
-
Riesige Speicheranlage für CO2 an dänischer Küste nimmt nächste Hürde
-
Unionsfraktion wählt Spahn mit über 90 Prozent zum neuen Vorsitzenden
-
Trotz Berater-Wechsel: Bayern-Bosse bei Sané zuversichtlich
-
Großbritannien startet viertägige Feierlichkeiten zum Kriegsende vor 80 Jahren
-
Rückzug als CEO: Buffett bleibt Vorsitzender des Verwaltungsrats seiner Holding
-
Spanische Justiz untersucht Schicksal von in NS-Lagern ermordeten Landsleuten
-
Prozess gegen "Diddy" Combs beginnt mit Auswahl der Geschworenen
-
Snooker-WM: Zhao kurz vor Titelgewinn
-
Ehrung für "Kaiser" in München: Allianz-Arena liegt nun am Franz-Beckenbauer-Platz
-
Einkommen von Landwirten nach Rekordjahr wieder gesunken
-
Datenleck bei Facebook: Betroffene können sich Sammelklage anschließen
-
Hessischer Europaminister Pentz schließt AfD-Abgeordnete von Auslandsreisen aus
-
Künftige Bauministerin Hubertz: "Die Bagger müssen wieder rollen"
-
Israels Sicherheitskabinett billigt Plan für "Eroberung" des Gazastreifens
-
Illegale Zigarettenherstellung in Nordrhein-Westfalen: 19 Angeklagte vor Gericht
-
Nach Hochstufung: AfD reicht Klage gegen Verfassungsschutz ein
-
Vor der Papstwahl: Alle wahlberechtigten Kardinäle in Rom eingetroffen
-
Beckenbauer-Platz in München eingeweiht
-
Hubig: Mögliches AfD-Verbotsverfahren unabhängig von deren Umfragewerten
-
Moderation auf Facebook und Instagram: Massiver Stellenabbau in Spanien
-
Funkel über FC-Rückkehr: "Musste nicht lange überlegen"
-
Mutmaßliches IS-Mitglied in Bayern festgenommen
-
Schifffahrt: Verdi fordert Stärkung der Handelsflotte unter deutscher Flagge
-
EU will 500 Millionen Euro für Anwerbung von US-Wissenschaftlern investieren
-
Tod in wassergefülltem Gully in Braunschweig: 29-Jähriger will Ring retten und stirbt
-
Nach Rücktritt Chialos: Staatssekretärin Wedl-Wilson Kultursenatorin in Berlin
-
Miersch soll Klingbeil an Spitze der SPD-Fraktion ablösen
-
Nach Sofa-Sause: Kane fühlt sich "wunderbar"
-
Vierjähriger steigt auf Sylt allein in Zug - Bundespolizisten halten Kind bei Laune
-
Verbraucherschützer fordern Preisdeckel bei Fernwärme
-
Prozess um Mord an 40-Jährigem auf Friedhof: Zwei Männer in Bremen vor Gericht
-
Essstörungen: Starke Zunahme bei zwölf bis 17 Jahre alten Mädchen
-
Spanien empfängt im ersten Quartal Rekordanzahl an Touristen
-
Sommermärchen-Prozess: DFB-Verteidigung unter Druck
-
Huthi-Rebellen im Jemen melden rund ein Dutzend US-Luftangriffe mit 16 Verletzten
-
Kisten im Kanzleramt: Scholz bereitet Auszug aus Büro vor
-
Regierungskritische Journalistin flieht mit Hilfe von NGO aus Russland
-
Koalitionsvertrag unterzeichnet - Merz kündigt Regierung der Reformen an
-
Suchdienst von Rotem Kreuz sucht weiter nach tausenden Weltkriegsvermissten
-
Merz kündigt Regierung der Reformen und Investitionen an
-
Urteil aus München: Betonsockel in Tiefgarage kein überraschendes Hindernis
-
Toter und Schwerverletzte in Nürnberger Wohnung: 15-Jähriger festgenommen
-
Report: Höchststand bei trans- und homophoben Angriffen in Berlin
-
Israel plant offenbar "Eroberung" und dauerhafte Besetzung des Gazastreifens
-
Gewerkschaften rufen zu Bahn-Streiks in Frankreich auf
-
Kabinettsliste komplett: Pistorius bleibt Verteidigungsminister - Bas wird Arbeitsministerin
-
Umfrage: Nutzung von Künstlicher Intelligenz nimmt rasant zu
-
Funkel folgt auf Struber: FC wirft Trainer und Sportchef raus
-
Gericht: Jobcenter muss Reparaturkosten für Brillengläser tragen
-
Nach 21 Jahren: Alexander-Arnold verlässt Liverpool

Erste CO2-Transporte zur Einlagerung in Norwegen für 2025 geplant
Im Jahr 2025 sollen die ersten Ladungen des Treibhausgases CO2 zur Einlagerung am Meeresgrund nach Norwegen gebracht werden. Der norwegische Düngemittelhersteller Yara International unterzeichnete am Montag einen Vertrag für den Transport von CO2 aus einer Fabrik in den Niederlanden. An dem "Northern Lights" getauften Projekt sind mehrere große Energiekonzerne wie Equinor, Shell und TotalEnergies beteiligt.
Das CO2 stammt den Angaben zufolge aus einer Ammoniakfabrik in Sluiskil im Südwesten der Niederlande. Die Anlage scheidet bereits einen großen Teil ihrer Emissionen ab, um sie industriell weiterzuverwerten. Das übrige Treibhausgas soll nun verflüssigt, auf Schiffe verladen und nach Öygarden an der norwegischen Küste gebracht werden, um es dort in 2600 Metern Tiefe im Meeresboden einzulagern.
Das Projekt war im August 2022 angekündigt worden und wurde nun offiziell unterzeichnet. Der Vertrag greift ab 2025, ab 2026 sollen jährlich 800.000 Tonnen CO2 aus Sluiskil nach Öygarden verfrachtet werden. Dort ist zunächst eine Kapazität zur Einlagerung von 1,5 Millionen Tonnen jährlich geplant, die auf fünf Millionen Tonnen ausgeweitet werden soll. Neben Yara International wollen auch der dänische Energiekonzern Örsted und das deutsche Unternehmen Heidelberg Zement dort ihre Treibhausgase einlagern.
Die CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage - das Abscheiden und Einlagern von Kohlendioxid) gilt als wichtiger Beitrag zum Klimaschutz in Bereichen, in denen CO2 nicht gänzlich eingespart werden kann. Die Technologie ist jedoch komplex und bislang sehr teuer. Klimaschützer warnen zudem, dass der Einsatz von CCS zulasten nötiger Einsparungen von Emissionen gehen könnte.
P.Mathewson--AMWN