
-
Gläubige feiern Leo XIV. an seinem 70. Geburtstag
-
Sprinterin Lückenkemper verpasst WM-Finale über 100 m
-
Große Trauerfeier für erschossenen Trump-Aktivisten Kirk geplant - Kampagne gegen Kritiker
-
Zugverspätungen nach Brand an Schaltkasten - Polizei ermittelt
-
Schwerer Unfall beim Überholen: Drei Tote in Nordrhein-Westfalen
-
Belgiens Premier solidarisiert sich mit israelischem Dirigenten Shani - Lob von Merz
-
Brand an Sicherungskasten: Bahnverkehr zwischen Hannover und Berlin weiter gestört
-
Baerbock: Blauhelm-Mission könnte mögliches Friedensabkommen in Ukraine absichern
-
Übergangs-Regierungschefin kündigt Kampf gegen Korruption in Nepal an
-
Apotheker warnen vor Medikamentenmangel im Winter
-
Crawford knackt Canelo und schreibt Box-Geschichte
-
Globale Autoindustrie schlittert tiefer in die Krise - Hersteller aus China legen zu
-
Bundesweit beachteter Stimmungstest: Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen begonnen
-
"Hattrick-Hero": Müller überragt an seinem Geburtstag
-
Davis Cup: Rekordchampion USA scheitert an Tschechien
-
Kuntz: "Wir können eine Menge lernen"
-
Woltemades Einstand: "Der Tag hätte nicht besser sein können"
-
Australien investiert 6,8 Milliarden Euro in Werft für atomgetriebene U-Boote
-
Vor Sprint-Showdown: Lyles siegessicher
-
"Schrecklich": Ingebrigtsen raus, Farken souverän
-
Rund 13,7 Millionen Menschen zu Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen aufgerufen
-
US-Fernsehpreise Emmy Awards werden in Los Angeles verliehen
-
Nach Zielsprint: Jepchirchir rennt zu Marathon-Gold
-
Netanjahu: Tötung der Hamas-Anführer würde Gaza-Krieg beenden
-
Russische Drohnenangriffe in Ukraine: Rumänische und polnische Kampfjets steigen auf
-
London: Rechtsextremist Tommy Robinson zieht zehntausende Demonstranten an
-
Neuer schließt Comeback in der Nationalmannschaft aus
-
Offensiv-Orkan: FC Bayern fegt über den HSV hinweg
-
Schröder über Gold-Double: "Würde uns viel bedeuten"
-
London: Zehntausende demonstrieren nach Aufruf des Rechtsextremen Tommy Robinson
-
Woltemade trifft beim Debüt zum Sieg
-
Drei Tore in der Nachspielzeit: Köln schockt Wolfsburg spät
-
Vingegaard vor Vuelta-Triumph
-
Die Joker stechen: Freiburg wendet Fehlstart ab
-
BVB müht sich gegen dezimierte Heidenheimer zum Sieg
-
Tausende Menschen nehmen an Gaza-Friedensdemo in Berlin teil
-
Rund 110.000 Menschen demonstrieren nach Aufruf des Rechtsextremen Tommy Robinson in London
-
Basketball: Steinmeier und Schenderlein beim EM-Finale
-
Ukraine möchte Invictus Games für verletzte Soldaten ausrichten
-
Jobgarantie für Klose in Nürnberg
-
Gaza-Friedensdemo in Berlin begonnen - Start mit mindestens 8000 Teilnehmenden
-
Unbekannte schießen in Niedersachsen auf E-Scooter-Fahrer - Mann schwer verletzt
-
Nächster Rückschlag für Nürnberg
-
Viel Arbeit, wenig Ertrag: Schalke unterliegt Kiel
-
Gaza-Friedensdemo in Berlin begonnen - Start mit 8000 Teilnehmenden
-
Brand auf Schrottplatz in Ludwigshafen sorgt für Großeinsatz
-
Volleyball-WM: Deutschland startet mit klarer Niederlage
-
Linke in Rheinland-Pfalz wählt Landesvorsitzende Ruppert zu Spitzenkandidatin
-
Mit Mühe: Mihambo im WM-Finale von Tokio
-
Türkische Justiz lässt dutzende weitere Oppositionspolitiker festnehmen

Amnesty dringt auf Entschädigung für Klimaschäden in armen Ländern
Vor der UN-Klimakonferenz in Ägypten fordern Menschenrechts- und Hilfsorganisationen die reichen Industriestaaten auf, Entwicklungs- und Schwellenländer für Klimaschäden zu entschädigen und ihnen bei Investitionen in den Klimaschutz zu helfen. Es sei "höchste Zeit, dass die Industriestaaten Verantwortung für die Folgen ihrer Emissionen der vergangenen Jahrzehnte übernehmen und Wiedergutmachung für Klimaschäden weltweit leisten", erklärte die Klimaexpertin von Amnesty International in Deutschland, Annelen Micus, am Freitag.
"Der Globale Norden hat die Klimakrise hauptsächlich verursacht, doch die Menschen im Globalen Süden sind am stärksten von den verheerenden Klimakatastrophen betroffen", fügte Micus hinzu. Bei der am Sonntag startenden UN-Konferenz in Scharm el-Scheich müssten die Industriestaaten "einen verbindlichen Finanzierungsmechanismus für klimabedingte Schäden sowie Verluste beschließen und angemessenen finanziell ausstatten". Die Bundesregierung spiele hier eine Schlüsselrolle.
Auch der Klimaexperte der Hilfsorganisation Oxfam in Deutschland, Jan Kowalzig, forderte konkrete Schritte in Scharm el-Scheich. Die COP27 müsse "dringend den Weg ebnen für geeignete Instrumente und Einrichtungen, über die die betroffenen Länder durch die Verursacher der Klimakrise verlässlich und ausreichend unterstützt werden können".
Die Hilfsorganisation ONE erinnerte die reichen Länder an bereits erfolgte Finanzierungszusagen. Bei der Klimakonferenz in Kopenhagen 2009 seien "den ärmeren Ländern jährlich 100 Milliarden US-Dollar für Klimainvestitionen" zugesagt worden - "bisher wurden insgesamt erst 83 Milliarden US-Dollar bereitgestellt", erklärte ONE. "Vor allem Afrika braucht die zugesagten Klimamittel, um die Folgen der Klimakrise zumindest abzufedern - nicht irgendwann, sondern jetzt", erklärte der Direktor von ONE Deutschland, Stephan Exo-Kreischer.
Von der Bundesregierung forderte ONE, die bisher zugesagten Mittel für Klimainvestitionen kurzfristig von vier auf sechs Milliarden Euro pro Jahr zu erhöhen. Spätestens ab 2025 solle Deutschland acht Milliarden Euro im Jahr bereitstellen.
"Bei dieser UN-Klimakonferenz wird es endlich darum gehen müssen, dass Verursacher(staaten) für klimabedingte Schäden und Verluste sowie für die notwendigen Anpassungen an die Klimakrise finanziell aufkommen", erklärte auch Karola Knuth vom BUND. "Außerdem müssen weitere radikale Emissionsminderungen beschlossen werden, um dem Strudel anhaltender Krisen zu entkommen."
Die 27. Weltklimakonferenz beginnt am Sonntag und soll bis zum 18. November dauern. Die Frage einer größeren Unterstützung ärmerer Staaten durch die wohlhabenden und für einen Großteil der klimaschädlichen CO2-Emissionen verantwortlichen Länder soll in Scharm el-Scheich eine zentrale Rolle spielen.
B.Finley--AMWN