-
16 Tote durch Sturm und Regen im Gazastreifen - Drei Kinder unter den Opfern
-
US-Gesandter Witkoff zu Gesprächen mit Selenskyj und Europäern in Berlin erwartet
-
Minister der EU-Staaten einigen sich auf Fischereiquoten für 2026
-
Biathlon: Horn verpasst beim Verfolger das Podium knapp
-
Paukenschlag von Aicher: Sieg vor Vonn und Goggia
-
Beschlagnahme von Öltanker vor Venezuela: USA veröffentlichen Vollstreckungsbefehl
-
Erweiterungskommissarin wirbt für EU-Beitritt der Ukraine
-
Fan-Ausschreitungen: Messi bricht Stadiontour in Indien ab
-
FC Bayern: Rückkehr von Zauberfuß Musiala steht bevor
-
Spahn zu Heizungsgesetz: Es darf keinen Zwang bei Heizungen im Bestand geben
-
Bundeswehr-Soldaten helfen bei Bau von Schutzwall an Polens Ostgrenze
-
Korruptionsvorwürfe: Bolivianischer Ex-Präsidenten Arce in Untersuchungshaft
-
Kassenärzte-Chef fordert neue Praxisgebühr und Erhöhung der Tabaksteuer
-
Biathlon: Bitterling verlässt den DSV überraschend
-
Top-Quote: 3,09 Millionen sehen deutschen Finaleinzug
-
NHL: Peterka gewinnt gegen Grubauer - Mega-Trade um Hughes
-
Rodeln: Eggert/Müller siegen in Utah - Loch zur Halbzeit nur 14.
-
US-Gesandter Witkoff trifft Selenskyj und europäische Staatenlenker am Wochenende in Berlin
-
WM: FIFA meldet fünf Millionen Ticketanfragen
-
Weißes Haus: Witkoff trifft Selenskyj und europäische Staatenlenker am Wochenende in Berlin
-
Venezolanische Oppositionspolitikerin Machado fordert mehr Druck auf Maduro
-
Geplante Bolsonaro-Amnestie in Brasilien: USA heben Sanktionen gegen Richter auf
-
RB Leipzig patzt in Berlin - Union beendet Sturmflaute
-
USA setzen weiter Kampfjets vor Venezuela ein - Stabwechsel beim Kommando
-
"Gute Nachricht": König Charles III. verkündet Erfolge bei seiner Krebsbehandlung
-
Politik gratuliert DHB-Frauen: "Ganz Deutschland fiebert mit"
-
Trump schwört Thailand und Kambodscha erneut auf Frieden ein
-
Berichte: Schauspieler Rolf Becker ist tot
-
Remis in Fürth: Hertha verspielt zwei Führungen
-
Dämpfer für Markus Söder: Wiederwahl mit nur 83,6 Prozent
-
Weihnachtsmärchen wird wahr: DHB-Frauen stürmen ins WM-Finale
-
Epstein-Affäre: Weitere Trump-Fotos veröffentlicht
-
Söder mit nur 83,6 Prozent als CSU-Chef wiedergewählt
-
Vorrücken von M23-Miliz: UNO warnt vor "Flächenbrand" in DR Kongo
-
Selenskyj trifft am Montag Verbündete in Berlin
-
Söder gegen jede Zusammenarbeit mit AfD: Fehler von Weimar vermeiden
-
Tränen für Opfer der Messerattacke: Doku zeigt Taylor Swift hinter den Kulissen
-
Söder sieht Wende in der Flüchtlingspolitik: "Wir haben geliefert"
-
Skispringen: Freitag verpasst auch beim Heimspiel das Podest
-
Bei Überschwemmungen zerstörte Ahrtalbahn wiedereröffnet
-
Berlin wirft Moskau Desinformation und Cyberangriff vor - Botschafter einbestellt
-
CSU-Parteitag in München eröffnet: Startschuss zum Wahlkampf vor Kommunalwahl
-
EU-Staaten einigen sich auf Paketabgabe auf Billigimporte - vor allem aus China
-
Biathlon: Voigt und Weidel überzeugen
-
Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi im Iran gewaltsam festgenommen
-
Merz hofft auf Aufweichung von EU-Vorgaben für Neuwagen
-
Indische Fans setzen Fußballstar Messi 21 Meter hohes Denkmal
-
Fernsehbotschaft von Charles III. zu Krebserkrankung am Freitagabend
-
Nach Anzeige des BSW: Ermittlungen gegen Habeck eingestellt
-
EU-Staaten einigen sich auf Einfuhrgebühr in Höhe von drei Euro für kleine Pakete
Deutsche Aktivisten äußern sich in Dubai zu Leid in Israel und im Gazastreifen
Führende Repräsentanten deutscher Umwelt-, Klima- und Entwicklungsorganisationen haben sich am Rande der UN-Klimakonferenz COP28 mit einer Stellungnahme zu der Gewalt in Israel und im Gazastreifen und dem Leid der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten zu Wort gemeldet. "Zum Leid vieler Menschen in Israel kommt das von Tag zu Tag wachsende Leid so vieler Palästinenser:innen hinzu", heißt es in dem am Sonntag in Dubai verbreiteten Text.
"Wir möchten unsere Trauer und unsere grenzenlose Solidarität für alle Zivilist:innen ausdrücken", erklären die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner. Dies sind der Politische Direktor von Germanwatch, Christoph Bals, die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer, das Vorstandsmitglied des Netzwerks Klima-Allianz, Christiane Averbeck, der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt, Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger, Brot-für-die-Welt-Präsidentin Dagmar Pruin, Misereor-Vorstandschef Pirmin Spiegel sowie Kristina Lunz vom Centre for Feminist Foreign Policy.
Verwiesen wird auf den Angriff der islamistischen Hamas auf Israel vom 7. Oktober, bei dem israelischen Angaben zufolge etwa 1200 Menschen in Israel getötet und etwa 240 Menschen als Geiseln verschleppt wurden. "Wir sind zutiefst schockiert vom anhaltenden Terror und dem Hass sowie der Gewalt der Hamas gegenüber jüdischem Leben und Israel, von dem Vernichtungswillen, der sich hier zeigt und verurteilen das aufs Schärfste", heißt es in dem Text. Gefordert wird auch die sofortige Freilassung aller Geiseln.
Ebenso klar wenden sich die Beteiligten gegen Antisemitismus in Deutschland und überall sonst auf der Welt sowie im Internet, auch "möglicherweise bei der COP28". "Es bricht uns das Herz, dass sich immer mehr Jüd:innen ausgerechnet in Deutschland zunehmend unsicher fühlen" und "zum Ziel von Angriffen werden".
Weiter heißt es aber auch: "Wir sind zunehmend entsetzt über das immer größer werdende Leid der Zivilgesellschaft in den palästinensischen Gebieten und die vielen getöteten Menschen". Hingewiesen wird auf die katastrophale humanitäre Lage in Gaza. Ebenso abgelehnt wird antimuslimischer Rassismus, auch in Deutschland. Das israelische Selbstverteidigungsrecht erkennen die Unterzeichnenden ausdrücklich an, es müsse sich aber an "Menschenrechten und Menschenwürde" orientieren.
"Es ist Zeit, dass alle Waffen langfristig schweigen", heißt es in dem Statement. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) sollten dazu alles in ihrer Macht Stehende beitragen.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas hatte in den vergangenen Wochen in einigen Klima- und Umweltorganisationen - unter anderem bei Fridays for Future - zu internen Auseinandersetzungen geführt. Auf der Klimakonferenz gab es am Sonntag eine pro-palästinensische Kundgebung von einer Reihe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Dabei wurde ein sofortiger Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert.
Als Reaktion auf den Angriff der Hamas vom 7. Oktober beschießt Israel seither massiv Ziele im Gazastreifen aus der Luft und vom Boden aus. Nach Angaben der Hamas, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, wurden bisher mehr als 15.500 Menschen durch die israelischen Angriffe in dem Palästinensergebiet getötet. Eine mehrtägige Waffenruhe endete am Freitag.
P.Martin--AMWN