der Stahlindustrie: Wirtschaftsforscher fordern Fokus auf Energiekosten
-
Tödlicher Unfall bei Orban-Eskorte: Prozess gegen Autofahrerin in Stuttgart
-
Im Schnitt 263 Euro für Geschenke: Handel hofft auf stabiles Weihnachtsgeschäft
-
Aus iranischer Haft entlassene Franzosen bedanken sich für Unterstützung
-
Lebenslange Haft für Pfleger wegen Mordes an zehn Patienten in Nordrhein-Westfalen
Steinmeier bittet Polen zu 80. Jahrestag des Warschauer Aufstands um Vergebung
Zum 80. Jahrestag des Warschauer Aufstands gegen die NS-Besatzer hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das polnische Volk um Vergebung gebeten. Der Warschauer Aufstand gehöre "zu den grausamsten Kapiteln" der gemeinsamen Geschichte, sagte Steinmeier laut vorab verbreitetem Redetext am Mittwochabend bei einer Gedenkveranstaltung in der polnischen Hauptstadt. "Deutscher Nationalismus, Imperialismus und Rassismus" hätten zu grauenhaften Verbrechen geführt. "So weit darf es nie wieder kommen."
Am 1. August jährt sich der Beginn des Warschauer Aufstands von 1944. Die von der im Untergrund kämpfenden Polnischen Heimatarmee (AK) angeführte Rebellion dauerte 63 Tage, bevor sie am 2. Oktober ebenso brutal niedergeschlagen wurde wie im Jahr zuvor der Aufstand jüdischer Widerstandskämpfer im Warschauer Ghetto.
Insgesamt wurden während des Warschauer Aufstands knapp 200.000 Widerstandskämpfer und Zivilisten von den deutschen Besatzern getötet. Die deutschen Truppen machten die polnische Hauptstadt anschließend weitgehend dem Erdboden gleich.
"Wir dürfen und wir werden nicht vergessen, welch unermessliches Leid wir Deutschen über unser Nachbarland gebracht haben, mit welcher Brutalität, mit welchem Vernichtungswillen die deutschen Besatzer gegen die gesamte Bevölkerung vorgegangen sind", sagte Steinmeier laut Redetext. "Ich bitte, gerade heute und gerade hier, um Vergebung."
Steinmeier ist nicht der erste Bundespräsident, der wegen der Taten der deutschen Besatzer während des Warschauer Aufstands um Vergebung bittet. 1994 hatte dies bereits sein Vorgänger Roman Herzog zum 50. Jahrestag getan.
Der Warschauer Aufstand gehöre "zu den heldenhaftesten Kapiteln der polnischen Geschichte", sagte Steinmeier weiter. "Es steht beispielhaft für den Willen, sich zu behaupten, sich die Freiheit nicht kampflos nehmen zu lassen." Er verbeuge sich "vor der Tapferkeit, vor der todesmutigen Einsatzbereitschaft der Kämpferinnen und Kämpfer" mit großem Respekt.
Heute sei es "fast ein Wunder", dass Polen und Deutsche inzwischen "zu guten Nachbarn geworden" seien, sagte Steinmeier. Es sei "ein langer Weg" bis dorthin gewesen. Beide Länder hätten sich nun verpflichtet, "miteinander und für unsere Freunde und Nachbarn solidarisch und friedensfördernd zu wirken".
Dies zeige sich auch bei der Unterstützung der Ukraine, sagte der Bundespräsident laut Redetext . Denn der Krieg sei "zurück in Europa, ein grausamer Angriffskrieg", den Russlands Präsident Wladimir Putin ausgelöst habe. "Er will die Ukraine zerstören, und er bedroht uns alle", sagte Steinmeier. "Auch darauf verpflichtet uns der heutige Tag: Wir werden Unrecht und Unfreiheit, Angriff und Besatzung in Europa niemals wieder hinnehmen."
P.Silva--AMWN